Protest am 30. Oktober in Berlin am Bundesfinanzministerium!

Treffen um 17 Uhr an der Weltzeituhr auf dem Alexanderplatz

30.10.2008 / www.casino-schliessen.de

Auf Einladung von Attac Berlin ruft ein breites Bündnis zu einer Protestkundgebung auf, damit die 500.000.000.000 Euro des Rettungspakets den Verursachern in Rechnung gestellt werden!
Neben einer zentralen Kundgebung sind mehrere Aktionen geplant. Auf der Bühne werden reden:

Alexis Passadakis (Attac), Ralf Krämer (Verdi), Florian Wilde (SDS), Sophia Carstens (Interventionistische Linke) und Esperanza Chamorro (Berliner MigrantInnenverein "El cielo por asalto").

Datum/Uhrzeit: 30 Oktober, 17:00 bis 20:00 Uhr
Ort: Bundesfinanzministerium Berlin, Wilhelmstr. 97, U-Bahn Stadtmitte oder Potsdamer Platz.

  • Nähere Informationen: Brief mit Aufruf zur Demo in Berlin (pdf)

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Nicht auf unsere Kosten - Die Profiteure sollen zahlen!

Überall werfen derzeit die Regierungen das Geld der Steuerzahler den Banken in den Rachen, um den Kollaps des Bankensystems abzuwenden. Wir werden nicht akzeptieren, dass die Rettungsaktionen nun zu Lasten der sozial Benachteiligten oder der sozialen Infrastruktur gehen. Die Verursacher müssen zahlen. Wir fordern daher eine einmalige Sonderabgabe auf große Vermögen, um die Kosten der Krise zu finanzieren. Banken, denen der Staat mit öffentlichem Geld hilft, müssen durch eine Verstaatlichung auch unter öffentliche Kontrolle gestellt werden.

Deswegen machen wir am 30. Oktober, dem Weltspartag, ordentlich Krach und protestieren überall in Deutschland!

V.i.S.d.P. Attac Deutschland