Kommentare zur US-Wahl (Freitag)
14.11.2008 / Freitag 46/2008
Barack Obama hat in den USA nicht nur eine neue Mehrheit hinter sich, er hat bei vielen seiner Wähler das Bewusstsein geweckt, dass Wandel nicht nur eine Frage der Macht, sondern auch des politischen Willens einer Mehrheit sein kann, die nicht länger schweigt. Wie sich unter diesen Umständen regieren lässt, wurde weltweit bisher eher selten erprobt.
- DIE USA NACH DER WAHL Lotta Suter: Die Erholung des Weißkopfseeadlers - Bereits jetzt hat Barack Obama vieles erreicht, was nicht mehr rückgängig gemacht werden kann
- REGIERUNGSBILDUNG Konrad Ege: Hier reformiert das Establishment - Bei Obamas "Übergangsteam" ist schwer auszumachen, worin das "Wagnis der Hoffnung" bestehen soll
- RUSSLAND Ulrich Heyden: Kein Obama-Fieber, eher Schüttelfrost - Dmitri Medwedjew redet gegenüber dem künftigen US-Präsidenten von Anfang an Klartext