EU-Wirtschaftspolitik geht auch anders! Doch wie?
In Kooperation mit den Europäischen Föderalisten Oldenburg e. V.
Die Klimaziele sind nicht zu halten, die Endlichkeit von natürlichen Ressourcen scheint nach wie vor ein Nischenthema, soziale Ungleichheiten verstärken sich, die EU konnte sich bisher nicht auf eine einheitliche Flüchtlingspolitik verständigen, von links und rechts gibt es Rufe nach mehr Nationalstaatlichkeit bis hin zum Eurexit. Prognosen, dass der Wirtschaftsaufschwung sich dem Ende neigt, lösen größte Besorgnis aus in einer Kultur, in der Wirtschaft ohne immer währendes Wachstum undenkbar scheint. Steuererhöhungen sind beim diesjährigen Wirtschaftsgipfel in Davos erstmalig kein Tabuthema mehr. Es diskutieren und ringen aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln für eine zukunftsfähige und solidarische Wirtschaftspolitik:
Prof. Dr. Niko Paech; er hat den Begriff der Postwachstumsökonomie in Deutschland geprägt, war bis 2016 apl. Prof. an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg und ist seit 2016 Lehrender an der Universität Siegen.
Dr. Axel Troost; Geschäftsführer der „Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik“ und Vorstandsmitglied des Instituts Solidarische Moderne und bis 2017 Abgeordneter für DIE LINKE im Bundestag.
Gebühr: 10,00 € – Keine Ermäßigung möglich.