Wirtschafts- und finanzpolitischer Gesprächskreis bei der LINKEN
Diskutiert mit uns am 11.10. DIE Maßnahme zur Umverteilung der Krisenlasten: die Übergewinnsteuer
Auch die größte Krise produziert Gewinner. Während viele Menschen wegen steigender Heiz- und Stromkosten ihre Existenz bedroht sehen, machen gerade Strom- und Energiekonzerne riesige Zufallsgewinne. Wie können wir diese Krisenprofite abschöpfen und die Lasten effizient umverteilen?
Christoph Trautvetter vom Netzwerk Steuergerechtigkeit ist Autor der Studie "Kriegsgewinne besteuern. Ein Beitrag zur Debatte um Übergewinnsteuern". Die Berechnungen zeigen: Eine deutsche Übergewinnsteuer kann 30 bis 100 Milliarden Euro aus den Kassen von Diktatoren und Superreichen in die Kasse der Allgemeinheit spülen. Andere Länder haben bereits vorgelegt.
In neuem Format besprechen wir mit dem Studienautor am Dienstag, den 11.10. ab 19 Uhr, wie eine solche Übergewinnsteuer aussehen muss, um effizient und gerecht Krisengewinne umzuverteilen: Welche Branchen sollte sie treffen, wie hoch dürfen Zufallsgewinne sein und was passiert mit den wirtschaftlichen Anreizen? Und gibt es vielleicht sogar bessere Alternativen zur vieldiskutierten Übergewinnsteuer?
Ab 20:30 haben wir zum Abschluss noch eine halbe Stunde Zeit, um grundlegende Fragen zu klären, die in der vorherigen Diskussion noch offen geblieben sind. So wollen wir die Brücke zwischen Expertendiskussion und Bildungsveranstaltung schlagen.
Es gibt derzeit kaum eine wichtigere Frage als die gerechte Verteilung der wirtschaftlichen Krisenlast. Also kommt dazu, Expert*in oder Interessierte*r, und diskutiert mit uns am Puls der wirtschaftspolitischen Debatte!
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