VdK-Forderungen zur Armutsbekämpfung
Aktion des VdK gegen Armut
2,5 Millionen Kinder in Deutschland leben in Armut. 3 Millionen Rentnerinnen und Rentner sind von Armut bedroht. 18 Prozent der Bundesbürger gelten mittlerweile als armutsgefährdet. Das sind alarmierende Zahlen und Entwicklungen. Der Sozialverband VdK fordert deshalb die Politiker in Bund und Ländern auf, endlich wirksame Maßnahmen zur Bekämpfung und Vermeidung von Armut in Deutschland zu ergreifen.
Weitere Informationen unter www.aktion-gegen-armut.de
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Meine Meinung dazu:
Der VdK hat recht mit seinen Forderungen zur Armutsbekämpfung. So fordert er die Anhebung der Regelsätze von Hartz IV auf 420 Euro, die vollständige Übernahme von einmalige Belastungen, zum Beispiel bei der Einschulung von Kindern, beim Ersatz von Haushaltsgeräten oder notwendigen Reparaturen. Weiterhin möchte er eine deutliche Anhebung des Hartz IV-Satzes für Kinder um mindestens 20 Prozent, also von 208 Euro auf 250 Euro. Dem kann ich nur zustimmen, was nicht bedeutet, dass mein generelles Ziel ist „Hartz IV muß weg“
Bisher spielte Altersarmut in der Öffentlichkeit nur eine untergeordnete Rolle. Das ist bedauerlich. Altersarmut haben wir bereits heute, aber wir werden sie in der Zukunft noch verstärkt vorfinden. Daher fordert der VdK eine Wiederbelebung der "Rente nach Mindesteinkommen". Dabei wird Geringverdienern der Rentenversicherungsbeitrag aufgestockt und zwar auf eine Beitragshöhe, die 75 Prozent des Beitrags eines Durchschnittsverdieners entspricht.
Weiter fordert der VdK, dass alle Arbeitnehmer einen Lohn erhalten, von dem sie ohne staatliche Aufstockung leben können. Dann werden sie auch eine ausreichende Rente fürs Alter aufbauen können. Mit Hungerlöhnen droht auch Altersarmut. Das kann ich nur begrüßen. Der von uns geforderte Mindestlohn ist ein Baustein zur Verhinderung von Altersarmut.
Diese Aktion des VdK bestärkt mich in meinem Kampf gegen Armut.
Ihr Axel Troost
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