DGB Sachsen: Cross Border Leasing – Was ist das eigentlich?
13.03.2009 / DGB Sachsen, Abteilung Wirtschaftspolitik (WIPO) Newsletter
Cross Border Leasing ist ein Leasinggeschäft, bei dem der Leasinggeber und der Leasingnehmer in unterschiedlichen Staaten ihren Sitz haben. Dabei werden Infrastruktureinrichtungen der Kommunen über einen langen Zeitraum (teilweise mehr als 99 Jahre) an US-amerikanische Investoren vermietet bzw. verkauft. Diese können nach USamerikanischem Recht die Geschäfte dazu nutzen, um Steuervergünstigungen zu erzielen. Die Kommune mietet ihrerseits die Einrichtungen sofort zurück und teilt sich mit dem Investor die Steuerersparnis (den so genannten Barwertvorteil).
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