Ökonomie der Sicherheit
Kolumne von Christa Luft
Mit dem freigegebenen 12 Mrd. Euro-Kredit scheint die Pleite Griechenlands bis zum Herbst abgewendet. Nun stufen Ratingagenturen portugiesische Staatsanleihen auf Ramschniveau herab. Weitere Rettungsaktivitäten werden also in der Eurozone folgen, um schuldengeplagte Länder vor der Zahlungsunfähigkeit zu bewahren. Der Öffentlichkeit werden die Hilfen als solidarischer Akt gegenüber der dortigen Bevölkerung verkauft. In Wahrheit fließt das frische Geld in die Zahlung fälliger Zinsen vor allem an deutsche und französische Banken. Weder werden Schulden getilgt noch Wirtschaftsimpulse ausgelöst.
Lesen Sie den gesmaten Artikel im angehängten PDF-Dokument.
Ähnliche Artikel
- 29.06.2011
- 13.07.2011
- 27.06.2011
Bundesregierung setzt in Griechenland-Krise weiter auf die falschen Rezepte
- 26.06.2011
Vertrag zur Einrichtung des Europäischen Stabilitätsmechanismus
- 25.06.2011
Schuldenschnitt für Griechenland – ein gefährlicher Irrweg für den Euroraum