Von der Mine bis zum Konsumenten - Die Wertschöpfungskette von Mobiltelefonen

Von Friedel Hütz-Adams

05.12.2012 / SÜDWIND e.V. – Institut für Ökonomie und Ökumene, November 2012

"In den vergangenen Jahren gab es immer wieder Debatten darüber, dass es Missstände in der Produktion von Mobiltelefonen gibt. Bereits vor mehr als zehn Jahren wurden der Abbau und der Handel mit einem Metall namens Tantal, das in jedem Mobiltelefon zu finden ist, mit der Finanzierung des Krieges im Osten des Kongos in Verbindung gebracht. Hersteller von Mobiltelefonen gerieten unter Druck von Nichtregierungsorganisationen, die mehr Transparenz bei der Rohstoffbeschaffung für die Herstellung der Produkte der Unternehmen forderten."
(S.3)

Inhalt:

  • 1. Die Wertschöpfungskette von Mobiltelefonen S.3
  • 2. Abbau der Rohstoffe und erste Verarbeitungsschritte S.5
    • 2.1 Mobiltelefone benötigen viele Rohstoffe S.5
    • 2.2 Tantal S.6
    • 2.3 Kobalt S.7
    • 2.4 Kupfer S.8
    • 2.5 Aluminium S.10
    • 2.6 Aufwändige Verarbeitung der Erze S.11
  • 3. Globalisierte Fertigungskette S.12
    • 3.1 Die großen Hersteller S.12
    • 3.2 Apple in der Kritik S.13
    • 3.3 Marktführer Samsung mit Problemen S.14
    • 3.4 Missstände in Indien S.15
    • 3.5 Massive Umweltbelastung S.16
    • 3.6 Probleme bei allen Herstellern S.16
  • 4. Die Netzanbieter S.17
  • 5. Rechtlicher Rahmen und Transparenzinitiativen S.18
    • 5.1 Vereinten Nationen, OECD und ILO S.18
    • 5.2 Transparenzansätze im Rohstoffsektor S.19
    • 5.3 Ansätze der Unternehmen im Rohstoffbereich S.21
    • 5.4 Ansätze in den Fabriken S.22
    • 5.5 Übergreifender Ansatz der Industrie: GeSI und EICC S.23
  • 6. Was tun? S.24
    • 6.1 Die Politik S.24
    • 6.2 Rohstoffunternehmen S.24
    • 6.3 Hersteller der Geräte S.24
    • 6.4 Netzbetreiber: Geschäftsmodelle reformieren S.25
    • 6.5 Verhaltensänderungen bei Kundinnen und Kunden S.26
    • 6.6 Recycling S.27
  • 7. Verwendete Literatur S.28

Die Studie finden Sie unter www.suedwind-institut.de