HSH-Nordbank: EU erzwingt den Schlussstrich - die rot-grünen Landesregierungen als Komplizen
Von Joachim Bischoff, Norbert Hackbusch und Norbert Weber
Seit Hegel wissen wir: Ein komplexer, in sich widersprüchlicher Prozess verschwindet im Resultat. Dies gilt auch im Finanzmarktkapitalismus. Hat man das Resultat vor Augen – hier die vermeintliche Rettung der HSH Nordbank –, rätselt die Öffentlichkeit über Sinn und Interpretation dieser Hilfsoperation.
Die Bank gehört den Bundesländern Schleswig-Holstein und Hamburg zu 85%. Seit 2013 verhandeln die Eigentümer über eine Wiederaufstockung von öffentlichen Garantien von 7 auf 10 Mrd. Euro. Alle Beteiligten sind sich in diesem Punkt einig: Ohne die hohen Garantien der öffentlichen Hand müsste die Bank abgewickelt werden, Großanleger und öffentliche Eigentümer würden viel Geld abschreiben müssen.
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