Umverteilung geht an die Substanz
Eine Studie der Rosa-Luxemburg-Stiftung zeigt auf, wie eine neue Vermögensteuer aussehen könnte
In Deutschland ist der Reichtum bekanntlich sehr ungleich verteilt. Grob geschätzt besitzen die reichsten zehn Prozent knapp zwei Drittel des gesamten Privatvermögens, das reichte Prozent mehr als ein Drittel und die reichsten 0,1 Prozent ein Fünftel. »Über Jahrzehnte hat der kapitalistische Akkumulationsprozess zu einer krassen Ungleichheit und zu Riesenvermögen geführt, die durch geniale Ideen und individuelle Leistung bei Weitem nicht zu erklären sind«, heißt es dazu in einer Studie der linksparteinahen Rosa-Luxemburg-Stiftung (RLS), die »nd« vorliegt und am Freitag erscheint.
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