Klaus Dräger, 2005: Jedem eine zweite Chance? Lieber nicht. / "Die Lissabon-Strategie der Europäischen Union und ihr „Neubeginn“
"Die Lissabon-Strategie der Europäischen Union und ihr „Neubeginn“
Die Wirtschaft der EU habe sich recht enttäuschend entwickelt, so das Fazit des Frühjahrsgipfels der EU-Regierungschefs am 22. und 23. März 2005 in Brüssel. So zogen sie eine recht verhaltene Halbzeitbilanz der so genannten „Lissabon-Strategie“. Vor fünf Jahren beim EU-Gipfel von Lissabon klang die Botschaft noch hoffnungsfroh: Die EU solle bis 2010 zum „wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt“ aufsteigen. Durch ein jährliches durchschnittliches Wirtschaftswachstum von 3 Prozent, durch „wirtschaftliche Strukturreformen“ und mehr Innovation sollte sie sogar „Vollbeschäftigung mit mehr und besseren Arbeitsplätzen und einem gestärkten sozialen Zusammenhalt“ erreichen.(...)"
Ähnliche Artikel
- 18.01.2010
Ökonom Rudolf Hickel im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung: ''Richtig Tabula rasa machen''
- 06.10.2009
Den Mut zu sozialen Protesten mit alternativen Konzepten kombinieren
- 27.09.2009
DIE LINKE.: Gemeinsam mit den Menschen diese Gesellschaft gestalten.
- 26.09.2009
Direktkandidat für den Bundestagswahlkreis 155 (Leipziger Land), Dr. Axel Troost
- 13.01.2010
Politischer Jahresauftakt 2010: DIE LINKE ist die einzige Oppositionkraft