weed: Newsletter “EU-Finanzreform”
Ausgabe 17, 27.März 2013
Editorial
Die EU- und Euro-Krise ist wieder voll da: Zypern ist bankrott. Slowenien ebenfalls. In Bulgarien musste die Regierung zurücktreten, als die Proteste der Bürger gegen die Sparpolitik eine Staatskrise ausgelöst haben. Die Spreads für italienische Anleihen steigen wieder und die Rating-Agentur Fitch hat das Land erneut herabgestuft.
Gleichzeitig sagen die offiziellen Prognosen der EU für 2013 eine weitere Schrumpfung in der Eurozone vorher (-0,3%), während für die EU-27 fast Nullwachstum vorhergesagt wird (+0,1%). Die Zahlen für die USA sind 1,9 Prozent und für Japan 1,0 Prozent.
Eine einzige Katastrophe sind die Zahlen zur Arbeitslosigkeit. Die Prognose für die Euro-Zone rechnet 2013 mit einem historischen Höchststand von 12,2 Prozent. In der EU-27 sind es 11,15%, in den USA 7,6% und in Japan sogar nur 4,3%.
(...)
Inhaltsübersicht:
- Editorial S.1
- Murks und Marx - Eine widersprüchliche Bilanz des Managements der Zypernkrise S.2
- Ein Grundübel der Globalisierung angepackt - Schärferes Vorgehen gegen Steuerhinterziehung im Entwurf der Kommission zur FTS S.4
- Regulierung von Derivaten beinahe nicht auf Unternehmen angewendet S.5
- Kalender S.5
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