Buchtipp: Arbeit, Kapital und Staat - Plädoyer für eine demokratische Wirtschaft
Von Heinz-Josef Bontrup
5., durchgesehene Auflage 2013
Broschur, 649 Seiten, 57 Tab. u. 20 Abb.
Der weltweit betriebene Neoliberalismus hat die schwerste Finanz- und Weltwirtschaftskrise seit achtzig Jahren ausgelöst. Überall wurden die Gewinne zu Lasten der Arbeitsentgelte erhöht und gleichzeitig Lieder auf die »Selbstheilungskräfte des Marktes« gesungen. Der Staat gilt in diesem Kontext nur noch als »Kostgänger« und »bürokratischer Behinderer«. Als sei nichts passiert, gelten Liberalisierung und Privatisierung nach wie vor als die Heilsbringer. Die Ergebnisse sind erschreckend: Massenarbeitslosigkeit, Sozialabbau und Prekarisierung. Von der »Frankfurter Rundschau« als »Top-Ökonom« tituliert, bietet Heinz-J. Bontrup eine fundierte einzel- und gesamtwirtschaftliche Analyse und entwickelt ein Konzept, das weit über die Krise hinausweist: Eine Wirtschaftsdemokratie, die den allgemeinen Wohlstand erhöht und nicht nur den Reichtum einer kleinen Schicht mehrt. Wer sich auf Bontrups Standardwerk einlasse, schrieb die »Frankfurter Rundschau« zur 1. Auflage, werde »reichlich mit Erkenntnisgewinn und Argumentationskompetenz belohnt.«
Heinz-J. Bontrup, Prof. Dr. rer. pol., *1953. Diplom-Ökonom und Diplom-Betriebswirt. Langjährige Praxiserfahrung als Personalvorstand und Arbeitsdirektor in der Stahlindustrie. Lehrt seit 1996 als Hochschullehrer für Wirtschaftswissenschaft an der Fachhochschule Gelsenkirchen. Sprecher der »Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik«. Zahlreiche Buch und Zeitschriftenveröffentlichungen.
Mehr Informationen finden Sie auf www.papyrossa.de
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