EU-Fonds? Was ist das denn?
Eine neue Broschüre der Reihe Kinderleicht des Ministeriums der Finanzen Brandenburg
Die Mitwirkenden sind Ralf Christoffers (Minister für Wirtschaft und Europaangelegenheiten), Anna (Schülerin) und Dr. Helmuth Markov (Finanzminister)
Was denn, heute zwei Minister? Wieso das denn? Mir reicht einer. Nämlich der Finanzminister Helmuth Markov. An ihn bin ich inzwischen gewöhnt, da stört eine zweite Person nur.
Hallo, Anna, nun bleib’ mal bitte auf dem Teppich. Und vor allem höflich. Guten Tag, erstmal. Ja, wir sind heute zu zweit gekommen, weil es in dieser Broschüre um das Geld aus Europa geht. Dass ich als Finanzminister für das Geld die Verantwortung trage, weißt Du ja schon lange. Aber für Europa ist Ralf Christoffers, der Minister für Wirtschaft und Europaangelegenheiten zuständig. Und weil er auch mein guter Freund ist, habe ich ihm von Dir erzählt und ihn gefragt, ob er Dir mit mir gemeinsam erklärt, was es mit den Geldern aus der Europäischen Union (EU) auf sich hat. Ja, und deshalb stehen wir beide jetzt Arm in Arm vor Dir. Und sagen noch einmal nett und freundlich: Hallo, Anna, guten Tag. Bist Du bereit?
Klar bin ich bereit, Herr Minister Markov. Sorry, Herr Minister Christoffers, wenn ich Sie beleidigt habe.
Keine Ursache, Anna. Ich verstehe, dass Du einen Schreck kriegst, wenn Dir auf einmal zwei Leute was erklären wollen. Noch dazu, wo das Thema ziemlich kompliziert ist.
Und worum geht’s nun heute wirklich?
Um die so genannten EU-Fonds. Das sind „Fördertöpfe“, mit denen zum Beispiel Unternehmen gefördert werden, die Leute einstellen, weil sie eine Fabrik für Flugzeugturbinen gebaut haben. Auch Schulen erhielten Geld und wurden damit wieder schön gemacht. Über die Förderung freut sich mein Freund und Kollege, der Finanzminister, ganz besonders.
(...)
Alle Themen gibt es sowohl online als auch in gedruckten Broschüren, die hier als PDF heruntergeladen (siehe im Download-Menü) oder bestellt werden können. Das ist natürlich kostenlos – aber sicher nicht umsonst.
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