And the winner is... Von Rankings und Ökonomen-Hitparaden: Einige provokante Überlegungen
Kathrin Deumelandt und Arne Heise
Einleitung
Es wird längst heftig darüber diskutiert, welche Bedeutung die grassierenden Rankings von Universitäten, Fakultäten bzw. Fachbereichen und einzelner Wissenschaftler haben bzw. haben sollten. Was zunächst als ein Versuch gewertet werden konnte, Informationen darüber bereitszustellen, an welchen Universitäten und von welchen Personen besonders viel (und gut?) geforscht wird, hat längst auch Auswirkungen darauf, wie und worüber geforscht wird. Diese Rankings haben sich zu wichtigen Gradmessern der Position einer Insitution bzw. eines Wissenschaftlers im Feld der Wissenschaften entwickelt (‚Spitzenuni‘, ‚Spitzenfakultät‘ oder ‚Spitzenwissenschaftler‘) und sie entscheiden vielfach mit darüber, wer an Universitäten berufen wird, mit welcher Besoldung die erlangte Position verbunden ist und wer wie viel Finanzmittel für seine Forschung bekommt.
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Die Studie finden Sie auf www.wiso.uni-hamburg.de
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