TTIP vor Ort - Folgen der transatlantischen Handels- und Investitions-partnerschaft für Bundesländer und Kommunen
Studie von Thomas Fritz
Bundesländer und Kommunen werden in ihrem politischen Handlungsspielraum erheblich eingeschränkt, wenn das Handels- und Investitionsabkommen TTIP zwischen der EU und den USA in Kraft tritt. Das zeigt eine aktuelle Studie des Handelsexperten Thomas Fritz für Campact.
Die Studie stützt sich auf durchgesickerte TTIP-Dokumente, darunter das Verhandlungsmandat der EU-Kommission sowie Textentwürfe verschiedener Kapitel des Abkommens. Zudem wurde der bereits fertig verhandelte Text des EU-Kanada-Abkommens CETA herangezogen, das als Blaupause für TTIP gilt. Die Ratifizierung von CETA soll schon im Herbst diesen Jahres beginnen.
Inhaltsverzeichnis- Vorwort S.4
- 1. Einführung S.5
- 2. Schiedstribunale: Kommunale Entscheidungen vor internationalen Gerichten S.6
- 3. Investitionen und Dienstleistungen: Schutz privater Gewinninteressen S.9
- 4. Daseinsvorsorge: Gemeinwohl unter Liberalisierungsdruck S.12
- 5. Subventionen: Streit um staatliche Beihilfen S.14
- 6. Ausschreibungspflicht: Eingriff in die kommunale Organisationshoheit S.15
- 7. Zusammenfassung S.17
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