Niedergang der Türkei - Zwischen Bürgerkrieg und Wirtschaftskrise
Von Joachim Bischoff
Die Türkei klagt über den chronischen Mangel an Direktinvestitionen. Die Wirtschaft krankt zudem an diversen Ungleichgewichten, die seit Jahren nur halbherzig angegangen werden. So wird das Wachstum allzu stark durch den Privatkonsum angetrieben, finanziert durch eine leichtfertig Kreditvergabe. Entsprechend tief ist die Sparquote. Dies führt dazu, dass der Aufbau der Infrastruktur und des privaten Kapitalstocks in hohem Maß von Kapitalimporten abhängig ist, also vom volatilen Auf und Ab der Finanzmärkte. Enge Grenzen für die Entwicklung setzt auch die tiefe Beschäftigungsquote der Frauen. Der Bildungsbereich und die sozialen Dienstleistungen sind unterentwickelt.
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