Wirtschaftspolitik
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Stellungnahme zur Corona-Krise
SONDERMEMORANDUM zur Corona-Krise als Ergänzung zum MEMORANDUM 2020
Die Lebensrisiken der Weltbevölkerung werden explodieren, wenn wir an der bisherigen Wirtschaftsweise festhalten. Niemals zuvor war die „große sozial-ökologische Transformation“ so notwendig wie heute.
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Einladung TVideo-Pressekonferenz
Vorstellung des MEMORANDUM 2020 und des SONDERMEMORANDUM zur Corona-Krise
Die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik stellt am 24. April 2020 das MEMORANDUM 2020 und das SONDERMEMORANDUM zur Corona-Krise vor.
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Die Beschäftigungslücke in der sozialen Infrastruktur
Ungedeckte Bedarfe für eine gute Versorgung mit öffentlichen und gemeinwohlorientierten Dienstleistungen in Deutschland
Die Rückgewinnung und der Ausbau des Öffentlichen, der Commons, der sogenannten «Freiheitsgüter» (Brie/ Klein), sind zentral für den notwendigen sozialen und ökologischen Umbau der Wirtschaft und Gesellschaft.
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Kompromiss zum Kohleausstieg in Gefahr
Kommentar von Axel Troost zur aktuellen Debatte um den Kohleausstieg
Die Bundesregierung kündigt den mühsam errungenen Konsens der Kohle-Kommission einfach auf, und setzt leichtfertig eine erfolgreiche Energiewende aufs Spiel – und manifestiert das politische Elend dieser schwarz-roten Bundesregierung (GroKo).
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Veranstaltungsreihe: CO2-Preis - Weder Superheld noch Superschurke
Am 18.11.2019 in Köln, am 19.11.2019 in Aachen und am 20.11.2019 in Wuppertal
Aus Klimaschutzgründen müssen die weltweiten Kohlendioxid-Emissionen in den nächsten Jahrzehnten auf Null reduziert werden. Dafür reichen isolierte Maßnahmen nicht aus. Welche Rolle sollte dabei eine sog. CO2-Bepreisung spielen? Kann sie sozial abgefedert werden? Sind andere Maßnahmen u.U. noch wichtiger?
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Eine Auseinandersetzung mit Systemcharakter
Die 70-jährige VR China im Handelskrieg mit den USA
Die Volksrepublik China zeigt Stärke und begeht den 70. Jahrestag ihrer Gründung mit einer großen Militärparade in ihrer Hauptstadt Peking. Am 1. Oktober 1949 hatte Mao Tsetung die Gründung der Volksrepublik nach dem Sieg über die Kuomintang mit den Worten ausgerufen: »Das chinesische Volk ist aufgestanden.«
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Endbericht des Teilprojektes „Regionale Kosten-Nutzen-Analyse für eine EDU-Strategie für den Bremer Energiebeirat“
Im Auftrag des Bremer Energiebeirates werden die regionalwirtschaftlichen Auswirkungen eines alternativen Energiekonzeptes für Bremen untersucht. Dieses Konzept einer sog. 'Einspar-, Nah- und Fernwärmepolitik' ist mit seinen Implikationen vom Energiebeirat als Szenario 4 beschlossen worden. Gegenübergestellt wird diese forcierte Energiedienstleistungskonzeption einem Szenario 1, das auch als sog ...
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CO2-Preis: Weder Superheld noch Superschurke
Zur Einordnung eines sinnvollen Klimaschutzinstruments
Aus Klimaschutzgründen müssen die weltweiten Emissionen in den nächsten Jahrzehnten auf Nettonull reduziert werden. Es ist klar, dass dafür isolierte Maßnahmen nicht ausreichen werden. Stattdessen muss ein breiter Instrumentenmix zum Einsatz kommen mit Maßnahmen, die sich ergänzen und sogar überschneiden.
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Kohle-Ausstieg: Beteiligt die Reviere!
Ein gelungener Strukturwandel bedarf eines Leitbilds, das die Realitäten vor Ort einbezieht
Der Text ist zuerst erschienen in "Blätter für deutsche und internationale Politik", Ausgabe 9/2019
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CSU-Chef Markus Söder sprach sich jüngst für einen Kohleausstieg bis 2030 aus und machte sich damit eine zentrale Forderung von »Fridays for Future« zu eigen. Axel Troost, ...
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SONDERMEMORANDUM 2019
Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik legt Sondermemorandum „Gutes Wohnen für alle“ vor
Der Wohnungsmarkt ist zum Schauplatz von Verteilungskämpfen verkommen. Deutschlandweit fehlen mehr als eine Million Wohnungen. Vor allem in den Ballungsräumen wird Wohnen stetig teurer und für viele Menschen unbezahlbar.
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Ausgekohlt
Kohleausstieg und sozial-ökologischer Umbau der Lausitz nach den Empfehlungen der Kohlekommission
Der Klimawandel schreitet voran und wird immer bedrohlicher. Es drohen gigantische Schäden an den Ökosystemen, die auf die Menschen zurückschlagen werden. Wenn das Ziel des Klimaschutzabkommens von Paris aus dem Jahr 2015 erreicht werden soll, muss der Ausstoß von Treibhausgasen innerhalb von wenigen Jahrzehnten auf einen Bruchteil reduziert werden.
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Berliner Schuldenbremse darf nicht zur Investitionsbremse werden!
Die deutsche Schuldenbremse wird ebenso wie die europäischen Schuldenregeln zunehmend in Frage gestellt; von deutschen wie von internationalen Ökonomen. Denn eine Dekade nach Verankerung des Verschuldungsverbots im Grundgesetz werden die Kosten immer offensichtlicher
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Neustart der Klimapolitik mit C02 Steuer?
Die klimapolitische Bilanz der großen Koalition ist mithin miserabel.
Deutschland hinkt seinen internationalen Klimaverpflichtungen besonders im Verkehr und im Gebäudesektor hinterher. Bis 2030 muss der Treibhausgas-Ausstoß um 55% gegenüber 1990 zurückgehen. Bislang sind dies nicht einmal 30%.
(...)
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Veranstaltungshinweis: "Linke Finanzpolitik - so geht ein intelligentes Steuerkonzept"
03.Juli 2019, Beginn 19Uhr
Ort: Peter Rantzau Haus, Manfred-Samusch-Straße 9, 22926 Ahrensburg
Der Kreis Stormarn zählt zu den reichsten Regionen in Deutschland. Trotzdem wird in Kommunen wie Ahrensburg ausgiebig über zusätzliches Personal für die Verwaltung gestritten und über hohe Ausgaben diskutiert.
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Nach der Kohle
Alternativen für einen Strukturwandel in der Lausitz
Der Strukturwandel ist möglich. Das zeigt die vorliegende Studie. Bei aller Kritik an einem zu späten Ausstieg: Der Kohlekompromiss, auf den sich die Kommission «Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung» im Januar 2019 geeinigt hat, setzt einen Rahmen, der es ermöglicht – und erzwingt –, dass nun ernsthafte Gespräche für einen Strukturwandel mit allen Beteiligten geführt werden.
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MEMORANDUM 2019 vorgestellt
Klimakollaps, Wohnungsnot, kriselnde EU
Die Klimakatastrophe ist neben der Massenarbeitslosigkeit und der sich verfestigten Armut die größte Herausforderung an die Politik. Die vorherrschende Politik versagt jedoch mit ihrer marktradikalen Wachstumsfixierung. Das Festhalten an alten Strukturen kommt nicht nur der jungen Generation teuer zu stehen.
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Folienvortrag: Versprechen nicht erfüllt
Zur wirtschaftlichen Entwicklung Ostdeutschlands seit dem Herbst 1989
Neue Bundesländer hatten gegenüber staatssozialistischem Osteuropa relativ günstigere Voraussetzungen für eine erfolgreiche Transformation Die meisten mittel‐ und osteuropäischen Staaten haben Abstand zum EU- Durchschnitt aber stärker verringert als Ostdeutschland! Folge von Schocktherapie und rigoroser Abwicklung auch positiver DDR‐Erfahrungen
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Veranstaltungshinweis: Eine andere Welt ist möglich
Gemeinsame Veranstaltung aller Mitgliedseinrichtungen des nbeb am 5. März 2019 in Hannover
Im Mai wird das Europaparlament erneut gewählt. Zum neunten Mal, innerhalb von 40 Jahren, nehmen die Bürgerinnen und Bürger mit dem Wahlzettel auch ein Stück ihrer Zukunft in die Hand. Die Perspektiven sind spannender denn je. Das Projekt Europa wird teilweise grundlegend in Frage gestellt, die Kräfte eines sozialen Europas brauchen neuen Rückenwind. Ein anderes Europa ist möglich, wie lässt es sich zukunftsfähig gestalten?
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Was heißt alternative europäische Wirtschaftspolitik heute?
Beitrag von Axel Troost zur Festschrift für Heinz-J. Bontrup
Ein alter Traum der Menschheit ist es, dass technischer und wissenschaftlicher Fortschritt den Menschen befreien wird von mühseliger Arbeit. Obwohl die Produktion von Nahrung, Kleidung, Unterkunft heute tatsächlich nur noch einen Bruchteil des Aufwands wie in vorindustriellen Zeiten benötigt, sind wir von diesem Traum weit entfernt.
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Ostdeutschland heute
Die widersprüchliche Entwicklung Ostdeutschlands seit dem Herbst 1989
Die Erfolge der AfD insbesondere in den neuen Bundesländern (vorher schon die NPD in Sachsen) wirft die Frage auf: warum gerade hier? Hat dies etwas mit der wirtschaftlichen Entwicklung in den Jahren nach der Vereinigung zu tun? Um die Frage zu beantworten, muss natürlich zunächst die wirtschaftliche Entwicklung aufgezeigt werden. In den folgenden Ausführungen zeigen die Autoren auf, wie sich die neuen Länder wirtschaftlich entwickelt haben, wie offizielle Verlautbarungen versuchen, dies „schön zu reden“ und welche Verantwortung die Treuhand dafür trug.