Städte und Gemeinden: der Aufschwung kommt in den Kassen nicht an
WIRTSCHAFTSPOLITISCHE INFORMATIONEN (ver.di Bundesvorstand)
Keine Entwarnung
2010 mussten Städte und Gemeinden mit elf Milliarden Euro ihr bisher mit Abstand größtes Finanzierungsdefizit hinnehmen. Auch für 2011 erwartet der Deutsche Städte- und Gemeindebund ein zweistelliges Milliardendefizit. Die positive wirtschaftliche Entwicklung und Stabilisierung der Steuereinnahmen konnten lediglich verhindern, dass das Defizit nicht noch größer ausfiel – für 2010 war ursprünglich ein Minus von 15 Milliarden Euro erwartet worden.
------------
Die Schlaglöcher auf den Straßen und die Haushaltlöcher der Städte und Gemeinden sind so tief wie noch nie.
------------
(...)
Ähnliche Artikel
- 21.11.2010
- 21.11.2010
- 09.06.2010
Spiegel Online: "Käßmann ruft zu Widerstand gegen Sparpaket auf"
- 04.11.2009
Realität und Wunschvorstellungen einer politischen Ideologie
- 28.01.2011
Rede von Axel Troost zur aktuellen Stunde im Parlament: Kommunen wieder handlungsfähig machen