Zur FES-Studie "Die Weltwirtschaft im Ungleichgewicht"

Von Karl Mai

02.04.2013 / www.2.alternative-wirtschaftspolitik.de, 02.04.2013

Vor zwei Jahren erschien im Auftrag der „Friedrich-Ebert-Stiftung“, Berlin, die fundierte Studie von Jan Priewe, die sowohl zur Theorie als auch zur Empirie/Statistik der „Ungleichgewichte in den volkswirtschaftlichen Leistungsbilanzsalden“ im globalen wie europäischen Maßstab grundlegende Aussagen vermittelte. Die statistischen Daten (oder Grafiken) dieser Studie reichten meist bis einschließlich 2009 oder 2010 und umfassten daher auch die Herausbildung der gegenwärtigen internationalen Finanzmarktkrise in der EWU bzw. deren Tendenz.

Diese umfangreiche Studie (99 Seiten) kann natürlich hier nur punktuell ausgewertet werden, soll aber in einigen wesentlichen Aussagen für die EWU skizziert oder zitiert bzw. kommentiert werden. Dies auch deshalb, weil sie in der zeitlich neueren Literatur relativ zu ihrer Bedeutung kaum Beachtung fand.

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