Slowenien am Ende des Sonderwegs
Von Norbert Mappes-Niediek
13.05.2013 / aus: Blätter für deutsche und internationale Politik, 5/2013, Seite 17-20
Während die Schuldenkrise in Zypern mehr schlecht als recht bewältigt wurde, geriet als nächster Kandidat für den Euro-Rettungsschirm Slowenien in den Blickpunkt. Um dem Land das Diktat einer Troika zu ersparen, hat Sloweniens neue Premierministerin Alenka Bratu¨ek bereits angekündigt, rasch große Unternehmen und eine der großen Banken privatisieren zu wollen. Was immer daraus wird in einer Zeit, die für derlei Vorhaben schlechter nicht sein könnte: Der slowenische Sonderweg ist damit am Ende, wenigstens der bewusst gewählte.
(...)
Den ganzen Artikel finden Sie auf www.blaetter.de
Ähnliche Artikel
- 19.11.2012
- 03.05.2013
- 29.04.2013
- 07.04.2013
In Portugal brodelt es - Verfassungsgericht kassiert Sparbeschlüsse und Regierung hat keinen Plan B
- 06.04.2013