Immer Ärger mit der Post
Von Arne Lorenz
Besonders beim Leeren von Briefkästen und dem Verteilen von Paketen hilft ein Heer von privaten Firmen. Die deutsche Post beschäftigte im Jahr 2012 etwa 11.000 Subunternehmen. Einige von ihnen geben diese Aufträge an Dritte weiter, zu niedrigeren Konditionen. Die Differenz ist deren Gewinn. Doch wer für ein solches Sub-Subunternehmen arbeitet, hat Pech: Sein Verdienst beträgt nur einen Bruchteil dessen, was ein festangestellter DHL-Kurier erhält. Eine Praxis, die seit Jahren von Gewerkschaften heftig kritisiert wird. Die Post selbst spart auf diese Weise Urlaubsgelder und Sozialabgaben. ZDFzoom teilt die Deutsche Post mit, dass sie inzwischen alle Verträge mit ihren Subunternehmern überarbeitet hat.
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