Rettet Bus und Bahn! Petition der Vereinigten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) bis 26. Juni unterzeichnen

14.05.2015 / www.enrico-stange.de, 14.05.2015

Der langjährige verkehrspolitische Sprecher und jetzige innenpolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag, Enrico Stange, ruft die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Leipzig dazu auf, sich an der Petition der Vereinigten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), zur Sicherstellung der Finanzierung des Öffentlichen Personennahverkehrs durch den Bund zu beteiligen. Bis zum 26. Juni 2015 besteht die Möglichkeit, im Wahlkreisbüro des Landtagsabgeordneten Enrico Stange, Borna Roßmarktsche Str.1, die Petition zu unterzeichnen oder Unterschriftenlisten zur eigenen Sammlung zu erhalten.

Hierzu erklärt Enrico Stange: „Ich unterstütze die Petition der Gewerkschaft ver.di! Sie fordert eine dauerhaft auskömmliche Finanzierung des Öffentlichen Personennahverkehrs. Für die Infrastruktur, also Schienen, Bahnsteige, Busse und S-Bahnen wird ebenso Geld gebraucht wie für den Betrieb. Die wichtigsten Finanzierungsquellen sind gefährdet, denn der Bund will für die Regionalisierungsmittel weniger als nötig bereit stellen und die Entflechtungsmittel ab 2019 auslaufen lassen. Und das, obwohl die Steuereinnahmen eine gute Entwicklung nehmen und die Fahrgastzahlen im ÖPNV stetig steigen.

In unserem Landkreis wollen wir mehr ÖPNV. Die Menschen brauchen mehr ÖPNV. Das Mitteldeutsche S-Bahn-Netz ist ein Segen für die Region. Der MDV entwickelt des PlusBus-Netz weiter und wird in der Muldental-Region des „Muldentaldreieck“ als wichtige ÖPNV-Verknüpfung entwickeln. Bus und Bahn sind ein wichtiger Teil der Daseinsvorsorge und Grundvoraussetzung für Lebensqualität, die Versorgung mit Dingen des täglichen Bedarfs und das Pendeln zu Schul- und Arbeitsorten, denn wir werden älter und wollen zugleich mobil sein, das Einkaufen muss gesichert werden, und Ämterwege sind weiter geworden.

Der Bund und das Land müssen ihre Verantwortung für den ÖPNV wahrnehmen. Wir dürfen sie nicht aus der Pflicht entlassen. Deshalb brauchen wir viele Unterschriften, um die Finanzierung auch künftig zu sichern.“

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