Die Schuldenbremse im Bundeshaushalt seit 2011 - Die wahre Belastungsprobe steht noch aus
Von Christoph Paetz, Katja Rietzler und Achim Truger
14.09.2016 / IMK Report 117, September 2016
Eine kontrafaktische Simulation des IMK zeigt:
Hätte sich die Konjunktur seit 2010 so ungünstig
entwickelt wie noch 2009 und 2010 prognostiziert,
hätte die Schuldenbremse schon sehr bald zu
prozyklischen Sparmaßnahmen geführt, die die
Konjunktur weiter geschwächt hätten. Die Schuldenstandsquote
läge heute um 8,5 % des Bruttoinlandsprodukts
höher und im Bundeshaushalt
stünden rund 41 Mrd. Euro weniger für öffentliche
Investitionen und Dienstleistungen zur Verfügung.
(...)
Den IMK Report finden Sie nachfolgend zum download
Ähnliche Artikel
- 29.08.2016
- 15.09.2015
- 05.08.2014
- 19.11.2012
- 03.03.2016