"Die Mitte" in der EU - ein gefährliches Ideologiekartell in der Krise (Teil 1)
Von Jascha Jaworski
"Nachdem die vergangenen Wahlen zum EU-Parlament rechtspopulistischen und rechtsextremen bis hin zu faschistischen Parteien (u.a. Chrysi Avgi) stärkere politische Einflussmöglichkeiten eingebracht haben, fällt den sog. Sozialdemokraten an der Spitze offenbar nichts Besseres ein, als sich bei Frau Merkel ordentlich dafür ins Zeug zu legen, dass der konservative Jean-Claude Juncker, der, man erinnere sich, erst letztes Jahr in Luxemburg über eine Geheimdienstaffäre mit Stay-behind-Hintergrund „gestolpert“ war, gefälligst nächster Präsident der EU-Kommission wird. Dem adligen Multimillionär und UK-Regierungschef David Cameron gefiel diese Personalie bislang jedoch gar nicht."
(...)
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"Wie wir jedoch in einem zweiten Teil noch einmal verdeutlichen werden, ist die desaströse Beschäftigungssituation in der EU in erheblicher Weise nicht nur das Ergebnis des nicht mehr rückgängig zu machenden Krisenausbruchs, sondern ebenso der ideologischen Borniertheit, mit der der radikale Kürzungskurs als neoliberale Antwort auf ein neoliberales Problem von der europäischen “Sozialdemokratie” (auch und besonders in Deutschland) geduldet, gefördert und betrieben wird:"
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