Das Unmögliche möglich machen: Große Transformationen in Europa und anderswo
Von Hans Thie
Eine gut gestellte Frage ist schon die halbe Antwort. Diese alte Weisheit gilt erst recht beim Thema Zukunft. Wer sich im Unbestimmten, im Künftigen, nicht völlig verirren will, sollten seinen Fragenkatalog schärfen. Angesichts vielfältiger Gefahren und Chancen, angesichts des moralischen Verfalls zunehmend kriegsbereiter Herrschaften und breiten Engagements in der Gesellschaft sollte unser Wissen-Wollen ernsthafter und konsequenter werden. Vielleicht gelingt es dann, die bislang getrennten Welten der sozialen Bewegungen, der Öko-Milieus, der Projekt-Pioniere und der traditionellen Gerechtigkeitsagenturen in Beziehung und zu gemeinsamen Aktionen zu bringen – oder, falls das nicht geht, neue Mobilisierungs- und Organisationsformen zu finden. Es ist an der Zeit, die Bescheidenheit zu überwinden, wenn die Befunde eines multiplen Traumas unübersehbar sind.
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Den Text und weitere Informationen zur Linken Woche der Zukunft finden Sie auf www.linke-woche-der-zukunft.de
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