Aus der Mitte der Linken dem Rechtstrend die Stirn bieten - in Sachsen Weichen stellen, wie's mit Deutschland weiter geht
Von Rico Gebhardt
Sachsen ist seit Jahren ein Hauptschauplatz des von Fremdenfeindlichkeit befeuerten „Kulturkampfes“ um die Migration in Deutschland. Was sich hier seit Herbst 2014 verstärkt mit der Pegida-Bewegung und immer mehr geistesverwandten „Nein zum (Flüchtlings-)Heim“-Initiativen Bahn brach, scheint sich im Frühjahr 2016 deutschlandweit auszubreiten. Selbst in Baden-Württemberg, einer der wirtschaftsstärksten Regionen Europas, erreicht die rechtspopulistische Partei, deren Bundesvorsitzende ihr faktisches Hauptquartier als Fraktionsvorsitzende bei uns im Sächsischen Landtag hat, einen Status als drittstärkste Partei und sogar zwei großstädtische Direktmandate.
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