Nach Pegida-Überfall: Kipping warnt vor rechtem Mob
Von Vincent Körner
Die Vorsitzende der Linkspartei, Katja Kipping, hat CSU und Rechtspartei AfD scharf für deren Annäherung an die rechte Pegida-Bewegung kritisiert. Die Absicht der AfD-Fraktion im sächsischen Landtag, sich mit den Organisatoren der Pegida-Aufmärsche im Landtag zu treffen, traf bei Kipping auf strikte Ablehnung. »Die AfD beweist einmal mehr, dass sie Pegida näher steht als dem Grundgesetz«, sagte die Linkenpolitikerin der »Mitteldeutschen Zeitung«. Von den Pegida-Aufmärschen würden »regelmäßig Drohungen und Gewalttaten gegen Andersdenkende und Migranten« ausgehen, warnte Kipping. »Wer sich mit diesen Leuten an einen Tisch setzt, macht sich mit dem rechten Mob gemein. Die AfD zeigt immer mehr offene Flanken ins braune Milieu.«
Zuvor war bekannt geworden, dass am Rande eines Pegida-Aufmarsches in Dresden im Dezember mehrere Jugendliche Opfer eines rassistischen Angriffs geworden waren.
(...)
Den ganzen Artikel können Sie auf www.neues-deutschland.de nachlesen, weitere Positionen zur Annäherung der sächsischen CDU an die Pegida finden Sie auf www.linksfraktionsachsen.de: "Neuer Ausfall des CDU-Fraktionschefs"
Ähnliche Artikel
- 21.11.2010
- 03.09.2014
- 29.03.2014
Nationalkonservativ und marktradikal - Eine politische Einordnung der AfD
- 21.10.2012
Proteste erfolgreich: Extremismusklausel im Jahressteuergesetz 2013 vom Tisch
- 25.10.2011
GREGOR GYSI: 90 Prozent unserer Zeit darauf verwenden, Politik zu machen