Rot-Rot-Grün: Aufbruch ohne Denkverbote

Von Axel Troost

28.02.2015 / aus: Blätter für deutsche und internationale Politik, 3/2015, Seite 37-40

Die ökonomische und politische Stagnation könne letztlich in eine Rechtsverschiebung münden – verbunden gar mit einer strukturellen Unmöglichkeit, überhaupt noch Mehrheiten links der Mitte zu erreichen. „Wollen wir eine rechte Mehrheit verhindern“, so Trittin, „müssen wir den Stillstand der Großen Koalition überwinden. Dies ist kein grünes Problem – es ist eine Verantwortung aller Kräfte der linken Mitte“. Seine zentrale Schlussfolgerung lautet daher: Wenn sich politisch etwas ändern soll, muss jetzt ein Diskurs und eine Debatte über den drohenden Stillstand aufgenommen werden – unter rot-rot-grünen Vorzeichen.
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