Beiträge von anderen zu öffentlicher Infrastruktur und Daseinsvorsorge
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»Die Verteilungsfrage muss vor der Wachstumsfrage gelöst sein«
Vortrag von Heiner Flasbeck, Chefsvolkswirt der UN-Organisation für Welthandel und Entwicklung (UNCTACD) auf der Klausur der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag am 27. August 2011 in Rostock
Ich möchte mich auf drei Fragen konzentrieren, von denen ich auch glaube, dass sie nur schwer verstanden:Es gibt Macht, es gibt Ideologie und es gibt Interessen. Wenn man erfolgreich sein will, muss man sich doch auf die Fragen konzentrieren, wo man jetzt nicht nur die Macht direkt angeht, sondern wo man den Menschen versucht zu erklären, dass selbst die wichtigsten Dinge missverstanden oder gar nicht verstanden werden ...
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"Der Euro steuert auf den Eisberg zu"
"Was passiert mit unserem Geld, wenn die Turbulenzen an den Märkten eine Kettenreaktion auslösen und die Euro-Zone zerfällt? Beraten von Prof. Clemens Fuest aus Oxford hat Handelsblatt ein „Worst-Case-Szenario“ entworfen.", Lesen Sie den Beitrag im Handelsblatt online
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Öffentlich geförderte Beschäftigung
Plädoyer für eine konzeptionelle Neuausrichtung
Auf einen Blick Für Arbeitsuchende, die Leistungen der Grundsicherung nach dem SGB II empfangen,stehen verschiedene Instrumente für öffentlich geförderte Beschäftigung zur Verfügung. In der Praxis dominieren jedoch „1-Euro-Jobs“. Da sie als Sozialrechtsverhältnis ausgestaltet sind, werden die Geförderten von zentralen Arbeitnehmerrechten ausgeschlossen ...
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Öffentlich geförderte sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Deutschland
Aktuelle Instrumente, Programme und Konzepte
Expertise im Auftrag der Abteilung Wirtschafts und Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-StiftungAlexander MatysikPeer RosenthalJörg Sommer
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Über 100.000 Ausbildungsplätze fehlen
Tatsächlicher Ausbildungsplatzmangel zum 31. August 2011
Am 1. September beginnt das neue Ausbildungsjahr. Die Bundesregierung ist mit dem Ausbildungsmarkt zufrieden. Die Bundesagentur für Arbeit meldet zum 31. August sogar einen Überschuss von über 3.000 Ausbildungsplätzen.
Doch der gute Schein trügt: 70 Prozent der unversorgten Bewerber/innen tauchen in der offiziellen Statistik gar nicht auf, weil sie inzwischen einen ungelernten Job angenommen haben, in eine Warteschleife abgeschoben wurden oder ihre Suche schlicht aufgegeben haben ...
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Warten auf die Wende
Von Tom Strohschneider
"Zieht die SPD bald in den Umfragen an der Union vorbei? Vielleicht. Das heißt aber nicht, dass die Sozialdemokraten schon die besseren Antworten auf die Krise hätten (...)", schreibt Tom Strohschneider im Freitag Online
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BUCHTIPP: Die Schanze: Galão-Strich oder Widerstandskiez?
Streifzug durch ein klammheimliches Klavierviertel von Gerd Siebecke
Geschichten | Galão | Gentrificationim Hamburger Szeneviertels Sternschanze, kurz "Schanze" genannt – detaillierte Blicke hinter die Kulissen.Mehr dazu auf der Internetseite des VSA-Verlages
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Kinder dürfen Geld von Oma behalten
Jobcenter wollte Geschenke mit Hartz IV verrechnen
Und dabei hatte es Oma doch nur gut gemeint: Weil sie ihren
drei Enkeln Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke machte, wollte das
Jobcenter deren Mutter den Hartz-IV-Satz kürzen. Das Bundessozialgericht
sollte am Dienstag eigentlich ein Urteil in dieser Sache sprechen. Doch
stattdessen wiesen die Richter das Amt auf formelle Fehler hin, worauf
dieses die Bescheide zurücknahm ...
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Der Staat als Schuldner – Quadratur des Bösen?
Von Heiner Flassbeck, Friederike Spiecker
"In der Eurokrise werden Schuldnerstaaten in ein strenges Austeritätsprogramm gedrängt. Die Autoren des Beitrags zeigen, dass die Defi zite des Staates nicht unabhängig von den Finanzierungssalden der übrigen Sektoren der Volkswirtschaft sinnvoll analysiert werden können. Das systematisch auf die Verschuldung des Auslands setzende deutsche Wirtschaftsmodell trägt deshalb die Hauptverantwortung für die Eurokrise ...
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Eurobonds für deutsche Jobs
Kolumne von Thomas Fricke in der FTD
Mit jeder neuen Krisenwoche wächst die Gefahr, dass die verselbstständigten Panikschübe der Finanzbranche auch Deutschlands Konjunktur torpedieren. Höchste Zeit für radikalere Mittel.Weiter lesen auf FTD Online
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Zur Bildung progressiver Bündnisse
Von Asbjørn Wahl*, Aus: Gegenblende, 23. August 2011
"Die Lage in Europa wird zunehmend schlechter. Im Gefolge der Finanzkrise sehen wir uns nun einer Krise der staatlichen Finanzierung gegenüber, die nach und nach in eine tiefe soziale und politische Krise mündet. Nimmt man die Umwelt- und Klimakrise hinzu, so erscheint die Zukunft nahezu dramatisch."Lesen Sie den Beitrag online auf www ...
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»Zeit, was zu drehen?«
Konferenz mit Kontroversen und Initiativen zur Arbeitszeitverkürzung – ein Bericht von Stephan Krull*
Marx zur Lohnarbeit: Die »Arbeit« ist ihrem Wesen nach die unfreie, unmenschliche, ungesellschaftliche, vom Privateigentum bedingte und das Privateigentum schaffende Tätigkeit. Die Aufhebung des Privateigentums wird also erst zur Wirklichkeit, wenn sie als Aufhebung der »Arbeit« gefasst wird. (Über Friedrich ...
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»Malochen bis zum Tode«
Von Fabian Lambeck, Neues Deutschland
660 000 über 65-Jährige mussten im vergangenen Jahr mit Nebenjobs ihre Rente aufbessern. Zudem ist die Anzahl der Menschen, die eine Grundsicherung im Alter beantragen mussten, rasant gestiegen.schreibt Fabian Lambeck im ND
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Konzept und Umsetzung des Bildungs- und Teilhabepakets im Zweiten Buch Sozialgesetzbuch
Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Rosemarie Hein, Diana Golze, Katja Kipping, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. – Drucksache 17/5352 –
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Hilfe, die Spekulanten kommen!
FINANZKRISE TREIBT IMMOBILIENPREISE
Die Finanzkrise hat nun auch die deutschen Großstädte erreicht – und zwar in Form von rasant steigenden Immobilienpreisen. Vor allem Berlin ist betroffen
Zum Beitrag in der taz Online
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Zeitdruck belastet viele Beschäftigte
Böckler Impuls Ausgabe 12/2011
Jede siebte Frau und jeder fünfte Mann arbeiten unter Bedingungen, die sie als Gefahr für ihre Gesundheit empfinden.
Ein erheblicher Teil der Beschäftigten geht davon aus, dass mit ihrem Tagewerk Gefahren für das körperliche und seelische Wohlbefinden verbunden sind. Jeder fünfte Mann bezeichnet seine Arbeitsbedingungen als insgesamt "stark oder sehr stark gesundheitsgefährdend" ...
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Arbeitsmarkt, Grundsicherung und Armut in Deutschland
Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Katja Kipping, Diana Golze, Matthias W. Birkwald, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. – Drucksache 17/6193 –
Arbeitsmarkt, Grundsicherung und Armut in Deutschland –Nachfragen zu den Antworten der Bundesregierung auf Bundestagsdrucksachen17/5583, 17/5861 und 17/6043
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Eine Studie für Unternehmer
»Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft« reduziert Bildung auf ökonomische Sichtweise
Der »Bildungsmonitor 2011« erhebt wie seine Vorgänger den Anspruch, die Bildungssysteme der 16 Bundesländer wissenschaftlich zu untersuchen und nach ihrer Leistungsfähigkeit zu bewerten. Doch wie aussagekräftig sind die Ergebnisse wirklich?Zum Beitrag auf ND OnlineInformieren Sie sich zum Thema:Kurzfassung ...
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Black Box Bildungsmonitor?
Ein Blick hinter den Reiz des Rankings Analyse und Kritik des Bildungsmonitors 2010 der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)
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Richtig gerechnet: Gute Bildung ist finanzierbar.
Das steuerpolitische Konzept der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)
Aus dem Vorwort von Ulrich Thöne, Vorsitzender der GEW:"Insbesondere der politisch verursachten Unterfinanzierung der öffentlichen Haushalte gilt es entgegenzuwirken: Eine dauerhafte Erhöhung der Ausgaben im Bereich Erziehung und Bildung muss durch höhere Steuereinnahmen, die reiche Haushalte und Unternehmen belasten, finanziert werden – nicht zuletzt auch, um die immer ungleicher ausfallende Verteilung von Einkommen und Vermögen zumindest im Ansatz zu korrigieren ...