Beiträge von anderen zu Eurokrise und Griechenland
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DGB-Position: 4-Punkte-Programm für einen Kurswechsel in Europa
Die europäische Integration befindet sich in der größten und schwersten Krise ihrer Geschichte. Die Situation in der Eurozone ist inzwischen alarmierend. Die OECD schließt nicht mehr aus, dass die Eurozone in eine tiefe Rezession fällt, die im Einbruch des Welthandels mündet. An dieser Eskalation der Krise trägt die Politik eine schwere Mitschuld ...
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DIE LINKE 2.0 - DIE LINKE hat Recht und hat nichts davon
Von Harald Werner
Es mangelt nicht an Beispielen für die Stichhaltigkeit der Alternativen und Weitsicht der LINKEN. So hat schon die PDS bei der Einführung des Euros auf die Konstruktionsfehler der Währungsunion hingewiesen, doch das gegenwärtige Desaster ist noch größer als vorhergesagt. Gleiches gilt für die Kritik ...
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Gregor Gysi: DIE LINKE wirkt - Aus- und Rückblicke
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FORDERUNG LINKER ÖKONOMEN: Europa braucht einen Kurswechsel
VON HERMANNUS PFEIFFER, taz
"Linke Wirtschaftswissenschaftler kritisieren den Haushaltspakt der Euroländer und warnen vor einer neuen Spaltung. Eine "neue und gefährliche Phase" sei erreicht."
Zum Beitrag in der taz Online
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Wie können sich die Mitgliedsländer des Euroraums aus dem Würgegriff der Finanzmärkte befreien?
Peter Bofinger, Wirtschaftsdienst 2011 | 12
In den beiden letzten Jahren ist es für mehrere Mitgliedsländer des Euroraums zu einem starken Anstieg der langfristigen Zinsen gekommen. Die zunehmende Zinsbelastung erschwert nicht nur die Konsolidierungsanstrengungen in den Problemländern, über Kursverluste bei Staatsanleihen destabilisiert sie zugleich das Finanzsystem ...
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»Soziale Fragen werden in den Vordergrund treten«
Dagmar Enkelmann
Bundespräsident Christian Wulff steht derzeit wegen eines Privatkredits in der Kritik. Als niedersächsischer Regierungschef 2008 hatte er einen Kredit über eine halbe Million Euro von der Frau des Unternehmers Egon Geerkens erhalten. Wird Herr Wulff ihren Ansprüchen an einen Bundespräsidenten gerecht? Dagmar Enkelmann: Ob er seinem Amt gerecht wird, würde ich lieber anhand seiner politischen Arbeit beurteilen ...
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Sinnfrage nach 499 Anläufen
Von Thomas Fricke, FTD
Neurobiologische Forschungen lassen sehr zweifeln, wie aufnahmebereit das menschliche Gehirn für die Gedanken anderer ist. Fragt sich, ob eine Kolumne dann nicht zwecklos ist..... weiter auf FTD Online
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Europas Banken verjagen US-Kunden
Von Gerhard Hegmann und Angela Meier, Financial Times Deutschland
Deutschen Banken werden die bürokratischen Auflagen von US-Finanzbehörden zu bunt, denn verschärfte Meldepflichten ziehen hohe Kosten nach sich. Daher kündigten führende Geldinstitute Tausenden US-Depotinhabern.Zum Beitrag auf FTD Online
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Deutsche Arbeitskosten: Eine Quelle der Instabilität im Euroraum
Auswertung der Eurostat-Statistik für 2010
Seit Beginn der Währungsunion sind die Arbeitskosten in der Privatwirtschaft in Deutschland deutlichlangsamer gestiegen als in den übrigen EWU-Ländern. Zuletzt, im Jahr 2010, nahmen sie gerade mal um 0,6 Prozent zu; im übrigen Euroraum stiegen sie um 1,6 Prozent. Arbeitskosten beeinflussen – als ein wesentlicher Kostenfaktor – die Preise und die Konkurrenzfähigkeit einer Volkswirtschaft und damit die Exportentwicklung ...
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Die Mythen der Ratingagenturen
Von Joachim Dreykluft, FTD
Die Herren des "AAA" sind weise, mächtig und
marktbewegend. Denn so sehen sie sich selbst. In Wirklichkeit ist ihre
Macht nur geliehen – auch von den Staaten.Zum Beitrag auf FTD-Online
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Unsere Schulden – ihr Vermögen
ver.di Wirtschaftspolitik Aktuell, NR. 21 – Dezember 2011
Alle reden von der Schuldenkrise. Aber fast niemand von ihrer Kehrseite: Wo Schuldner sind, müssen Gläubiger sein. Wenn jemand Ersparnisse oder Vermögen anlegen will, müssen andere bereit sein, sich zu verschulden. Und wo viel Vermögen Anlage sucht, haben andere hohe Schulden: der Staat, private Investoren oder das Ausland ...
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Eurokrise: Merkel setzt sich durch – Titanic hält Kurs
Von Peter Wahl, W&E
Fiskalunion, Schuldenbremse, automatische Sanktionen – was sich seit Monaten in Debatten und EU-Richtlinien, wie dem sog. Six Pack zur ökonomischen Governance abzeichnete, wird jetzt verbindlich umgesetzt. Dabei wird die Illusion erzeugt, dies sei der Weg aus der Krise. Aber so wie das bisherige Durchwursteln die Lage immer wieder verschlechtert hat, so werden auch die jüngsten Beschlüsse die Schuldenkrise, die ökonomische, politische und die Legitimationskrise der EU verschärfen ...
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Rudolf Hickel im Freitag: Das war kein Befreiungsschlag
Nach dem Brüsseler EU-Gipfel hat sich für die Euro-Staaten eine gestaltende Finanzpolitik erledigt, sagt der Ökonom Rudolf Hickel. Der Euro wird davon nicht sicherer
Der Freitag: Hat sich mit dem Kern der Brüsseler Beschlüsse – Schuldenbremse und Sanktionsautomatismus – staatliche Konjunkturpolitik in der EU ab sofort erledigt?
Rudolf Hickel: Leider hat sich der Streit auf diesem Gipfeltreffen ausschließlich auf die Einführung einer europaweiten Schuldenbremse reduziert ...
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BUCHTIPP: Exit: Mit Links aus der Krise
Blätter für deutsche und internationale PolitikExit: Mit Links aus der KriseBlätter Verlagsgesellschaft mbH, 2011288 Seiten, Preis: 15,00 ¤ISBN-Nr.: 978-3-9804925-6-0 LINK
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Seit dem Crash der US-Investmentbank Lehman Brothers im September 2008 hat sich der Blick auf die Welt fundamental verändert ...
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FAZ-Feuilleton: Europa in der Krise: Schluss mit Mephistos Umverteilung!
Von Sahra Wagenknecht
Auch Eurobonds werden nicht helfen: Die Finanzkrise, von neoliberaler Politik verschuldet, greift vor allem den Mittelstand an - und damit die Demokratie. Aber noch ist es nicht zu spät.
Zum Beitrag in der FAZ
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"Achtung: Europa in Gefahr. Ein soziales Europa geht anders! "
verdi.de / Wirtschaftspolitik
Erst Irland und Griechenland, dann Portugal und Spanien, jetzt Italien und Frankreich. Am Ende, so scheint es, bleiben als Melkkühe nur noch die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler in Deutschland übrig. Und das, weil angeblich alle anderen schlecht gewirtschaftet und zu viele Schulden gemacht haben?
Wie sieht es tatsächlich aus in den Krisenländern Europas? Was sind die Ursachen der Krise und warum eskaliert die Situation immer weiter? Welche Vorschläge hat ver ...
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BUCHTIPP: Steuermaßnahmen zur nachhaltigen Staatsfinanzierung
Lorenz JARASS / Gustav M. OBERMAIR
Als Paperback für 9,50 ¤ versandkostenfrei lieferbar bei MV-Verlag, Münster, www.mv-buchshop.de--------------"Wer viel verdient, kann seine Steuerschuld mindern. Er kann gute Berater bezahlen, stille Reserven bilden, Firmen verschachteln, Auslandsgesellschaften einrichten und so Gewinne und Verluste verschieben ...
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Der Putsch der Finanzmärkte gegen die Demokratie
Von GREGOR GYSI
Die Demokratie gilt auf den Finanzmärkten als Störfaktor. Dem Putsch der Banker gegen demokratisch gewählte Regierungen muss das Primat der Politik über die Finanzmärkte entgegengestellt werden.
Seit einigen Wochen werden zwei Staaten der Eurozone von so genannten Technokraten regiert, und niemand scheint sich darüber besonders aufzuregen ...
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Wie S&P (Standard & Poor’s) seinen Warnschuss auf die Euro-Zone begründet
Financial Times Deutschland
Die Ratingagentur droht den Staaten der Währungsunion mit einer Herabstufung. FTD.de dokumentiert die wichtigsten Argumente der Bonitätswächter in einer inoffiziellen Übersetzung.Link zum Beitrag in der FTD-Online
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"Man kann sich Kapitalismus abgewöhnen"
KAPITALISMUSKRITIKER ELMAR ALTVATER IN DER ZEIT
Unser Wirtschaftssystem steckt in der Krise, der Planet stirbt. Höchste Zeit, sich etwas Neues auszudenken, sagt der Kapitalismuskritiker Elmar Altvater im Interview mit der ZEIT