Eigene Beiträge
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Axel Troost im Interview auf Deutschlandradio
"Die Banken haben die Krisenkosten in vollem Umfang zu tragen, sei es sofort, sei es später - mit voller Gegenrechnung ihrer Gewinne."
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Das Rettungspaket zur Krise – kein Blankoscheck für die Bundesregierung
Bricht eine neue Epoche an – ein in Rettungsaktionen geeintes Europa? Vertrauens-volle Staaten, die Scherben kitten, Lasten gerecht verteilen und neuen Bruch vermeiden? Eine vertrauenswürdige Merkel, ein Steinbrück unterm Lorbeerkranz?Vertrauen und EmpörungDas Vertrauen zwischen den Banken ist gerissen ...
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Axel Troost: Das Rettungspaket zur Krise – Eine Ermächtigung für die Bundesregierung
Bricht eine neue Epoche an – ein in Rettungsaktionen geeintes Europa? Vertrauensvolle Staaten, die Scherben kitten, Lasten gerecht verteilen und neuen Bruch vermeiden? Eine vertrauenswürdige Merkel, ein Steinbrück unterm Lorbeerkranz? Vertrauen und Empörung
Das Vertrauen zwischen den Banken ist gerissen ...
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Banken sind sinnlos geworden
„Banken sollen Unternehmen finanzieren. Heute
finanziert der Staat die Banken: durch Rettungspakete und Verstaatlichung. Es
ist egal, ob Banken öffentlich oder privat sind. Entscheidend ist: Der ganze
Müll spekulativer Selbstzweckgeschäfte muss weg“, erklärt Axel Troost,
Mitglied im Parteivorstand DER LINKEN und finanzpolitischer Sprecher der
Fraktion ...
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Ulla Lötzer, Axel Troost [Linksfraktion]: G7 ist Teil des Problems und nicht die Lösung für die Krise
"Trotz katastrophaler Wirtschafts-Prognosen blockiert die
Bundesregierung derzeit jedes international abgestimmte Handeln und
weigert sich die Konjunktur zu stützen. Das ist unverantwortlich. Die
aktuelle Lage erfordert mehr als einzelne Rettungsaktionen und
Zinssenkungen“, so Axel Troost, der finanzpolitische Sprecher der Fraktion
DIE LINKE zur anhaltenden weltweiten Finanzkrise und dem G7-Treffen in
Washington ...
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Axel Troost: "Aller guten Dinge sind acht?"
"Wir brauchen Verkehrsregeln für die Finanzmärkte. Das hat jetzt endlich auch Steinbrück erkannt. Um so schlau zu werden, hat er allerdings unakzeptabel lange gebraucht. Sein Fortbildungsbedarf in Binsenweisheiten kostet die deutschen Steuerzahler Milliarden", erklärt Axel Troost, finanzpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE zu den von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) vorgeschlagenen "acht Verkehrsregeln" für die internationalen Finanzmärkte ...
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Axel Troost: "Aller guten Dinge sind acht?"
"Wir brauchen Verkehrsregeln für die Finanzmärkte. Das hat jetzt
endlich auch Steinbrück erkannt. Um so schlau zu werden, hat er
allerdings unakzeptabel lange gebraucht. Sein Fortbildungsbedarf in
Binsenweisheiten kostet die deutschen Steuerzahler Milliarden", erklärt
Axel Troost, finanzpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE zu den
von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) vorgeschlagenen "acht Verkehrsregeln" für die internationalen Finanzmärkte ...
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Dr. Axel Troost „Wo steht der öffentliche Finanzdienstleistungsbereich heute?"
Vortrag auf der Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft der Personal- und Betriebsräte sowie der Jugend- und Auszubildendenvertretungen der öffentlichen Versicherer vom 24.-26.09.2008 in Düsseldorf
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, ich möchte mich zunächst ganz herzlich für diese Einladung bedanken.
• Was habe ich mit dem Thema zu tun?
o Das PIW Progress-Institut für Wirtschaftsforschung GmbH, Bremen/Teltow, dessen Geschäftsführender Gesellschafter ich bin, hat bereits 1985 eine Studie zur „Stärkung der Gemeinwohlorientierung der Sparkassen durch eine Beschäftigungs- und umweltorientierten Kreditvergabe“ ausgearbeitet ...
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Die Finanztransaktionsteuer - Technisch machbar und ökonomisch überfällig
Geschätzte Einnahmen in Deutschland: 10 bis 13 Milliarden Euro
Das enorme Handelsvolumen und die rasante Expansion der Finanzmärkte stehen im vehementen Widerspruch zu ihrer mangelnden Besteuerung. Insgesamt wird auf den Finanzmärkten nahezu das 100-fache des BIPs aller OECD-Länder umgesetzt, allein an der Frankfurter Derivatebörse EUREX das deutsche BIP rund 60-mal ...
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Im Jammertal der Steuerzahler
Zur Verteilung von Steuerersparnis und Steueraufkommen: aufschlussreiche Einkommensteuerstatistik
Der Vorwahlkampf hat begonnnen – und mit ihm die Debatte um Steuern und Abgaben. Die soeben erschienene Einkommensteuerstatistik des Statistischen Bundesamtes eröffnet, wenn auch nachträglich für das Jahr 2004, aufschlussreiche Einsichten in die steuerpolitischen Tendenzen des letzten Jahrzehnts der Bundesrepublik ...
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Ulrich Maurer, Axel Troost: Finanzpolitischer Blackout
Die sich weiter verschärfende globale Kredit- und Bankenkrise steht in engem Zusammenhang mit dem Verbraucherschutz für Wohneigentümer. Bundesregierung und Koalition wollen nicht an die Ursachen ran
Die weltweite Immobilienkrise hält die globale Wirtschaft weiter in Atem. Manche haben sich schon mit dem großen Crash abgefunden. »Die Kernschmelze im Bankensektor ist folgerichtig und notwendig«, heißt es am 11. Juli lapidar in einem Kommentar des Handelsblatt.Ob der Kommentator sich über die Folgen eines Finanzmarkt-Super-GAUs im klaren ist, darf bezweifelt werden ...
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Leserbrief von Axel Troost zum Interview mit Manfred Weber „Wir dürfen nicht zurückfallen“
Sehr geehrte Damen und Herren,ich bitte Sie um die Veröffentlichung des folgenden Leserbriefes:In Deutschland gibt es einen dreigeteilten Bankenmarkt: neben den großen und kleinen Privatbanken gibt es mit den Sparkassen und Landesbanken starke öffentlichrechtliche Institute und zusätzlich mit den Volks- und Raiffeisenbanken einen genossenschaftlichen Bereich ...
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"Landesbanken nicht privatisieren, sondern auf das Gemeinwohl ausrichten"
Pressemitteilung von Axel Troost vom 17.6.2008
„Die Fehler der SachsenLB, der BayernLB und der WestLB dürfen nicht klein geredet oder beschönigt werden“, sagt Axel Troost. „Deshalb alle Landesbanken zu privatisieren, wie es der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung vorschlägt, hieße aber, das Kind mit dem Bade auszuschütten“, so der finanzpolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE weiter ...
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Landesbanken im selbstverschuldeten Kreuzfeuer?
Diskussionspapier für Fachgespräch der Bundestagsfraktion DIE LINKE am 16.6.2008
Seit Herbst des vergangenen Jahres hat sich in der Folge der US-Hypothekenkrise in Deutschland eine lebhafte Debatte insbesondere über die Landesbanken entwickelt. Durch die massiven Abschreibungsbedarfe bei anderen europäischen und US-amerikanischen Großbanken hat sich zwar zum Glück der ursprüngliche Eindruck in Deutschland etwas relativiert, nur Landesbanken hätten große Summen in den Sand gesetzt und versagt ...
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Rede: Risikobegrenzungsgesetz und Gesetz zur Modernisierung der Rahmenbedingungen für Kapitalbeteiligungen (MoRaKG)
"So zielgenau wie eine Schrotflinte auf 500 Meter"
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, bei den beiden vorliegenden Gesetzentwürfen haben wir es mit einem äußerst widersprücklichen Paket zu tun. Einerseits will die Union über das MoRaKG Finanzinvestoren, dank Franz Müntefering unter dem treffenden Namen „Heuschrecken“ bekannt, weitere Steuersparmoelle eröffnen und verkauft das in der Öffentlichkeit als Förderung junger, klein- und mittelständiger Unternehmen ...
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Rede zum „Entwurf eines Achten Gesetzes zur Änderung des Gemeindefinanzreformgesetzes“
Sehr geehrte
Damen und Herren,liebe
Kolleginnen und Kollegen,
dieser
Gesetzentwurf kommt auf den ersten Blick als ein recht technokratisches Werk
zur Neuaufteilung des kommunalen Umsatzsteueranteils daher. Bei genauerer
Betrachtung der damit einhergehenden Verteilungswirkungen stellt man aber fest,
dass der Gesetzentwurf den Wettbewerbsföderalismus in ganz erheblichem Umfang weiter
verschärft ...
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Das Casino brennt
Wer heutzutage den Wirtschaftsteil einer Tageszeitung aufschlägt, dem kann angst und bange werden. Von Milliarden-Verlusten großer Banken ist dort zu lesen und von den Gefahren einer neuen Weltwirtschaft-skrise. Viele dieser Meldungen geben wenig Aufschluss darüber, was auf den Finanzmärkten wirklich pas-siert ist und wie groß die Probleme tatsächlich sind ...
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Das Modell von Keynes für eine Internationale Clearing Union – Eine geeignete Forderung der Linken in der aktuellen Finanzkrise!
Axel Troost und Philipp Hersel1. AusgangslageDie Finanzkrise hat einiges in Bewegung gebracht. Auch wenn sie viel zu kurz greifen und häufig weiterhin in die falsche Richtung galoppieren: weltweit machen Regierungen nun Ankündigungen zu notwendigen Re-Regulierungen der Finanzmärkte als Konsequenz der US-Immobilienkrise ...
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Die internationale Finanzkrise. Was ist passiert? – Was ist zu tun?
Vortrag vom 15.4.2008 bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung Leipzig
Die Gefahr einer Weltwirtschaftskrise ist, wenn sie auch eher unwahrscheinlich ist, so dennoch gegenwärtig nicht auszuschließen. Mit dem Rückfall der Wirtschafts - Supermacht USA droht mindestens ein harter Umbruch und bis zur Neuaufteilung der Finanzmärkte (Claims) werden weiter Turbulenzen zu erwarten sein ...
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Axel Troost im Interview: Nach Finanzkrise Binnennachfrage stärken
Der Internationale Währungsfonds schätzt die Verluste aus der von den USA ausgegangenen Finanzkrise auf eine Billion Dollar. Dieser Betrag übersteigt wohl die Vorstellungskraft der Mehrzahl der Menschen. Für all diejenigen, in deren ganz persönlicher Finanzwelt das Girokonto im Mittelpunkt steht: Worum geht es hier eigentlich? Es geht letztlich um das ganz typische Platzen einer Finanzblase, diesmal am US-Immobilienmarkt ...