Beiträge von anderen zu Eurokrise und Griechenland
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Was ist ein »Vertrauensschock«?
Von Bernhard Sander
Frankreichs Sozialdemokraten, ihre Sozialistische Partei und ihr vor einem halben Jahr gewählter Staatspräsident Hollande haben nach wie vor keine Analyse über die Tiefe und den Charakter der Finanz- und Wirtschaftskrise, in der sich das Land befindet. Und sie haben erst recht keine Strategie für ein klassenübergreifendes Bündnis, um aus dieser Krise herauszukommen ...
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Im Teufelskreis des Staatsschuldenabbaus
Von Rudolf Hickel
Die offizielle Finanzpolitik wird nicht nur in Deutschland und der EU durch einen primitiven Schuldenreduktions-Fiskalismus beherrscht. Ohne den erforderlichen Gesamtblick auf die sozialen, ökonomischen und ökologischen Staatsaufgaben und deren seriöse Finanzierung durch eine gerechte Steuerpolitik wird die in der Tat rasant gestiegene Staatsverschuldung über die Kapitalmärkte monokausalistisch zur zentralen Ursache ökonomischer Fehlentwicklungen erklärt ...
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Eurozone: Deutsche Reformen kein Vorbild für Europa
DGB klartext 38/2012
Der ausufernde Niedriglohnsektor verändert auch den Einzelhandel. Minderwertige und billige Produkte, weder nachhaltig noch nach Prinzipien menschenwürdiger Arbeit produziert, werden von immer mehr Discountern angeboten. Deutsche Unternehmen mit hochwertigen und dadurch teuren Produkten geraten so unter Druck ...
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Europäische Finanzhilfen und deutscher Beitrag
Bundesfinanzministerium: Die wichtigsten Zahlen der europäischen Finanzhilfeprogramme im Überblick
Auf der Internetseite des Bundesministeriums der Finanzen finden Sie Informationen und Graphiken zu folgenden Punkten:
Die Finanzhilfeprogramme im Überblick
Ausschöpfung der Europäischen Finanzstabilisierungsfazilität (EFSF)
Inanspruchnahme der EFSF-Programme
Deutscher Gewährleistungsrahmen ...
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Griechisches Sparprogramm gebilligt
Athen (dpa/nd) - Das griechische Parlament hat am späten Abend das umstrittene Sparpaket in Höhe von 13,5 Milliarden Euro gebilligt. Noch bevor die Abstimmung zu Ende war, wurde bei der namentlichen Abstimmung die nötige Mehrheit von 151 der insgesamt 300 Abgeordneten für das Sparpaket erreicht. Das offizielle Ergebnis soll nach der Abstimmung vom Parlamentspräsidenten bekanntgegeben werden ...
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SZ: Rettungshilfe für Zypern könnte Schwarzgeld-Besitzern nützen
Bericht des BND
Lesen Sie den Artikel auf der Internetseite der Süddeutschen Zeitung
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Mutter aller Streiks
Von Helena Smith, Übersetzung Holger Hutt
Griechenland Die Regierung lässt den Gürtel noch einmal enger schnallen, "zum allerletzten Mal", wie Premier Samaras beteuert, dem die Betroffenen mit einem Generalstreik antworten
Es hat den Anschein, als beruhige sich der internationale Finanzmarkt vorübergehend. Von der Europäischen Zentralbank (EZB) offerierte Sicherheiten wie die Option, gegebenenfalls Staatsanleihen aufzukaufen, die sich nur noch schwer refinanzieren lassen, zeigen Wirkung ...
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Fiskal- und Wirtschaftsunion: Angriff auf Demokratie und soziale Rechte
Von Alexander Ulrich und Steffen Stierle
Sechser-Pack, Zweier-Pack, Fiskalpakt, Euro-Plus-Pakt, Europäisches Semester, EFSF, ESM – unter dem Eindruck der Krise wurde in den letzten Jahren eine Governance-Reform nach der anderen beschlossen. Die Logik all dieser Pakete und Pakte ist immer die gleiche: Die öffentlichen Schulden sollen durch Ausgabenkürzungen abgebaut werden ...
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Mehrheit sagt, Millionäre sollen mehr zahlen
ver.di Wirtschaftspolitik Aktuell: Umfrageergebnisse aus Deutschland, Österreich und der Schweiz
83 Prozent der Deutschen finden es richtig, dass die Vermögen von Millionärinnen und Millionären stärker besteuert werden. 81 Prozent sagen, dass die Lasten zur Krisenbewältigung in den Ländern der Europäischen Union zwischen Vermögenden einerseits und Normal- und Geringverdienenden andererseits nicht gerecht verteilt sind ...
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Ist Wohnen (etwa) auch systemrelevant?
Beitrag zur Serie »Was ist systemrelevant?« von Heidrun Bluhm, wohnungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Ich kann mich noch dunkel an ein paar Liedtextzeilen von Reinhard Lakomy, einem in der DDR sehr populären Liedermacher aus den 1980er Jahren, erinnern.
Die gingen ungefähr so: "Bis 1990 – sagt die Partei – sind wir alle wohnungssorgenfrei." Und tatsächlich: Für den Staat DDR war Wohnen eine hochpolitische Frage mit größter Priorität ...
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Politische Streiks und ihre Rolle in der Krise - Am 14. November legen in Südeuropa Hunderttausende grenzüberschreitend die Arbeit nieder
Von Florian Wilde
Die Krise hat die Zahl politischer Arbeitsniederlegungen massiv steigen lassen. Doch selbst eine Welle an Generalstreiks wie in Griechenland endete bisher in Niederlagen. Es fehlt an linken Alternativen zu Sparpolitik und Neoliberalismus - und es fehlt eine Verbindung von Gewerkschaften, linken Parteien und sozialen Bewegungen ...
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Von der Krisenunion zur Solidaritätsunion
Von Udo Bullmann, Michael Roth, Thorsten Schäfer-Gümbel
"Die Zeit ist reif für »mehr Europa«, für den Sprung zu einer echten Wirtschafts-, Fiskal- und Sozialunion. Weder 1992 in Maastricht noch mit dem Vertrag von Lissabon gab es die Kraft und Bereitschaft zu diesem Integrationsschritt."(S.6)Den gesamten Text finden Sie im beigefügten PDF-Dokument
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Emissionshandel: Kommission für Abbau des Zertifikate-Überschusses - Entwurf des Berichts zum europäischen Kohlenstoffmarkt 2012
Von Michael Kaczmarek
Der Überschuss an CO2-Zertifikaten und der damit verbundene Preisverfall gefährden das Funktionieren des europäischen Emissionshandelssystems (EU ETS), warnt die EU-Kommission. Im Entwurf des Kohlenstoffmarkt-Berichts legt die Behörde Reformvorschläge vor. Der Widerspruch einiger Mitgliedsstaaten ist sicher ...
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Spanien: Kürzungspolitik führt in die Katastrophe
DGB klartext 37/2012
Sinkende Löhne, staatliche Ausgabenkürzung, Deregulierung – was in Spanien derzeit passiert, freut die Anhänger neoliberaler Wirtschaftspolitik. Europäische Kommission und Zentralbank (EZB) loben die spanischen „Reformen". Diese stärkten das Vertrauen der Finanzmärkte und die Wettbewerbsfähigkeit ...
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Alice im Wunderland?
Von Richard Detje und Otto König
Was will der SPD-Fraktionsvorsitzende Frank Walter Steinmeier mit
dem Satz »Deutschland steht im Augenblick aus mehreren Gründen wie Alice
im Wunderland da« zum Ausdruck bringen?
Zweifelsohne ist Lewis Carrolls erstmals 1865 erschienene Erzählung Alice im Wunderland
eines der inspirierendsten, einflussreichsten Kinderbücher ...
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taz: Die Angst vor dem Gelduntergang
Kolumne von Jens Berger
Lesen Sie den Artikel auf der Internetseite von der Tageszeitung (taz)
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Triumph für Robin Hood - Transaktionssteuer: Vorerst zehn EU-Staaten wollen eine solche Abgabe ab 2014 einführen. Streit gibt es allerdings über die Verwendung des Geldes, denn alle schreien "hier"
Von Michael Krätke
Grünes Licht von der EU-Kommission: Die Finanztransaktionssteuer wird es geben. Durch eine „verstärkte Zusammenarbeit“ wollen zunächst zehn Länder, allen voran Deutschland und Frankreich, eine solche Abgabe einführen. Den Formalitäten ist Genüge getan, die Initiative rechtens. Die Kommission wird ihren ursprünglichen Vorschlag für eine solche Steuer überarbeiten und schon bald dem EU-Ministerrat und Parlament vorlegen ...
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IMK-Report 75: Quo vadis Krise? Zwischenbilanz und Konzept für einen stabilen Euroraum
Von Gustav Horn, Fabian Lindner, Silke Tober und Andrew Watt
Die Krise im Euroraum ist noch nicht bewältigt. Die wirtschaftliche Entwicklung in den Krisenländern ist als Folge der Austeritätspolitik desaströs und belastet zunehmend den gesamten Währungsraum.Den Report finden Sie im nachfolgenden PDF-Dokument
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BUCHTIPP: Die Unersättlichen: Ein Goldman-Sachs-Banker rechnet ab
Greg Smith
Verlag: Rowohlt (2. November 2012)
Gebundene Ausgabe: 368 Seiten
ISBN-10: 3498060562
ISBN-13: 978-3498060565
Preis: 19,95 Euro Am 14. März 2012 erschien in der New York Times ein Gastbeitrag, der weltweit für Aufsehen sorgte. Der Autor Greg Smith erklärte darin, warum er am selben ...
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Lohndumping gefährdet Europa
Von Michael Schlecht
Die Reallöhne in Deutschland sind von 2000 bis 2010 um 5,4 Prozent gesunken. Wieso ist dies die zentrale Ursache für einen Exportüberschuss von mittlerweile mehr als 1,4 Billionen Euro? In der Größenordnung mussten sich die anderen Länder verschulden. Deutsche Banken haben in erheblichem Maße die Finanzierung der Außenhandelsdefizite übernommen ...