Beiträge von anderen zu Wirtschaftspolitik
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"Rezession, Neuverschuldung, Branchenkrisen: Wie stark schlägt die Finanzkrise durch?" (Mitschnitt Kontrovers im DLF)
Journal am Vormittag Kontrovers - Rezession, Neuverschuldung, Branchenkrisen: Wie stark schlägt die Finanzkrise durch?Studiogäste:Dr. Manfred Jäger, Institut der Deutschen WirtschaftJörg-Otto Spiller, finanzpolitischer Sprecher der SPD-BundestagsfraktionDr. Axel Troost, Die Linke, Mitglied des Finanzausschusses ...
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Ernst/Dreibus. DIE LINKE.: Gute Arbeit finden Jüngere immer seltener
"Die Jüngeren gehören zu den größten Verlierern der rot-grün
-schwarzen Arbeitsmarkt- und Rentenpolitik", kommentiert der
stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Klaus Ernst, die
heute vorgestellten Ergebnissen des DGB-Index "Gute Arbeit für junge
Beschäftigte".Werner Dreibus, ebenfalls
stellvertretender ...
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Kluge Finanzpolitik gibt Impulse
Um einem Einbruch der Konjunktur entgegenzuwirken, startete 1977 ein mehrjähriges "Zukunftsinvestitionsprogramm". So gelang es der Finanzpolitik, einen Aufschwung auszulösen. Im aktuellen Jahrzehnt entwickelte sich die deutsche Wirtschaft über einen längeren Zeitraum äußerst schwach. Denn die Finanzpolitik als Wachstum stimulierende Kraft fiel aus ...
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Ausschuss für Arbeit und Soziales: Öffentliche Anhörung von Sachverständigen, Wortprotokoll
Entwurf eines Gesetzes zur Neuausrichtung der arbeitsmarktpolitischen Instrumente
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Axel Troost: Rede zum Haushaltsgesetz 2009
Dr. Axel Troost (DIE LINKE):
Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! In diesen Wochen ist in diesem Haus viel von Vertrauen die Rede:
(Eduard Oswald [CDU/CSU]: Das ist wahr!)
von Vertrauen der Anlegerinnen und Anleger, von Vertrauen in Märkte und Politik. Es trifft zu, dass eine Geldwirtschaft ohne Vertrauen nicht funktionieren kann ...
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Gesine Lötzsch, DIE LINKE. in der abschließenden Beratung des Haushaltes 2009: "Ziehen Sie die Boxhandschuhe aus "
Rede auf Youtube.deRede am 25.11.2008 im Bundestag, 1.Lesung der abschließenden Beratung des Bundeshaushalts 2009Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE): Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Sehr geehrte Gäste! Die Bundesregierung hat immer noch nicht den Ernst der Lage erkannt. Die Kanzlerin und ihr Finanzminister tanzen auf den Vulkangipfeln dieser Welt, doch in unserem Land tun sie nichts, um die Menschen wirksam vor der Weltwirtschaftskrise zu schützen ...
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Bürgerentscheid in Halberstadt
Einwohner sollen über Wohnungsverkauf abstimmen / Gallert warnt vor Verschuldung
In Halberstadt steht ein Bürgerentscheid darüber
bevor, ob die finanziell handlungsunfähige Stadt ihre
Wohnungsgesellschaft verkauft.
Am 18. Dezember wird der Stadtrat von Halberstadt darüber befinden,
ob in der Harzstadt Anfang 2009 ein Bürgerentscheid angesetzt wird. Die
39 500 Einwohner könnten dann darüber abstimmen, ob die Kommune ihre
Wohnungsgesellschaft verkaufen soll ...
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Hilfe mit Einfluss
Keine Frage: Wenn tausende Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen, wie
jetzt bei Opel und den Zulieferern, dann kann die Politik nicht
tatenlos zusehen. Eine Frage ist aber, zu welchen Konditionen sie einem
Unternehmen hilft, das die Misere so oder so verschuldet hat. Ganz
gleich, ob die Konzernmutter General Motors oder ihre Tochter Opel
letztlich verantwortlich ist ...
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Weihnachten mit Hartz IV
Bei Familie Fischer haben sich die Kinder das Wünschen abgewöhnt.
Jedes Jahr, kurz vor Heiligabend, macht sich Celine (10) mit ihrer
Mutter Nadine Fischer (33) und ihrer Schwester Josephine (17) in
Jüterbog auf die Suche nach einem Weihnachtsbaum – einem besonderen,
denn verkrüppelt soll er sein ...
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Folienvortrag: Die internationale Finanzmarktkrise - Was ist zu tun?
Gliederung
1.Wie kam es zur aktuellen Finanzkrise?
2.Folgen der Finanzkrise
3.Der Exportweltmeister in der Finanzkrise: Verwundbar wegen einseitiger Exportorientierung
4.Lehren ziehen: Wie reagiert die Bundesregierung? Was ist statt dessen zu tun?------------------Den Vortrag erhalten sie nachfolgend als PDF-Vollbildschirm-Präsentation ...
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Klotzen gegen den Absturz
Linke Ökonomen fordern Konjunkturprogramm von 110 Milliarden Euro / Auch EU hat Pläne
Linke Ökonomen fordern von der Bundesregierung ein
massives Sofortprogramm zur Konjunkturstützung in Höhe von 100 bis 110
Milliarden Euro.
Die Konjunkturbarometer der Industriestaaten weisen weiterhin steil
nach unten. Der Indikator des Ifo-Instituts München, der auf der
Befragung von Experten aus 91 Ländern beruht und die Stimmung in der
Weltwirtschaft ausdrücken soll, fiel auf den tiefsten Stand seit gut 20
Jahren ...
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Täuschungsmanöver der Kanzlerin
"Die nächtliche Bereinigungssitzung hat gezeigt, dass die
Kanzlerin die Bürgerinnen und Bürger getäuscht hat. Medial hat sie das
von der EU geforderte Konjunkturprogramm unterstützt, doch im
Haushaltsplan findet sich dazu gar nichts", so Gesine Lötzsch zum
Haushaltsplan der Großen Koalition. "Der von der Koalition im
Haushaltsausschuss verabschiedete Haushalt gibt keine Antwort auf die
Wirtschafts- und Finanzkrise ...
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Müntefering ruft: Haltet den Dieb!
„Es ist einfach ungeheuerlich, was SPD-Chef Müntefering so von sich
gibt. Seine Äußerungen sind der Gipfel der Scheinheiligkeit. Eigentlich
müsste Müntefering rot werden, wenn er so etwas sagt“, so Ulrich Maurer
zu den jüngsten Äußerungen des SPD-Vorsitzenden Franz Müntefering.
Dieser ...
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Sondermemorandum: Krise unterschätzt – massives Konjunkturprogramm erforderlich
Deutscher Wirtschaft droht tiefer Absturz
Der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland droht der Absturz. Die „Agenda 2010“ hat durch ihre massiven Einschnitte in die Arbeits-und Einkommensbedingungen von Millionen von Menschen die Aufschwungskräfte derart gebremst, dass der Abschwung vorzeitig und vor allem verstärkt eingetreten ist ...
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Wie Steinbrück & Co zum Finanz-Crash beitrugen (Übersicht)
Seit Jahren treibt eine ganz große Koalition aus SPD, Grünen, CDU/CSU und FDP die Liberalisierung der Finanzmärkte voran. Die neoliberalen Parteien schafften wichtige Regeln ab, erlaubten hoch spekulative Finanzinstrumente und lenkten bewusst immer mehr Gelder in Aktienfonds und ähnlich unsichere Anlagen ...
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Pressemitteilung zum Sondermemorandum 2008: Krise unterschätzt – massives Konjunkturprogramm erforderlich
Sondermemorandum November 2008-----------------------
Deutschland droht das Abgleiten in eine tiefgreifende Wirtschaftskrise. Hausgemachte Probleme, die sich in einer schwachen Binnennachfrage widerspiegeln, werden nun durch die internationale Finanzkrise verschärft. Vor diesem Hintergrund fordert die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik ein umfassendes Konjunkturprogramm ...
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Pressekonferenz: Sonder-MEMORANDUM zur aktuellen wirtschaftlichen Lage, Berlin
EINLADUNG zur Pressekonferenz in Berlin am 20. November 2008
Die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik stellt ihr Sonder-MEMORANDUM zur aktuellen wirtschaftlichen Lage vor.
Die Pressekonferenz findet statt:
am Donnerstag, den 20. November 2008 um 11.00 Uhr im Haus der Bundespressekonferenz Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin im Raum 0107
An der Pressekonferenz nehmen für die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik teil:
Prof ...
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Solidarität und Gerechtigkeit als gesellschaftlicher Kitt brauchen ein neues politisches Fundament
Die beiden stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Bodo Ramelow und
Werner Dreibus beobachten das Herumrudern der Sozialdemokratie: Die
Entwicklung in Hessen spiegelt die aktuelle Situation auf der
Bundesebene. Die SPD hat in Hessen die Kraft für einen Politikwechsel
nicht aufgebracht und ist auf Bundesebene gar nicht dazu bereit ...
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Biegen und Brechen
FINANZKRISE - Der Staat geht den falschen Weg, um die Depression zu stoppen
Noch gefallen sich die Regierungen in der Pose des
erfolgreichen Krisenmanagements. Die Kernschmelze des globalen
Finanzsystems gilt als aufgefangen durch "unorthodoxe" staatliche
Garantien. Vermeintlich fehlt nur noch ein "zielgenaues" Programm, um
durch nahezu kostenneutrale Maßnahmen einen tiefen Absturz der
Konjunktur zu vermeiden ...
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Sechs Minuten, Sylvia Borren über die UN-Vollversammlung Ende September
GASTKOMMENTAR - Wenn die Zivilgesellschaft bei den Vereinten Nationen gastiert
In diesen Tagen reagiere ich wie meine vierjährige Tochter, die mich alle paar Minuten fragt: "Was passiert da?" Was soll ich antworten? Eine gespenstische Finanzkrise und Rettungspläne mit Milliarden und Abermilliarden wirken über die Medien auf mich ein. Ich sehe starke Hände und entschiedene Führer, bemüht die Banken zu retten, aber ich höre wenig Erklärungen über Ursachen und Folgen ...