Schlagwort: Europa
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Die Politik zahlt einen hohen Preis
Die Euro-Finanzkrise hielt 2011 Europa in Atem - im neuen Jahr wird es nicht besser werden
Prof. Dr. Trevor Evans (geb. 1950) lehrt seit 2006 Volkswirtschaft an der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) in Berlin. Der gebürtige Brite arbeitete zuvor am Mittelamerikanischen Forschungsinstitut in Managua (Nicaragua), forschte in London über Geld und internationale Währungsbeziehungen und ist Mitglied der Koordinationsgruppe der »European Economists for an Alternative Economic Policy in Europe«, die ein jährlich erscheinendes »Euro-Memorandum« veröffentlichen ...
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Schuldenbremsen in der EU: Lösen sie die Schuldenkrise?
Standpunkt von Ognian N. Hishow (SWP) auf Euractiv
In einem weiteren Versuch, das Überschuldungsproblem in zahlreichen Euro-Ländern in den Griff zu bekommen, wurde beim EU-Gipfel Anfang Dezember auch die Einführung einer Schuldenbremse vereinbart. Der Ökonom Ognian N. Hishow (SWP) erläutert in einem Standpunkt auf EurActiv.de was genau ein solcher defizitpolitischer Mechanismus ist und stellt die wesentlichen Schwächen der deutschen Schuldenbremse dar ...
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Schuldenkrise: Banken saugen Gratis-Milliarden der EZB gierig auf
Von Barbara Schäder, FTD
Fast 500 Mrd. Euro leihen sich die Institute für drei Jahre zu Niedrigzinsen. Doch die Euphorie verpufft. Denn die Frage bleibt: Wie schlimm ist es um die Geldhäuser bestellt, wenn sie so viel Bares brauchen?
Zum Beitrag in der FTD Online
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DGB-Position: 4-Punkte-Programm für einen Kurswechsel in Europa
Die europäische Integration befindet sich in der größten und schwersten Krise ihrer Geschichte. Die Situation in der Eurozone ist inzwischen alarmierend. Die OECD schließt nicht mehr aus, dass die Eurozone in eine tiefe Rezession fällt, die im Einbruch des Welthandels mündet. An dieser Eskalation der Krise trägt die Politik eine schwere Mitschuld ...
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Gregor Gysi: DIE LINKE wirkt - Aus- und Rückblicke
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FORDERUNG LINKER ÖKONOMEN: Europa braucht einen Kurswechsel
VON HERMANNUS PFEIFFER, taz
"Linke Wirtschaftswissenschaftler kritisieren den Haushaltspakt der Euroländer und warnen vor einer neuen Spaltung. Eine "neue und gefährliche Phase" sei erreicht."
Zum Beitrag in der taz Online
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Wie können sich die Mitgliedsländer des Euroraums aus dem Würgegriff der Finanzmärkte befreien?
Peter Bofinger, Wirtschaftsdienst 2011 | 12
In den beiden letzten Jahren ist es für mehrere Mitgliedsländer des Euroraums zu einem starken Anstieg der langfristigen Zinsen gekommen. Die zunehmende Zinsbelastung erschwert nicht nur die Konsolidierungsanstrengungen in den Problemländern, über Kursverluste bei Staatsanleihen destabilisiert sie zugleich das Finanzsystem ...
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Kurzpräsentation "Deutsche Arbeitskosten: Quelle der Instabilität im Euroraum" (IMK-Report)
Axel Troost, IMK-Report 68, Dezember 2011
Arbeitskosten beeinflussen – als ein wesentlicher Kostenfaktor – die Preise und die Konkurrenzfähigkeit einer Volkswirtschaft und damit die Exportentwicklung. Als Einkommensgröße wirken sie auf die Konsumnachfrage und damit auf die Importe. (...)----------Die Kurzpräsentation finden Sie im ...
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Sinnfrage nach 499 Anläufen
Von Thomas Fricke, FTD
Neurobiologische Forschungen lassen sehr zweifeln, wie aufnahmebereit das menschliche Gehirn für die Gedanken anderer ist. Fragt sich, ob eine Kolumne dann nicht zwecklos ist..... weiter auf FTD Online
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Europas Banken verjagen US-Kunden
Von Gerhard Hegmann und Angela Meier, Financial Times Deutschland
Deutschen Banken werden die bürokratischen Auflagen von US-Finanzbehörden zu bunt, denn verschärfte Meldepflichten ziehen hohe Kosten nach sich. Daher kündigten führende Geldinstitute Tausenden US-Depotinhabern.Zum Beitrag auf FTD Online
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Deutsche Arbeitskosten: Eine Quelle der Instabilität im Euroraum
Auswertung der Eurostat-Statistik für 2010
Seit Beginn der Währungsunion sind die Arbeitskosten in der Privatwirtschaft in Deutschland deutlichlangsamer gestiegen als in den übrigen EWU-Ländern. Zuletzt, im Jahr 2010, nahmen sie gerade mal um 0,6 Prozent zu; im übrigen Euroraum stiegen sie um 1,6 Prozent. Arbeitskosten beeinflussen – als ein wesentlicher Kostenfaktor – die Preise und die Konkurrenzfähigkeit einer Volkswirtschaft und damit die Exportentwicklung ...
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Eurokrise: Merkel setzt sich durch – Titanic hält Kurs
Von Peter Wahl, W&E
Fiskalunion, Schuldenbremse, automatische Sanktionen – was sich seit Monaten in Debatten und EU-Richtlinien, wie dem sog. Six Pack zur ökonomischen Governance abzeichnete, wird jetzt verbindlich umgesetzt. Dabei wird die Illusion erzeugt, dies sei der Weg aus der Krise. Aber so wie das bisherige Durchwursteln die Lage immer wieder verschlechtert hat, so werden auch die jüngsten Beschlüsse die Schuldenkrise, die ökonomische, politische und die Legitimationskrise der EU verschärfen ...
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TÜV für Finanzmärkte einführen
Von Axel Troost in der KLAR, Ausgabe Winter 2011/2012
Seit 2007 steckt die Welt in einer tiefen Finanzkrise. Seitdem sind unzählige Gipfeltreffen vergangen und die herrschenden Regierungen haben neue Spielregeln für die Finanzmärkte angekündigt (...)Lese Sie den vollständigen Beitrag im Anhang
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"Achtung: Europa in Gefahr. Ein soziales Europa geht anders! "
verdi.de / Wirtschaftspolitik
Erst Irland und Griechenland, dann Portugal und Spanien, jetzt Italien und Frankreich. Am Ende, so scheint es, bleiben als Melkkühe nur noch die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler in Deutschland übrig. Und das, weil angeblich alle anderen schlecht gewirtschaftet und zu viele Schulden gemacht haben?
Wie sieht es tatsächlich aus in den Krisenländern Europas? Was sind die Ursachen der Krise und warum eskaliert die Situation immer weiter? Welche Vorschläge hat ver ...
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Der Putsch der Finanzmärkte gegen die Demokratie
Von GREGOR GYSI
Die Demokratie gilt auf den Finanzmärkten als Störfaktor. Dem Putsch der Banker gegen demokratisch gewählte Regierungen muss das Primat der Politik über die Finanzmärkte entgegengestellt werden.
Seit einigen Wochen werden zwei Staaten der Eurozone von so genannten Technokraten regiert, und niemand scheint sich darüber besonders aufzuregen ...
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BUCHTIPP: EuropaKrise
Wege hinein und mögliche Wege hinaus
96 Seiten | November 2011
EUR 7.00 | sFr 11.50ISBN 978-3-89965-480-6
Buch beim VSA-Verlag
Kurztext: Dieser Basistext zeichnet die einzelnen Etappen der EU-Krise nach und analysiert ihre politischen und ökonomischen Ursachen. Aber er zeigt auch auf, welche Alternativen es gibt.
Die Europäische Union befindet sich derzeit in der schwersten Krise seit ihrem Bestehen ...
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Thomas Fricke - Merkel stalkt Europa ins Desaster
Von Thomas Fricke, FTD
Die Kanzlerin versucht seit zwei Jahren, die Märkte mit immer neuen Pakten und herrischen Spardiktaten (für andere) zu besänftigen. Jetzt droht der Kollaps. Eine deutsche Tragödie.Der Beitrag steht online auf der Internetseite der FTD zur Verfügung
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Eurobonds sollten Instrument der Solidarität und nicht der Ausgrenzung sein
Axel Troost in Hauptstadt Insider, Ausg. 48 v. 2. Dezember 2011
Eurobonds sollten Instrument der Solidarität und nicht der Ausgrenzung sein.Sie können unter den richtigen Umständen einzelne Staaten vor dem Diktat der Finanzmärkte abschirmen ...Weiterlesen im Hauptstadt Insider 48 -im PDF-Anhang
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Die Deutschen ticken dramatisch falsch
Die Nachdenkseiten zu Heiner Flassbeck
Mit den „Deutschen“ gemeint ist die Bundesregierung und die dogmatisch neoliberal eingefärbte Mehrheit der Meinungsführer in Wissenschaft, Wirtschaft und Medien. Die Dogmatik dieser Kreise kann ausgesprochen gefährlich für uns werden. Das skizziert Heiner Flassbeck im folgenden Beitrag für das Hamburger Abendblatt [PDF - 69 ...
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MdB Axel Troost: Gemeinsam mit Frankreich die Euro-Krise angehen
Wir brauchen mehr deutsch-französische Initative zur Lösung der Euro-Krise
Die Rede können Sie hier im Parlaments-TV sehen---Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Der heutige Tag ist ein historischer und ein guter Tag. Erstmals bringen an einem Tag die französischen Linken in der französischen Nationalversammlung und die deutschen Linken im Deutschen Bundestag einen inhaltsgleichen Antrag zur Bekämpfung der Euro-Krise und zu Maßnahmen zur Regulierung der Finanzmärkte ein ...
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