Schlagwort: Wirtschaftspolitik
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Schuldenbremsen in der EU: Lösen sie die Schuldenkrise?
Standpunkt von Ognian N. Hishow (SWP) auf Euractiv
In einem weiteren Versuch, das Überschuldungsproblem in zahlreichen Euro-Ländern in den Griff zu bekommen, wurde beim EU-Gipfel Anfang Dezember auch die Einführung einer Schuldenbremse vereinbart. Der Ökonom Ognian N. Hishow (SWP) erläutert in einem Standpunkt auf EurActiv.de was genau ein solcher defizitpolitischer Mechanismus ist und stellt die wesentlichen Schwächen der deutschen Schuldenbremse dar ...
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Immer höher, schneller, weiter?
VON NICOLA LIEBERT, taz
Die Wirtschaft soll immer weiter wachsen. Doch wo sind die Grenzen des Wachstums? Was passiert, wenn die Wirtschaft nicht mehr wächst?
Zum Beitrag auf taz-Online
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Schuldenkrise: Banken saugen Gratis-Milliarden der EZB gierig auf
Von Barbara Schäder, FTD
Fast 500 Mrd. Euro leihen sich die Institute für drei Jahre zu Niedrigzinsen. Doch die Euphorie verpufft. Denn die Frage bleibt: Wie schlimm ist es um die Geldhäuser bestellt, wenn sie so viel Bares brauchen?
Zum Beitrag in der FTD Online
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DIE LINKE 2.0 - DIE LINKE hat Recht und hat nichts davon
Von Harald Werner
Es mangelt nicht an Beispielen für die Stichhaltigkeit der Alternativen und Weitsicht der LINKEN. So hat schon die PDS bei der Einführung des Euros auf die Konstruktionsfehler der Währungsunion hingewiesen, doch das gegenwärtige Desaster ist noch größer als vorhergesagt. Gleiches gilt für die Kritik ...
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FILMTIPP: RAISING RESISTANCE
Was bewirkt die Gen-Soja-Produktion? Dokfilm über die Folgen in Paraguay
Nähere Infos: www.raising-resistance.info
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FORDERUNG LINKER ÖKONOMEN: Europa braucht einen Kurswechsel
VON HERMANNUS PFEIFFER, taz
"Linke Wirtschaftswissenschaftler kritisieren den Haushaltspakt der Euroländer und warnen vor einer neuen Spaltung. Eine "neue und gefährliche Phase" sei erreicht."
Zum Beitrag in der taz Online
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Positionen zur Raumordnungsplanung und Landesentwicklungspolitik in Sachsen
vor dem Hintergrund der Fortschreibung des Landesentwicklungsplans (LEP) und der Integration des Landesverkehrsplans
- Entwurf zur Fraktionsklausur am 19. September 2011 -Die Fraktion DIE LINKE hat mit den nun vorliegenden Positionen als erste der Fraktionen im Sächsischen Landtag einen übergreifenden eigenen Entwurf erarbeitet und begründet sowie eigene Schwerpunkte und Lösungsmöglichkeiten in die Debatte eingebracht, die sich in der kommenden Zeit im Diskurs bewähren müssen ...
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Sachsen: Sicherung der Daseinsvorsorge Mittelpunkt der Landesentwicklung!
Sicherung der Daseinsvorsorge im Landesentwicklungsplan und in der Landesentwicklungspolitik als Gebot der Zukunft für Sachsen
Die Landesregierung wird in Kürze den Entwurf des Landesentwicklungsplanes zur Anhörung freigeben. Die Basis hierfür bilden die Eckpunkte des sächsischen Innenministeriums vom März 2010 und der Landesentwicklungsbericht vom September 2011.
Die Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag erwartet hiernach ...
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»Soziale Fragen werden in den Vordergrund treten«
Dagmar Enkelmann
Bundespräsident Christian Wulff steht derzeit wegen eines Privatkredits in der Kritik. Als niedersächsischer Regierungschef 2008 hatte er einen Kredit über eine halbe Million Euro von der Frau des Unternehmers Egon Geerkens erhalten. Wird Herr Wulff ihren Ansprüchen an einen Bundespräsidenten gerecht? Dagmar Enkelmann: Ob er seinem Amt gerecht wird, würde ich lieber anhand seiner politischen Arbeit beurteilen ...
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Rudolf Hickel: Der deformierte Kapitalismus
Audiobeitrag
Weg vom Casino-Kapitalismus! Wie das funktionieren kann, erklärt der Bremer Wirtschaftswissenschaftler Rudolf Hickel in seinem Essay "Der deformierte Kapitalismus. Plädoyer für eine sozial und ökologisch fundierte Nachhaltigkeitsökonomie".
Zum Beitrag
Autor/-in:Rudolf Hickel
Länge:11:18 Minuten
Datum:Sonntag, 18 ...
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Kurzpräsentation "Deutsche Arbeitskosten: Quelle der Instabilität im Euroraum" (IMK-Report)
Axel Troost, IMK-Report 68, Dezember 2011
Arbeitskosten beeinflussen – als ein wesentlicher Kostenfaktor – die Preise und die Konkurrenzfähigkeit einer Volkswirtschaft und damit die Exportentwicklung. Als Einkommensgröße wirken sie auf die Konsumnachfrage und damit auf die Importe. (...)----------Die Kurzpräsentation finden Sie im ...
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Sinnfrage nach 499 Anläufen
Von Thomas Fricke, FTD
Neurobiologische Forschungen lassen sehr zweifeln, wie aufnahmebereit das menschliche Gehirn für die Gedanken anderer ist. Fragt sich, ob eine Kolumne dann nicht zwecklos ist..... weiter auf FTD Online
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Deutsche Arbeitskosten: Eine Quelle der Instabilität im Euroraum
Auswertung der Eurostat-Statistik für 2010
Seit Beginn der Währungsunion sind die Arbeitskosten in der Privatwirtschaft in Deutschland deutlichlangsamer gestiegen als in den übrigen EWU-Ländern. Zuletzt, im Jahr 2010, nahmen sie gerade mal um 0,6 Prozent zu; im übrigen Euroraum stiegen sie um 1,6 Prozent. Arbeitskosten beeinflussen – als ein wesentlicher Kostenfaktor – die Preise und die Konkurrenzfähigkeit einer Volkswirtschaft und damit die Exportentwicklung ...
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TÜV für Finanzmärkte einführen
Von Axel Troost in der KLAR, Ausgabe Winter 2011/2012
Seit 2007 steckt die Welt in einer tiefen Finanzkrise. Seitdem sind unzählige Gipfeltreffen vergangen und die herrschenden Regierungen haben neue Spielregeln für die Finanzmärkte angekündigt (...)Lese Sie den vollständigen Beitrag im Anhang
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BUCHTIPP: Exit: Mit Links aus der Krise
Blätter für deutsche und internationale PolitikExit: Mit Links aus der KriseBlätter Verlagsgesellschaft mbH, 2011288 Seiten, Preis: 15,00 ¤ISBN-Nr.: 978-3-9804925-6-0 LINK
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Seit dem Crash der US-Investmentbank Lehman Brothers im September 2008 hat sich der Blick auf die Welt fundamental verändert ...
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FAZ-Feuilleton: Europa in der Krise: Schluss mit Mephistos Umverteilung!
Von Sahra Wagenknecht
Auch Eurobonds werden nicht helfen: Die Finanzkrise, von neoliberaler Politik verschuldet, greift vor allem den Mittelstand an - und damit die Demokratie. Aber noch ist es nicht zu spät.
Zum Beitrag in der FAZ
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"Achtung: Europa in Gefahr. Ein soziales Europa geht anders! "
verdi.de / Wirtschaftspolitik
Erst Irland und Griechenland, dann Portugal und Spanien, jetzt Italien und Frankreich. Am Ende, so scheint es, bleiben als Melkkühe nur noch die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler in Deutschland übrig. Und das, weil angeblich alle anderen schlecht gewirtschaftet und zu viele Schulden gemacht haben?
Wie sieht es tatsächlich aus in den Krisenländern Europas? Was sind die Ursachen der Krise und warum eskaliert die Situation immer weiter? Welche Vorschläge hat ver ...
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"Man kann sich Kapitalismus abgewöhnen"
KAPITALISMUSKRITIKER ELMAR ALTVATER IN DER ZEIT
Unser Wirtschaftssystem steckt in der Krise, der Planet stirbt. Höchste Zeit, sich etwas Neues auszudenken, sagt der Kapitalismuskritiker Elmar Altvater im Interview mit der ZEIT
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Lohn der Arbeit mehren
Kolumne von Rudolf Hickel
Dem DGB sei Dank. Durch seinen Verteilungsbericht 2011 ist mit empirischer Akribie eine Informationslücke geschlossen worden: Die Beschäftigten mussten im letzten Jahrzehnt deutliche Verteilungsverluste hinnehmen. Die Gewinne der Unternehmen sind deutlich gestiegen, der Anteil der Löhne am Volkseinkommen gesunken ...
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BUCHTIPP: EuropaKrise
Wege hinein und mögliche Wege hinaus
96 Seiten | November 2011
EUR 7.00 | sFr 11.50ISBN 978-3-89965-480-6
Buch beim VSA-Verlag
Kurztext: Dieser Basistext zeichnet die einzelnen Etappen der EU-Krise nach und analysiert ihre politischen und ökonomischen Ursachen. Aber er zeigt auch auf, welche Alternativen es gibt.
Die Europäische Union befindet sich derzeit in der schwersten Krise seit ihrem Bestehen ...
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