Schlagwort: Armut und Reichtum
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Der Klimawandel ist angekommen
Die Zunahme extremer Wetterereignisse ist bereits unvermeidbar. Vorsorge muss zu einem Teil der Klimapolitik werden.
Der Schock sitzt tief. Zwar sind die enormen Überschwemmungen in West- und Süddeutschland nicht die ersten verheerenden Hochwasser-Ereignisse. Noch nie in der jüngsten Geschichte gab es aber hierzulande eine so hohe Anzahl von Toten und Verletzten durch eine Naturkatastrophe zu beklagen. Die enormen Regenmassen kosteten über 150 Menschen das Leben ...
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In der Pandemie stößt der realexistierende Kapitalismus an seine Grenzen
Geschäftsmodell der Pharmaindustrie muss verändern werden
Die New York Times untertitelte einen Beitrag von Mariana Mazzucato in ihrer Ausgabe vom 8. Oktober 2020 wie folgt: »Verzerrte öffentlich-private Beziehungen, wie z.B. Pharmaunternehmen, die Millionen vom Steuerzahler erhalten und dann überhöhte Preise für Medikamente verlangen, sind nur ein Teil des Problems ...
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Bidenomics: Ein neues Paradigma für eine neue Zeit
In der amerikanischen Wirtschaftspolitik gehen enorme Änderungen vonstatten. Der Inhalt und das Ausmaß von Joe Bidens wirtschaftspolitischen Initiativen, die Geschwindigkeit, mit der er sie vorbringt, aber auch die nur sehr gedämpfte ideologische Opposition deuten darauf hin, dass wir es mit einem neuen politischen Paradigma zu tun haben – ganz ähnlich wie bei den Amtsübernahmen von Franklin D ...
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Die polarisierende Pandemie
Zu unrecht rühmt sich die Bundesregierung, die sozialen Härten der Coronakrise politisch aufgefangen zu haben
In der Covid-19-Pandemie hat sich die soziale Ungleichheit auf der ganzen Welt zum Teil drastisch verschärft. Dafür ist allerdings nicht primär SARS-CoV-2 verantwortlich, denn vor diesem Virus sind, was seine Infektiosität betrifft, alle Menschen gleich. Doch weil sich deren Gesundheitszustand, Arbeits- und Lebensbedingungen sowie Einkommens-, Vermögens- und Wohnverhältnisse stark voneinander unterscheiden, sind auch die Infektionsrisiken sehr ungleich auf einzelne Gruppen verteilt ...
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DGB: Corona-Zeiten verstärken ungleiche Verteilung
Die Corona-Krise trifft alle, aber nicht alle gleichermaßen.
Der DGB berichtet über steigende ungleiche Verteilung von Lohn und Vermögen durch Corona. Im OXI Blog stellt der Gewerkschaftsbund seine neuste Publikation vor.
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Lohnverfall nach deutscher Art
Warum gerade hierzulande in Schlachthöfen Menschen über Jahre für Niedrigstlöhne gearbeitet haben und was ein Werkvertragsverbot in Fleischfabriken bringt.
In Dänemark erhalten Beschäftigte in der Fleischindustrie umgerechnet mindestens 20,32 Euro pro Stunde. Dieser tarifliche Mindestlohn gilt für alle, für Inländer und Migranten aus Polen, Deutschland und anderen Ländern. Der Lebensmittel-Gewerkschaft NNF ist kein Unternehmen bekannt, das nicht tarifgebunden ist ...
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Veranstaltungshinweis: Ökologisch und sozial - Wie sieht eine gerechte Klimastrategie aus?
ISM-Forum am 1. Februar um 18 Uhr
Die Klimakrise ist die große gesellschaftliche Aufgabe, an der wir alle mit vereinten Kräften arbeiten müssen - das ist unumstritten. Bei dem Wie gehen die Antworten jedoch auseinander. Zentral ist sicher ein CO2-Preis. Doch ab wann erzielt er die gewünschte Lenkungswirkung? ...
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Umverteilung geht an die Substanz
Eine Studie der Rosa-Luxemburg-Stiftung zeigt auf, wie eine neue Vermögensteuer aussehen könnte
In Deutschland ist der Reichtum bekanntlich sehr ungleich verteilt. Grob geschätzt besitzen die reichsten zehn Prozent knapp zwei Drittel des gesamten Privatvermögens, das reichte Prozent mehr als ein Drittel und die reichsten 0,1 Prozent ein Fünftel. »Über Jahrzehnte hat der kapitalistische Akkumulationsprozess ...
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Reichtum rückverteilen
Plädoyer für die Wiedererhebung der Vermögenssteuer mit progressivem Tarif
Die Vermögensteuer ist nicht nur aus Gründen der Gerechtigkeit, sondern auch aus steuersystematischen Gründen gerechtfertigt, denn Vermögen besitzt eine eigene Leistungsfähigkeit.
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Kampf gegen die "amerikanische Tragödie"
Auseinandersetzungen um ein neues Hilfspaket
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA steigt erneut. Insgesamt stellten Ende November 778.000 Amerikaner*innen einen solchen Antrag auf staatliche Unterstützung. Über 20 Mio. US-Bürger*innen bezogen zuletzt Arbeitslosenunterstützung.
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Armutsbericht: Corona-Pandemie verschärft die Armut
Kaum zu glauben: Etliche Zeitgenossen denken und schreiben: »Der Armutsbericht zeichnet ein hässliches Bild von Deutschland: Fast jeder sechste Einwohner habe nicht genug für ein angemessenes Leben. Ein schwer zu ertragendes Urteil angesichts eines Staates, der eine Rund-um-Absicherung für jeden bereithält ...
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„Riding the storm“: Wer Wind sät, wird Sturm ernten?
Eine neuere Studie von UBS und PWC mit dem vielversprechenden Titel „Riding the Strom“ untersucht die Anzahl, den Vermögensumfang, die Investitionsschwerpunkte und die Perspektiven der Milliardäre der Welt[1] bis zum Juli 2020. Insofern vermittelt die Studie auch einen interessanten Einblick in die Wechselwirkungen von ökonomischen Folgen der Corona-Krise und Aktivitäten der Superreichen ...
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Vermögensabgabe für das oberste Prozent
DIW-Studie im Auftrag der Fraktion DIE LINKE und der Rosa-Luxemburg-Stiftung
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) bestätigt in einer von der Fraktion DIE LINKE im Bundestag sowie der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Auftrag gegebenen Studie die Angemessenheit der Vorschläge für eine einmalige Vermögensabgabe auf die Vermögen von Milliardären und Multi-Millionären mit hohen Freigrenzen für Betriebsvermögen zur Finanzierung der Corona-Lasten nach der Krise ...
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"Es gibt keine Altersarmut in Deutschland"
Mythen und Fakten zur Rentenpolitik
Die Mär von den reichen Rentner*innen, die auf Kosten der jungen Generation leben, wird seit vielen Jahren gehegt und gepflegt. In Fernsehberichten werden die reichen Alten vorgeführt, die den Wohlstand der heute Jungen angeblich in Saus und Braus verfrühstücken.1 Ökonomen wie Hans-Werner Sinn beklagen, dass sich «Heerscharen von Rentnern» mit ihren üppigen Renten «von Luxuslinern durch die Weltmeere» schaukeln lassen und die Vergnügungsviertel weltweit bevölkern ...
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8,5 Millionen Haushalte brauchen sozialen Mietwohnraum
Der Mangel an Sozialwohnungen in Deutschland wird immer schlimmer
Obwohl seit Jahren klar ist, dass bezahlbarer Wohnraum fehlt, wird der Mangel an Sozialwohnungen in Deutschland immer schlimmer. Und: Die Einkommenssituation vieler Haushalte hat sich durch die Corona-Krise weiter verschärft, während die Mieten weiter steigen. Es braucht deshalb unter anderem eine Bauoffensive für preisgünstige Wohnungen und einen Mietenstopp in angespannten Wohnungsmärkten ...
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"Jahrhundertrezession" – massiver Einbruch der Wirtschaftsleistung
Struktur und Umfang der gesellschaftlichen Wertschöpfung werden sich beschleunigt verändern
Durch den Corona bedingten gesellschaftlichen »Lockdown« ist die deutsche Wirtschaft in eine tiefe Rezession gerutscht. Frühindikatoren zeigen inzwischen Erholungstendenzen, die Talsohle könnte also durchschritten sein, vorausgesetzt, das Infektionsgeschehen kann in Zukunft kontrolliert werden. Für den Beschäftigungsbereich wird wegen einer heraufziehenden Konkurswelle allerdings die Belastung weiter anwachsen ...
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Mit "Wumms" aus der Krise?
Das Konjunkturpaket der GroKo
Im März hatte die Bundesregierung in der Corona-Krise zügig reagiert, indem sie mit ca. 1,2 Bio. Euro das größte Hilfsprogramm in der Geschichte der Bundesrepublik auf den Weg gebracht hat. Die Regierung hat als eine Art Versicherung agiert, die für allerlei Schäden aufkommt, den Verlust von Aufträgen oder Arbeitsplätzen ...
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Kein sozial ausgewogenes Konjunkturpaket: Wohlstand für wenige, viele werden vergessen
Kostenträchtige Hilfen für Unternehmen, Arme gehen überwiegend leer aus
Unter der Überschrift „Corona-Folgen bekämpfen, Wohlstand sichern, Zukunftsfähigkeit stärken“ hat der Koalitionsausschuss am 2./3. Juni nicht weniger als 57 Punkte verabschiedet, die in nächster Zeit von CDU, CSU und SPD realisiert werden sollen. 31 Punkte umfasst allein das „Konjunktur- und Krisenbewältigungspaket“ der Großen Koalition ...
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Wasser predigen und Wein trinken
Über das World Economic Forum in Davos
Das World Economic Forum in Davos schreibt sich den Kampf gegen die Ungleichheit auf die Fahnen. Doch die Botschaft, die das WEF mit seiner Bewertung zentraler Arbeitsmarktinstitutionen vermittelt, ist eine ganz andere.
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Das Drama um die Sozialwohnungen
In Deutschland fehlen über eine Million Sozialwohnungen
Menschen mit kleinem Einkommen finden oft keine bezahlbare Bleibe mehr. Das Problem hat längst auch selbst kleinere Städte erreicht.
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Den Film finden Sie auf www.zdf.de
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