Schlagwort: Globalisierung
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Aus dem Finanzauschuss: Öffentliche Anhörung zum Wachstumsbeschleunigungsgesetz sowie Auszüge aus der öffentlichen Anhörung
Wortprotokoll der öffentlichen Anhörung zum Entwurf eines Gesetzes zur Beschleunigung des Wirtschaftswachstums (Wachstumsbeschleunigungsgesetz, BT-Drucksache 17/15) der Fraktionen der CDU/CSU und FDP
2. Sitzung des FinanzausschussesSitzungsort: Berlin, Marie-Elisabeth-Lüders-Haus, Adele-Schreiber-Krieger-Straße 1/Schiffbauerdamm Anhörungssaal 3.101 Vorsitz: Dr. Volker Wissing, MdB Klaus-Peter Flosbach, MdB----------------------
Entwurf eines Gesetzes zur Beschleunigung des Wirtschaftswachstums ...
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„Die Menschheit steht am Scheideweg“
Interview mit Eva Bulling-Schröter
Eva Bulling-Schröter fährt nach Kopenhagen zur UN-Klimakonferenz.
Für sie steht die Menschheit am Scheideweg. Sie befürchtet, dass die
wichtige Konferenz nicht den entscheidenden Richtungswechsel bringen
wird. Der weltweit größte Emittent von CO2, die USA, hat nur einen
schwachen Vorschlag zur Emissionsminderung vorgelegt ...
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Ein gutes Leben, Teilzeitarbeit für alle – eine zeitgemäße Unterwanderung gewohnter Vorstellungen und eingerosteter Identitäten.
Rede von Frigga Haug* zur Eröffnung des 3. Deutschen Sozialforums
Es geht uns um ein gutes Leben für alle. Das hört sich bescheiden an, ist jedoch, wie wir erneut in der Krise des Kapitalismus sehen, das Unverschämteste, das einem derzeit einfallen kann. Auf dem Weg dorthin gibt es enorme Hindernisse – ökonomischer, politischer, kultureller Art und schließlich solche, die in uns selbst liegen, in unseren Gewohnheiten vor allem ...
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Mexiko-Stadt: 40 000 Arbeiter auf der Straße
Gewaltsame Schließung eines Stromversorgers bereitet Privatisierung vor
Die Beschäftigten des mexikanischen Energieerzeugers Luz y Fuerza del Centro wollen sich gegen die überraschende Schließung des staatlichen Unternehmens wehren.
In einer Nacht-und-Nebel-Aktion haben am Sonntag rund 5000 Bundespolizisten den Firmensitz des Stromversorgers Luz y Fuerza del Centro in Mexiko-Stadt besetzt ...
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Sie versetzen Berge…
Sie versetzen Berge… …und bewegen die Preise an den Rohstoffmärkten der Welt. Die Manager von Glencore sind berüchtigt wegen ihrer Geschäftsmethoden. Das geheimnisvolle Handelshaus ist der größte Schweizer Konzern
"Ohne Zweifel ist Glencore heute ein Schlüsselunternehmen der Weltwirtschaft. Dabei hat das Unternehmen eine historische Regel überwunden, welche in der Rohstoff-Welt von den Fuggern bis zu Marc Rich gültig gewesen war – das patriarchalische Prinzip. Beendet ist die Herrschaft der Familie, abgeschafft die einzelne Führungsfigur; stattdessen gibt es einen sich selbst erneuernden Kreis von Profis, denen es ums Geschäft geht ...
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Lesetipp: "Überall ist Berlusconi"
Reinhard Jellen (Telepolis) im Gespräch mit Albrecht Müller über sein neues Buch "Meinungsmache. Wie Wirtschaft, Politik und Medien uns das Denken abgewöhnen wollen"
Teil 1 auf www.heise.de"Überall ist Berlusconi"Teil 2 auf www.heise.de"Alleine mit den gezahlten Boni kann man eine unserer Parteien mehrmals kaufen"
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Millionen Kinder ohne reale Rechte
Kinderhilfswerk UNICEF legt erste umfassende und globale Bestandsaufnahme vor
UNICEF legte am Dienstag den ersten umfassenden Bericht über Kinderrechtsverletzungen vor. Das Ergebnis ist ernüchternd: Auch fast 20 Jahre nach der Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonventionen am 20. November 1989 müssen 150 Millionen Kinder hart arbeiten und gehen deshalb kaum oder gar nicht zur Schule ...
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Am Roulettetisch wird wieder gespielt
Deregulierung führt in die Katastrophe
Jetzt müssen die Finanzmärkte gebändigt werden, sagt Rudolf Hickel, Wirtschaftsprofessor an der Universität Bremen. Der Crash hat nicht erst mit der Lehman-Pleite begonnen, sondern sich lange davor abgezeichnet.
Ist das Finanzmarkt-Casino wieder geöffnet? RUDOLF HICKEL: Das Investmentbanking gewinnt wieder an Bedeutung, das Casino ist wieder geöffnet ...
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Spiegel-Interview mit Albrecht Müller: "Wir haben keine demokratischen Verhältnisse mehr"
Müller: Wenn die SPD nicht zur Besinnung kommt, ist es doch verständlich, dass die Enttäuschten die Linke stärken. Schauen Sie sich das "Arbeit von Morgen"-Papier von Steinmeier an: Die SPD versteht nichts mehr von Konjunkturpolitik. Das was nötig wäre, nämlich ein massiver konjunkturpolitischer Anschub, findet nicht statt ...
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Ein Anker in der Globalisierung - Grußwort von Bundespräsident Horst Köhler bei der Festveranstaltung '125 Jahre Deutscher Sparkassen- und Giroverband - 200 Jahre Sparkassen'
Herzlichen Glückwunsch! Rund 200 Jahre Sparkassen und 125 Jahre Deutscher Sparkassen- und Giroverband - das ist eine Geschichte, auf die Sie alle, die Sie in der Organisation Verantwortung und Arbeit tragen, stolz sein dürfen. Es ist die Geschichte einer großen Idee. Sie lautet: Jeder und jede soll die Chance bekommen, sich etwas aufzubauen ...
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Kapitalismus: "Weniger ist schwer"
Die Wirtschaft kann weiter wachsen, sagt Max Schön, Unternehmer und
Chef des Club of Rome in Deutschland – aber nur, wenn die Klimawende
schnell kommt. Ein Gespräch auf www.zeit.de
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ver.di: Solidarisch aus der Krise
Zwei Millionen Arbeitsplätze - Profiteure zur Kasse
Die registrierte Arbeitslosigkeit droht im kommenden Jahr auf fünf Millionen anzusteigen. Hunderttausende sind schon jetzt in Kurzarbeit. Die Bundesregierung geht für das laufende Jahr von einem Wirtschaftseinbruch von sechs Prozent aus – drei mal schlechter als sie Anfang des Jahres erwartet hat ...
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Top-Ökonom plädiert für Zerschlagung der Banken
UBS,
Citigroup, Deutsche Bank: In der Krise werden die Großbanken zur
Gefahr, sagt der Ökonom Charles Goodhart - und bringt die Zerschlagung
der Institute ins Spiel
"Um zu verhindern, dass neue Bankgiganten entstünden, sei ein vollkommen neuer Ansatz bei der Bankenkontrolle nötig. "Bei der Regulierung der Banken muss Größe eine Rolle spielen ...
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Gregor Gysi: SPD-Wahlprogramm ist nicht ernst gemeint
"Was die SPD in ihr Wahlprogramm schreibt, das hat leider etwas mit Heuchelei zu tun."
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Die gute Gesellschaft - das Projekt der demokratischen Linken
Emanzipation ist der Kerngedanke für eine Zukunft, in der Menschen das größtmögliche Maß an Kontrolle über ihr eigenes Leben haben. Emanzipation ist kein Freibrief. Sie ist behaftet mit Pflichten und den Einschränkungen eines Lebens in der Gemeinschaft mit Anderen. Eine Voraussetzung der Emanzipation ist, dass jeder Bürger über die Ressourcen verfügt - Geld, Zeit, Beziehungen und politische Anerkennung -, die es ihm ermöglichen, sich selbst ein gutes Leben aufzubauen ...
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MdB Ulla Lötzer: "G20: Kosmetik reicht nicht"
„Augen zu und durch scheint das Motto der Regierungschefs der
G20 zu sein. Ein bisschen Transparenz, ein bisschen Aufsicht reicht
aber nicht, um die Krise in den Griff zu bekommen und weitere Krisen zu
verhindern“, erklärt Ulla Lötzer und fordert: „Spekulative
Finanzgeschäfte müssen unterbunden, Hedge Fonds verboten und
Steueroasen geschlossen werden ...
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1. Mai 2010 - Attac und "DIE ZEIT, Nr. 18"
Zur Internetseite der ATTAC-Zeit Nummer 18 vom 1. Mai 2010
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Die Füchse bewachen das Hühnerhaus
Die gegenwärtige Lage ist verwirrend. Wir erben den Schlamassel der neoliberalen Ära, aber eine kräftige Reformbewegung gibt es bislang nicht. Worauf sollten sich jetzt diejenigen konzentrieren, die gravierende Veränderungen der Weltwirtschaft verlangen? Die Banken unter gesellschaftliche Kontrolle zu bringen – das ist die aktuell die wichtigste Aufgabe ...
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Konferenz "Linke Auswege aus der Krise": Das System steht in Frage
Mit dem Treffen der G20-Staaten am 2. April in London maßen sich die Industriestaaten einmal mehr die Regelungskompetenz in allen Fragen der Weltwirtschaft an. Gegen diese undemokratischen Showveranstaltungen und dürftige Beschlüsse regt sich Widerstand. Mit der Konferenz »Linke Auswege aus der Krise ökonomische und soziale Perspektiven« wollen die Bundestagsfraktion DIE LINKE und die Rosa-Luxemburg-Stiftung zur Mobilisierung beitragen ...
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Flassbeck im taz-Interview: "Wir sind in einer dramatischen Lage"
Auch
die Europäische Zentralbank muss die Geldpresse anwerfen, sagt Heiner
Flassbeck, Chefökonom der UN-Welthandels- und Entwicklungskonferenz.
Eine Inflation drohe aber nicht.
sagt Finanz- und Wirtschaftsexperte Heiner Flassbeck im taz - Interview
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