Schlagwort: Wirtschaftskrise
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Finanztransaktionssteuer: Die verstümmelte Steuer
Die Corona-Pandemie ist nach der Finanzkrise der zweite schwere Schock für die Europäische Währungsunion. Beide Krisen haben die wirtschaftliche Spaltung der EU und der Eurozone erheblich beschleunigt.
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"Jahrhundertrezession" – massiver Einbruch der Wirtschaftsleistung
Struktur und Umfang der gesellschaftlichen Wertschöpfung werden sich beschleunigt verändern
Durch den Corona bedingten gesellschaftlichen »Lockdown« ist die deutsche Wirtschaft in eine tiefe Rezession gerutscht. Frühindikatoren zeigen inzwischen Erholungstendenzen, die Talsohle könnte also durchschritten sein, vorausgesetzt, das Infektionsgeschehen kann in Zukunft kontrolliert werden. Für den Beschäftigungsbereich wird wegen einer heraufziehenden Konkurswelle allerdings die Belastung weiter anwachsen ...
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Was bringt der Corona-Hilfsfonds wirklich?
Teil 1 und 2
Nun ist er beschlossene Sache – der 750 Mrd. Euro schwere, schuldenfinanzierte Corona-Hilfsfonds. Er soll wahlweise Italien, den Binnenmarkt oder gleich ganz EUropa retten – dabei hat der Plan einige bedenkliche Risiken und Nebenwirkungen.
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Nur kleckern statt klotzen
EU-Gipfel kürzt Coronahilfen
Der ››historische‹‹ Rettungsplan ist zum Ende der Beratungen des EU-Sondergipfels nicht besser geworden. Ausgerechnet die nordeuropäischen Nettozahler haben den 750 Milliarden Euro schweren Coronafonds verwässert.
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Konfliktreiche Weichenstellung für Europas Zukunft
Differenzen bleiben trotz Einigung bestehen
Als »Stunde der Wahrheit für Europa« hat der französische Präsident Emmanuel Macron das Sondertreffen der EU-Staats- und Regierungschefs im Vorfeld bezeichnet. Rund 1,8 Bio. Euro sollen nach den Vorstellungen der EU-Kommission für den nächsten Sieben-Jahre-Haushalt und zur Bewältigung der Corona-Wirtschaftskrise ausgegeben werden ...
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Apple, Google & Co.: Kommerz im Klassenzimmer
Der Corona-Lockdown hat die Bildungskluft hierzulande deutlich offengelegt
Der Corona-Lockdown hat die Bildungskluft hierzulande deutlich offengelegt – nicht zuletzt wegen der fehlenden digitalen Ausstattung in den Schulen, kritisierte »Blätter«-Redakteurin Annett Mängel in der Juni-Ausgabe. Diese Kluft lasse sich jedoch nicht allein mit Tablets und Apps schließen, mahnen die Bildungsforscher Tim Engartner und Lisa-Marie Schröder ...
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Trialog® Wandel mit Struktur
Beteiligungsformate zur Gestaltung der Transformation in der Lausitz
Ziel des Projektes Partizipatorische Entwicklungsstrategie für die Lausitz ist es, Fragen der Kultur und Identität in den Strukturwandelprozess zu integrieren sowie Vertrauen durch Teilhabe und damit Mut und Zuversicht zu fördern. Das Projekt möchte den Umgang mit Perspektivenvielfalt sowie mit Argumenten und Begründungen als Grundlage der Kooperation und Zukunftsgestaltung unterstützen ...
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Europa in der Corona-Krise: Was kann der Wiederaufbaufonds bringen?
Die Wirtschaften in der Eurozone haben sich im Juni den zweiten Monat in Folge erholt. Der Sammelindex für die Produktion der Privatwirtschaft der Eurozone, der Industrie und Dienstleistungen umfasst, stieg auf 48,5 Zähler von 31,9 im Vormonat.
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Zur Zukunft der Europäischen Union aus wirtschafts- und finanzpolitischer Sicht
Mit solidarischer Finanz- und Wirtschaftspolitik die Corona-Krise überwinden und Weichen für eine bessere EU stellen
Die Corona-Krise hat die Weltwirtschaft in die größte Krise seit dem Zweiten Weltkrieg gestürzt. Die Dimension des Absturzes übertrifft die Finanz- und Wirtschaftskrise der Jahre 2008/2009 bei weitem
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Wirtschaften nach Corona
Schwerpunktsetzung der künftigen Wirtschaftsförderung in Thüringen Diskussionspapier der Fraktion DIE LINKE im Landtag
DIE LINKE ist der festen Überzeugung, dass die Art des Wirtscha!ens und damit auch die bisherige Wirtscha!sförderung angesichts der ökologischen Gefährdungen und - der auch durch Corona noch mal massiv wachsenden - sozialen Ungerechtigkeiten im Land einer neuen Orientierung bedarf.
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Konjunkturpaket wird bei weitem nicht ausreichen!
Konjunkturpaket wird bei weitem nicht ausreichen!
Am 4. Juni 2020 hat die Große Koalition ihr 130-milliardenschweres Konjunkturpaket auf den Weg gebracht: die Mehrwertsteuer wird gesenkt, es gibt einen Kinderbonus, Entlastung bei den Stromkosten, Hilfen für Kommunen, Unterstützung von Unternehmen, die von der Corona-Epidemie besonders schwer getroffen sind – und überraschenderweise keine Kaufprämie für Autos mit Verbrennungsmotoren ...
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Wiederaufbauprogramm in China gefährdet?
Sorge um zweite Infektionswelle in China
In der Volksrepublik wächst die Sorge vor einer zweiten Corona-Infektionswelle. China hat im Juni den höchsten Anstieg bei Neuinfektionen mit dem Coronavirus seit April gemeldet. Die meisten Fälle traten in der Hauptstadt Peking auf und wurden offenbar nicht aus dem Ausland »importiert«.
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Massivste Schrumpfung in Friedenszeiten seit 100 Jahren
Die OECD-Wachstumsprognose für 2020
Die neue Wachstumsprognose der Industrieländer-Organisation fällt deutlich schlechter aus als bisher: Die Weltwirtschaft werde infolge der Corona-Pandemie und der »Shutdowns« berechnet auf das Gesamtjahr bis Ende 2020 um 6% geschrumpft sein – so stark wie nie in Friedenszeiten seit mehr als 100 Jahren ...
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Wer zahlt die Corona-Rechnung?
Debatte über Lastverteilung bei der Corona-Rechnung gewinnt an Dynamik
Die gegen die Corona-Pandemie gezielten Einschränkungen haben zum massiven Absturz der Produktion geführt. Abgesehen von den international agierenden Unternehmen sind es die vielen kleinen, meist inhabergeführten Unternehmen der Lokalwirtschaft, die unverschuldet von einer Insolvenz bedroht werden. Im föderalen Bundesstaat ist das einzige Richtige getan worden: Finanzierung von allgemeinen Rettungsund Überbrückungs- programmen ...
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Zukunft – für wen?
Das Konjunkturpaket der Regierung
Die Bundesregierung hat das größte Paket von Wirtschaftshilfen und Konjunkturanreizen seit Bestehen der Bundesrepublik verabschiedet. Das Konjunkturprogramm setzt auf Anreize für Innovationen in der Auto- und Metall-Industrie, um Elektromobilität und Dekarbonisierung zu beschleunigen.
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Inhalt
Liquiditätshilfen S ...
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Das Konjunkturpaket: Statt Wums-Effekt eher beschwerlicher Weg aus der Krise mit Stolpersteinen
Beispiel Mehrwertsteuerparadoxon
Das Konjunkturpaket mit 130 Mrd. Euro richtet sich mit vielen Maßnahmen auf den Neustart der Wirtschaft nach dem Absturz durch die Corona-Pandemie und den folgenden Lockdown. Maßnahmen für Unternehmen, Familien, die Innovation, Kommunen, die Umwelt, Bildung, Wissenschaft und Kunst werden mit dem Ziel der gesamtwirtschaftlichen Stabilisierung im Konjunkturpaket gebündelt ...
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Mit "Wumms" aus der Krise?
Das Konjunkturpaket der GroKo
Im März hatte die Bundesregierung in der Corona-Krise zügig reagiert, indem sie mit ca. 1,2 Bio. Euro das größte Hilfsprogramm in der Geschichte der Bundesrepublik auf den Weg gebracht hat. Die Regierung hat als eine Art Versicherung agiert, die für allerlei Schäden aufkommt, den Verlust von Aufträgen oder Arbeitsplätzen ...
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Kein sozial ausgewogenes Konjunkturpaket: Wohlstand für wenige, viele werden vergessen
Kostenträchtige Hilfen für Unternehmen, Arme gehen überwiegend leer aus
Unter der Überschrift „Corona-Folgen bekämpfen, Wohlstand sichern, Zukunftsfähigkeit stärken“ hat der Koalitionsausschuss am 2./3. Juni nicht weniger als 57 Punkte verabschiedet, die in nächster Zeit von CDU, CSU und SPD realisiert werden sollen. 31 Punkte umfasst allein das „Konjunktur- und Krisenbewältigungspaket“ der Großen Koalition ...
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Ohne ökonomische Substanz aber auch ohne Konsequenzen
Kommentar zum Fehlurteil des Bundesverfassungsgerichts
Mit der Einführung des Euros im Jahr 1999 haben die bis heute dem Euro beigetretenen 19 EU-Staaten rechtlich ihre Kompetenzen über die eigene Währung und Geldpolitik aufgegeben und auf die Europäische Zentralbank (EZB) übertragen. Mit dem Verlust der eigenen Währung haben sich die Euro-Länder die Möglichkeit von Auf- oder Abwertungen und die Bestimmung des Leitzinses zur Orientierung ihrer Geschäftsbanken und deren Zinspolitik nehmen lassen ...
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Brüssel redet schon wieder von “exzessiven Defiziten”
EU-Kommission empfiehlt neue neoliberale Reformen
Die Coronakrise ist noch nicht vorbei, der wirtschaftliche und finanzielle Schock kommt erst noch. Doch die EU-Kommission redet schon wieder von “exzessiven Defiziten” – und empfiehlt neue neoliberale Reformen.
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