Schlagwort: Finanzmarktkrise
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Gier und Menschenrecht
Von Rudolf Hickel, Tageszeitung ND
Die Zukunft Griechenlands und wohl auch des Euro hängt vom freiwilligen Teilverzicht der Gläubiger ab. Auch durch politischen und öffentlichen Druck hatten zumindest die Banken und Versicherungen dies zugesagt. Der Verzicht hat nichts mit einer plötzlich entdeckten Verantwortungsethik zu tun. Vielmehr wissen die Gläubiger genau, dass ihre Verluste bei einer Totalpleite Griechenlands viel höher ausfallen würden ...
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Drei Jahre danach: Zum Stand der Finanzmarktregulierung
VON SAHRA WAGENKNECHT
Vor gut drei Jahren löste die Pleite von Lehman Brothers die größte Finanz- und Wirtschaftskrise seit dem Zweiten Weltkrieg aus. Die Regierungen in den Vereinigten Staaten und in Europa versprachen, die globalisierten Finanzmärkte zu regulieren. Doch bis zum heutigen Tag wurde nicht viel erreicht. Banken – immer noch "too big to fail" "Keine Bank darf so groß sein, dass sie wieder Staaten erpressen darf", stellte Kanzlerin Merkel 2008 fest ...
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NEIN zu "Merkozys" Fiskal-Pakt!
Von Jürgen Klute (MdEP)
VorspannBereits auf dem EU-Gipfel vom März 2011 hat Bundeskanzlerin Angela Merkel einen ersten Anlauf zu einem Fiskal-Pakt genommen. Dieser erste Versuch lief unter dem Stichwort "Euro-Plus-Pakt" und "Stabilitätspakt". Zu einem wirklichen Vertrag zwischen den beteiligten EU-Staaten kam es nach dem März-Gipfel aber noch nicht ...
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Obamenke schlägt Merkozy
Kolumne von Thomas Fricke (FTD)
Die Amerikaner werden für den geduldigen Umgang mit ihren Schulden oft gescholten. Jetzt gibt es plötzlich Anzeichen, dass die USA sich tatsächlich schneller entschulden. Beachtlich.Zum Artikel auf FTD-Online
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Spiegel-Interview mit Joseph Stiglitz: "Occupy hat schon gesiegt"
28.1.2012
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,811962,00.html
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Wenn die Druckmaschinen rattern
Die Geschichte lehrt die Deutschen das Fürchten vor der Geldentwertung in der Euro-Krise – zu Unrecht, meint Herbert Schui im Freitag
In der Euro-Krise mit ihren Milliarden-Hilfen und Milliarden-Krediten grassiert eine Angst: Inflation. Die Stereotypen sind einprägsam. Wann immer die Europäische Zentralbank Staatsanleihen aufkauft, zeigt das Fernsehen Bilder der ratternden Gelddruckmaschine. Wer da ein paar tausend Euro Ersparnis hat, dem muss es kalt über den Rücken laufen ...
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Tobin geht auch ohne FDP
Von Barbara Höll, Mitglied des Vorstandes, Leiterin des Arbeitskreises Wirtschaft, Finanzen, Steuern, Energie, Umwelt und steuerpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Als vielen Politikern der Begriff Tobin-Steuer, also die Besteuerung von Devisentransaktionen zur Eindämmung von Spekulation, noch ein Fremdwort war, forderten wir diese Steuer bereits: 1999 im Antrag zur "Einführung einer Steuer auf spekulative Devisenumsätze", Drucksache 14/840. Ein Hinweis auf die Werbung mit den Schweizer Kräuterbonbons "Wer hat´s erfunden?" sei hier mal gemacht, aber nicht weiter ausgeführt ...
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Schuldenkrise: IWF warnt Deutschland vor übertriebener Sparsamkeit
Von Wolfgang Proissl, Financial Times Deutschland
Der Währungsfonds wendet sich gegen die Politik von Kanzlerin Merkel. Die Ökonomen fordern von starken Ländern Augenmaß bei der Haushaltskonsolidierung - und korrigieren die Wachstumsaussichten für Deutschland und Europa nach unten.Zum vollständigen Beitrag in der FTD
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MdB Axel Troost: FDP fehlt Konzept für Finanzmarktsteuer
Pressemitteilung, Die Linke. im Bundestag
"Der FDP fehlt ganz offensichtlich ein Konzept, wie die Finanzbranche an den Kosten der Krise beteiligt werden kann. Erst forderte Fraktionschef Rainer Brüderle eine Finanzaktivitätsteuer, dann schlug Parteichef Philipp Rösler eine Börsenumsatzsteuer vor, nun soll es eine Kopie der britischen Stamp Duty sein ...
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Warum sollen wir den Griechen helfen?
Von Axel Troost, finanzpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE.
Die Verhandlungen zwischen Griechenland und dem internationalen Bankenverband um einen "freiwilligen Forderungsverzicht“ drohen zu platzen. Der Internationale Währungsfonds droht für diesen Fall, seine Kredite an Griechenland einzustellen. Griechenland droht dann die Staatspleite. Spätestens dann ist der nächste Krisengipfel angesagt ...
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Stellungnahme des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zu der Konsultation zum Grünbuch mit dem Titel: “Green Paper on the feasibility of Stability Bonds”
Der DGB spricht sich seit langem für die Einführung von gemeinschaftlichen Staatsanleihen in der Eurozone (sog. Eurobonds, im Grünbuch „Stabilitätsbonds“ genannt) aus. Zum einen sind gemeinsame Staatsanleihen logische Folge einer zusammenwachsenden Europäischen Union und eine notwendige Ergänzung der schon bestehenden einheitlichen Geldpolitik im Euroraum ...
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Die Krise kommen gesehen
Von Hermannus Pfeiffer * (ND)
Rudolf Hickel, der die Ökonomie aus dem Elfenbeinturm führte, ist am 17. Januar 70 gewordenJahrelang strahlte mich Rudolf Hickel an, wenn ich unser örtliches Kaufhaus betrat. »Wenn Qualität besteuert würde, wäre ›Frapin‹ unerschwinglich«, wies er mich milde lächelnd auf die Vorzüge des »Premier cru du cognac« hin, auf einem Werbeplakat ...
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Unterstütze die „Steuer gegen Armut“ auf der Zielgeraden
Steuer gegen Armut-----
Nach einem langen Weg zur Einführung einer Finanztransaktionssteuer (FTS) biegen die Regierungen auf die Zielgerade ein. Tempo machen vor allem Frankreich und Deutschland. Sie wollen rasch eine Steuer auf Finanzprodukte einführen, Frankreich notfalls allein und sofort, Deutschland am liebsten mit anderen europäischen Ländern im kommenden Jahr ...
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MdB Axel Troost: Staatsfinanzierung der Willkür der Finanzmärkte entziehen
Pressemitteilung der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
"Mit der Herabstufung Frankreichs und Österreichs schürt Standard & Poors Zweifel daran, dass diese Länder ihre Schulden bedienen werden können. Angesichts der Wirtschaftskraft beider Staaten besteht eigentlich überhaupt kein Anlass dazu. Wenn aber die Investoren dem Urteil der Ratingagentur folgen, besteht aufgrund steigender Zinsen die Gefahr einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung ...
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MdB Axel Troost: Europa sollte sich den Sparpakt sparen
Pressemitteilung der Linksfraktion im Deutschen Bundestag
"Kritik am geplanten europäischen Fiskalpakt darf sich nicht auf die Details der jetzt diskutierten Entwürfe beschränken. Schon die Grundintention des Pakts ist falsch. So wie er angelegt ist, wirkt er ökonomisch kontraproduktiv und untergräbt die parlamentarische Demokratie. Diesen reinen Sparpakt sollte sich Europa besser sparen", erklärt der finanzpolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE, Axel Troost ...
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Der neue zwischenstaatliche Fiskal-Vertrag
Anne Karrass (Büro Alexander Ulrich)
HintergrundBei ihrem Treffen am 09.12.2011 haben sich die Staats- und Regierungschefs grundsätzlich aufdie Schaffung eines neuen, zwischenstaatlichen Vertrags zur Verstärkung der Haushaltsdisziplinund der wirtschaftspolitischen Koordinierung geeinigt. Dieser soll bis März 2012 unterschriebensein und bis Juli 2012 in Kraft treten ...
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Das China-Syndrom oder das Märchen von der Bedrohung der ökonomischen und militärischen Hegemonie des Westens durch Chinas wachsende Wirtschafts- und Militärmacht
Von Egbert Scheunemann
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass China in absehbarer Zukunft den Hamburger Hafen vermint oder Gelsenkirchen bombardiert? Sie lachen? Zu Recht! In meinem Artikel „Die Mär von der Euro-Krise“, in dem ich nachzuweisen versuchte, dass es so etwas wie eine Euro-Krise, es sei denn als ...
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Finanztransaktionssteuer endlich durchsetzen
Gesine Lötzsch und Axel Troost
Nach dem Vorstoß des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy für die Einführung einer Finanztransaktionssteuer in der Eurozone hat Bundeskanzlerin Angela Merkel vorsichtig Zustimmung signalisiert, sich aber zugleich ein Hintertürchen offen gelassen. Sie sei zwar "persönlich" für eine Finanztransaktionssteuer, aber in der schwarz-gelben Regierung gebe es keine Einigkeit in dieser Frage ...
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MdB Axel Troost: Regierung will vom Gift der Schuldenbremse nicht lassen
Pressemitteilung der Linksfraktion im Deutschen Bundestag
"Die Bundesregierung bekommt in der sich weiter zuspitzenden Finanzkrise vor Augen geführt, welch tödliches Gift Schuldenbremsen sind. Statt die Finger endgültig davon zu lassen, versucht sie die Wirkung des Gifts in die Zukunft zu verschieben und damit künftige Regierungen umso mehr auf eine brutale Sparpolitik zu verpflichten ...
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Richtlinie und Verordnung über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID/MiFIR)
weed, Faktenblatt Jan 2012
Die Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (engl. MiFID) ist eines der vielen Gesetze, mit denen die Europäische Union die Finanzmärkte und die dort aktiven Firmen, Fonds und Banken reguliert. Die MiFID ist dabei eines der wichtigsten Gesetze, da sie sehr allgemein sämtliche Finanzinstrumente und viele Akteure abdeckt ...
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