Schlagwort: Gesundheitspolitik
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USA auf dem Weg in die Zivilisation
Präsident Obama unterschreibt Gesetz: Krankenversicherung für Millionen Kinder
US-Präsident Barack Obama hat am Mittwoch (Ortszeit) ein Gesetz unterschrieben, das vier Millionen Kindern eine Krankenversicherung ermöglicht. Er setzt damit die Umkehr von der Politik seines Vorgängers George W. Bush fort, der sich geweigert hatte, dem Gesetz zuzustimmen.
Die Reform des Gesundheitswesens war das Lieblingsthema von Hillary Clinton im Wahlkampf ...
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Kurzanalyse: Das Konjunkturpaket II aus gesundheitspolitischer Perspektive
Das Konjunkturpaket II hat zwei Aspekte von gesundheitspolitischer Relevanz:
a) Förderung von Investitionen der Öffentlichen Hand (neben Kitas, Schulen, Unis werden explizit auch Krankenhäuser genannt)
b) Steuerfinanzierte Absenkung des gesetzlichen Krankenkassen-Beitrags
a) Krankenhaus-Investitionen:
Das Konjunkturpaket II ist ein richtiger Ansatz, aber leider nicht mehr ...
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Krankenkassen: Versicherten drohen neue Zusatzbeiträge in 2009
"Neuer Ärger um den Gesundheitsfonds: Experten erwarten, dass auf viele
Versicherte in der zweiten Jahreshälfte eine Nachforderung der Kassen
zukommt – zusätzlich zu den ohnehin gestiegenen Beiträgen.
Möglicherweise besteht auch ein Anreiz, dass die Kassen ihre
Versicherten künstlich krank rechnen ...
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Spiegel-Online: Fachärzte drohen AOK-Patienten mit Behandlungsstopp
Ein Honorarstreit in Bayern zeigt die Tücken der Gesundheitsreform: Fachärzte fühlen sich durch das neue Hausarztmodell der Ortskrankenkasse benachteiligt - und kündigen an, deren Versicherte nur noch gegen Vorkasse oder im Notfall zu behandeln. Die AOK spricht von einer leeren Drohung.
Den Bericht ...
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Gesundheitsfonds stellt Sozialstaatsprinzip auf den Kopf
Ab Januar tritt der Gesundheitsfonds als Teil der Reform der
Gesetzlichen Krankenversicherung in Kraft. Für die Versicherten
bedeutet dies einen einheitlichen, gesteigerten Kassenbeitrag von
15,5%. Im Bundestag wird diese Woche ein Antrag der Fraktion DIE LINKE
abgestimmt, der den Fonds ablehnt, da er er die paritätische
Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung endgültig aufhebt ...
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Die demokratische Neuordnung des Finanzsektors, ein Vollbeschäftigungsregime und ökologischer Umbau – Alternativen zum finanzmarktgetriebenen Kapitalismus
– EUROMEMORANDUM 2008/2009 –
Einleitung
Weniger als ein Jahr vor den nächsten Wahlen zum Europäischen Parlament ist die EU zum einen mit der größten Finanzkrise seit 1929 und zum andern mit der düsteren Aussicht auf eine selbst verursachte Rezession konfrontiert.
Die anhaltende Finanzkrise demonstriert einer zunehmenden ...
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Jeder Zweite wird pflegebedürftig
Laut einer Studie der Gmünder Ersatzkasse (GEK) wird in Deutschland
fast jeder Zweite vor seinem Lebensende pflegebedürftig. Aktuell seien
zwar nur 2,6 Prozent der Bevölkerung pflegebedürftig, das allgemeine
Pflegerisiko liege aber bei gut 44 Prozent. Der Anteil der 2007
gestorbenen Versicherten ...
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»Gesundheitsfonds löst keine Probleme«
Professor Thomas Gerlinger, Direktor des Instituts für Medizinische
Soziologie an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main, über die
Gesundheitspolitik der Bundesregierung, den Gesundheitsfonds und den
Traum der ArbeitgeberDie Bundesregierung hat einen Gesundheitsfonds eingeführt, der die
Gelder aller Krankenkasse verwalten soll ...
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Gesundheitsfonds lässt Belastung der Versicherten weiter steigen
"Eines ist klar", ist sich Frank Spieth sicher, "mit dem Gesundheitsfonds werden die Belastungen für die Versicherten weiter steigen." Der gesundheitspolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE widerspricht damit Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen, die am vergangenen Wochenende die Bürger dazu aufgerufen hatte, darauf zu achten, welche Kasse unter den Fondsbedingungen Zusatzbeiträge erhebt und bei welchen Kassen es Rückzahlungen geben könnte ...
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25.9.2008 in Berlin: Demo gegen Finanznot der Kliniken
Berlin (AFP/ND). Die Ärztegewerkschaft Marburger Bund (MB) ruft ihre Mitglieder wegen der Finanzkrise an vielen Krankenhäusern zur Teilnahme an der Großdemonstration am 25. September in Berlin auf. »Wir wollen nicht tatenlos zusehen, wie Hunderttausende von Patienten wegen gesetzlich verordneter Finanznot die Klinik ihres Vertrauens verlieren«, erklärte der MB-Vorsitzende Rudolf Henke am Dienstag in Berlin ...
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Mehr Geld für weniger Pflege?
Spitzenverband der Krankenkasssen stellt Klinikbedarf in Frage
So schlecht wie sie es immer darstellen, ist es um
die Finanzen der Krankenhäuser nicht bestellt, rechnete der
Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) gestern in
Berlin vor. Der neue Dachverband plädiert für mehr Wettbewerb unter den
Klinken.
»Wie sollen die Krankenkassen das ...
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Gesundheit darf keine Ware werden!
Positionspapier DIE LINKE.
Die gesetzliche Krankenversicherung bietet derzeit ca. 90 Prozent der
Bevölkerung eine weitgehende Absicherung im Krankheitsfall. Doch der
neoliberale Umbau der Gesellschaft macht auch vor dem Gesundheitssystem
nicht halt. Markt, Wettbewerb und „Eigenverantwortlichkeit“
durchdringen immer stärker alle Bereiche der gesundheitlichen
Versorgung ...
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Mutlose Reparatur
PFLEGEREFORM - Etwas mehr Geld, ein bisschen Entlastung und alles beim Alten
Im Sommer 2007 hatte Ulla Schmidt ihren Gesetzesentwurf zur
Reform der Pflegekasse vorgelegt. Neben Kritik im Detail hoben Experten
und Verbände hervor, dass viele Neuregelungen auch "in die richtige
Richtung" gingen. Neben der Erhöhung der Pflegestufen fanden die
wohnortnahen Pflegestützpunkte, das Pflegezeitgesetz und die Maßnahmen
zu Qualitätsverbesserung in der Pflege Zustimmung ...
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Gesundheitspolitik: Vogel Strauß lässt grüßen
Die Kampagnenwut des Bundesgesundheitsministeriums offeriert alle
paar Wochen ein neues Produkt. Manchmal nur deswegen, weil das alte
nicht genügend durchdacht war. Dieses Mal werden Plakate 100 000
Menschen ohne Krankenversicherung auffordern, schleunigst in eine Kasse
zurückzukehren oder einzutreten ...
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Memorandum-Gruppe: BürgerInnenversicherung für alle
Auszug aus Memorandum 2004
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