Schlagwort: Neoliberalismus
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Schämt euch, ihr Versager!
VON M. OULIOS & V. TSIANOS & M. TSOMOU (taz)
Bisher galten wir DeutschgriechInnen als gut integriert. Dann kam die Eurokrise. Nun sind wir wieder draußen - und griechischer geworden.Beitrag in der taz online lesen
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Die schiefe Bahn vor Augen?
Ein Beitrag von Horst Kahrs in der Zeitschrift “Sozialismus”, Nr. 12/2011
Am Ende des Wahljahres 2011 steht fest: Die Zeit der schnellen Wahlerfolge ist vorbei, eine Zeit harter Bewährungsproben im Wettbewerb mit anderen Parteien ist angebrochen. Was folgt daraus für die Politik der LINKEN?
Beitrag online in der aktuellen Ausgabe von Sozialismus Aktuell lesen
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Tarifpolitik 2012: Lohnerhöhungen, unbefristete Übernahme und Mitbestimmung bei Leiharbeit stehen auf der Agenda
Von Richard Detje / Otto König
Das vergangene Jahrzehnt war ein verlorenes Jahrzehnt. Jedenfalls dann, wenn man sich die Lohn- und Gehaltsabrechnungen anschaut.[1] Um 4% sind die monatlichen Bruttoeinkommen real – also preisbereinigt – gesunken.
Nimmt man das mittlere Einkommen (Median),[2] belaufen sich die Verluste sogar auf 7% ...
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Troost/Hersel: Solidarisches Miteinander statt ruinöser Wettbewerb - Europäische Ausgleichsunion
Von Axel Troost und Philipp Hersel
Die Euro-Zone – und damit letztlich die EU – stehen am Scheideweg. Entweder gelingt es, einen neuen Prozess der europäischen Integration anzustoßen, oder das – in seiner Ausprägung durchaus ambivalente – Projekt verstärkter europäischer Nachbarschaft in der EU könnte zu Ende gehen ...
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Die neue Bankenkrise
Von Joachim Bischoff / Norbert Weber
Seit dem Übergreifen der Immobilienkrise auf den Bankenbereich im Jahr 2008 und den folgenden Rettungsaktionen mit Steuergeldern in Milliardenhöhe stehen die Banken weltweit besonders im Fokus der Beobachtung, der Kritik und der Regulierungsbemühungen. Unter dem Druck der Finanzierung des Schuldenüberhanges einiger Länder der Euro-Zone entwickelt sich die Krisenkaskade immer mehr auch zu einer Bankenkrise ...
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"Das System hat keine Lösung für das Problem": US-Ökonom Richard Wolff über die Krise in den USA und Europa
Die Krise in den USA und Europa sei keine reine Finanzkrise, sagt Wolff. Besonders in den USA würden seit den 70er Jahren die Löhne stagnieren oder sinken - bei stark steigender Arbeitszeit. Um das Konsumniveau trotzdem aufrecht zu erhalten, habe sich die Verschuldung privater Haushalte und des Staates drastisch erhöht, während sich die Vermögen in einer kleinen Schicht von Kapitalbesitzern konzentrierten ...
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Eurokrise – Was tun?
Regionalkonferenzen der Bundestagsfraktion vom 03.12.2011 bis 17.12.2011
Vorschläge und Handlungsalternativen der Bundestagsfraktion DIE LINKE.
Das Ziel dieser Konferenzen ist die Vermittlung der Hintergründe der aktuellen Schuldenkrise und der Argumente der Fraktion.
(wir bitten um Anmeldung an die unten angegebene Fax-Nummer oder per E-Mail)
Ablauf:
- Entwicklung der Krise und Lösungsvorschläge der LINKEN (Vortrag / Präsentation)
- Vertiefung in Arbeitsgruppen und Erarbeitung von Aktionsvorschlägen
- Diskussionsrunden, bzw ...
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Gefährliches Spiel mit dem Euro-Ausstieg
Ein Bankrott Griechenlands außerhalb der Eurozone wäre das ungünstigste Szenario
"Erstmals wurde auf höchster politischer Ebene der Hinauswurf eines Mitgliedstaats aus der Eurozone erwogen. Bundeskanzlerin Merkel und Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy haben die griechische Regierung vor die Wahl gestellt: Entweder Griechenland erfüllt alle Auflagen von EU und Internationalem Währungsfonds oder es muss die Eurozone verlassen ...
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Verteilungsbericht: Soziale Schieflage in Deutschland ist Armutszeugnis
Deutscher Gewerkschaftsbund
Die Schere zwischen Arm und Reich in Deutschland ist in den vergangen 15 Jahren massiv auseinander gegangen, Deutschland rutscht immer mehr in eine soziale Schieflage. Zu diesem Ergebnis kommt der Verteilungsbericht 2011 des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) unter dem Titel ‚Aufschwung für alle ...
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Die Chance der Krise: Vermögensteuer jetzt!
Von Nicola Liebert
Ausgehend von den USA, aber inzwischen auch in Europa ist unter dem Motto „Occupy Wall Street“ endlich die dringend erforderliche Bewegung herangewachsen, die sich gegen die Macht der Banken und Finanzmärkte wehrt. Im Zentrum der Proteste steht jedoch nicht die Frage der Finanzregulierung, der Bankenrettung oder der Staatsverschuldung, sondern etwas viel Fundamentaleres: die Verteilungsfrage ...
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»Wir wollen die Gesellschaft verändern«
Im Interview der Woche: DIETMAR BARTSCH, ULRICH MAURER
Dietmar Bartsch und Ulrich Maurer, beide stellvetretende Fraktionsvorsitzende, sprechen im INTERVIEW DER WOCHE über braunen Terror, der trotz Einsatz von V-Leuten jahrelang unentdeckt blieb. Sie diskutieren die sich weiter verschärfende Finanzmarktkrise, ihre Folgen für Demokratie und weisen den Weg aus der Krise ...
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Rechtsextreme Aufmärsche im dritten Quartal 2011
Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke, Jan Korte, Sevim Dagdelen, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. – Drucksache 17/7381 –
A u s d e n Vo r b e m e r k u n g e n d e r F r a g e s t e l l e rUnter der Losung des „Kampfes um die Straße“ gehören Kundgebungen und Demonstration zum typischen Aktionsrepertoire der extremen Rechten. Die röße solcher Aufmärsche reicht von einer Mahnwache mit einem Dutzend bis zu Großdemonstrationen mit über 5 000 Teilnehmern und Teilnehmerinnen ...
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Moody's, S&P und Fitch: Wie die Politik die Ratingagenturen bändigen will
Von Barbara Schäder , Frank Bremser und Nikolaus Hammerschmidt, FTD
Die EU-Kommission will die Macht der "Großen Drei" brechen. Doch welche Motivation steckt eigentlich hinter dieser Initiative? Und was plant sie konkret?
FTD.de erklärt die wichtigsten Details.
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Höhere Macht des großen Zwangs
Von Jens Renner
Berlusconi-Nachfolger Monti führt eine Regierung der Techniker, der Europäischen Union und Europäischen Zentralbank. Der parlamentarische Widerstand hält sich in Grenzen (...)
schreibt Jens Renner im Freitag Online vom 19.11.2011
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Nein zu Räumungen und Polizeigewalt!
Von Angela Davis
Gerade
jetzt sollten sich die Occupy-Aktivisten nicht abdrängen lassen. Sie
müssen den 99 Prozent mit ihrem Beispiel zeigen, wie man zusammenfinden
kann
Als am 17. September 2011 die Occupy-Wall-Street-Bewegung aufkam, dachte ich gerade über meine Worte für die anstehende Konferenz der Internationalen Herbert-Marcuse-Gesellschaft nach ...
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Deutsche Bank 2011: »Too big to fail«
Von Joachim Bischoff/Norbert Weber
Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat einem wichtigen deutschen Finanzmarktakteur bisher wenig anhaben können: der Deutschen Bank. Im Gegenteil. Die Bank weist 2011 eine Bilanzsumme von 2,3 Bio. Euro aus, was fast der gesamten Wirtschaftsleistung Deutschlands entspricht (BIP 2010: nominal 2,47 Bio. Euro) ...
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Hysterie immer gegen Links - Bodo Ramelow im Gespräch mit Friedbert Meurer (DLF)
Bodo Ramelow ist den beiden Mitgliedern der Thüringer Terrorzelle, die sich inzwischen das Leben genommen haben, vor Jahren während eines Gerichtsprozesses begegnet. Sie hätten ihm Angst gemacht, erinnert sich der Parteichef der Linken in Thüringen. Bei den Ermittlungen gegen die rechte Szene sei "alles falsch gelaufen, was falsch laufen kann" ...
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10 gute Gründe, warum wir den Euro, die Währungsunion und den gemeinsamen europäischen Markt brauchen.
IG Metall
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Buchtipp: Stadt und Land
Wenke Christoph / Patrick PritschaStadt und LandEntwicklungsansätze für eine lebenswerte KommuneCrashkurs Kommune 5 | Herausgegeben von Katharina Weise104 Seiten (2011)EUR 7.50 sFr 13.80ISBN 978-3-89965-432-5
Hinter Schlagworten wie "Nachhaltigkeit", "Sozial-Ökologischer Umbau" oder "Zukunftsfähigkeit" verbergen sich grundsätzliche Fragen der zukünftigen Entwicklung von Gemeinden, mit denen auch linke KommunalpolitikerInnen immer wieder konfrontiert sind ...
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Der große Irrtum
Der Hamburger Wirtschaftswissenschaftler Thomas Straubhaar zählt hierzulande zu den Bekanntesten seiner Zunft. Nun macht er seinen Kollegen, aber auch sich selbst, einen schweren Vorwurf.Zum Beitrag vom 14.11.2011 in der Badischen Zeitung
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