Schlagwort: Finanzmarktkrise
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Lucas Zeise (jW 2009): Von Inflation keine Spur
Es kommt nicht darauf an, wie viel Geld geschöpft wird, sondern wer darüber verfügt
Obwohl in der aktuellen Krise die Inflation auf Null gefallen ist (genauer gesagt, der Preisindex des genormten Warenkorbs ist in diesem Mai keinen Deut höher gewesen als vor einem Jahr), ist die Furcht vor der Geldentwertung weit verbreitet. Das ist verständlich, denn wenn der Staat und seine Notenbank freizügig Milliardenbeträge unter Banken und Großkonzernen verteilen, kann man schon ins Grübeln kommen, was die ökonomischen Folgen dieser sensationellen Freigiebigkeit sind ...
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Auf den Leim gegangen
Kommunen wurden von Banken zu hochriskanten Zinswetten gedrängt. Es geht um 63 Milliarden Euro. Städte können auf Schadensersatz klagen
Der Zentrale Kreditausschuß (ZKA) der deutschen Banken hat dem Finanzausschuß des Bundestags nach langem Hinhalten mitgeteilt: Deutsche Kommunen haben Zins- und Währungswerte in einem Gesamtumfang von 63,7 Milliarden Euro angehäuft. Das ist der Stand Ende 2010. In einigen Fällen sind inzwischen zweistellige Millionenverluste bekannt geworden, etwa Remscheid mit 20 Millionen Euro oder Pforzheim mit 56 Millionen Euro ...
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Kampagne "Steuer gegen Armut" (Brief von Boris Pistorius an Bundeskanzlerin Merkel)
Osnabrück unterstützt die Kampagne "Steuer gegen Armut"
Das Dokument finden Sie im Anhang
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Nationaler Pakt für Bildung und Entschuldung. Wir denken an morgen!
Sozialdemokratische Partei Deutschlands
Herausgeberin: Andrea NahlesRedaktion: Tobias DünowDie Lage der öffentlichen Finanzen und die Herausforderungen für die PolitikDie anhaltende internationale Debatte um den Euro und die Schuldenkrise in Europa und in den USA hat in den letzten Monaten eine neue, nie zuvor gekannte Dramatik erhalten. Dabei ...
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Geld drucken schadet nichts
Von Lucas Zeise, FTD
Es ist gar kein Problem, dass die Europäische Zentralbank Staatsanleihen aufkauft. Wohl aber, dass sie es selbstherrlich und willkürlich tut - und ohne parlamentarische Kontrolle. Zum Beitrag in der FTD OnlineLesen Sie auch einen Artikel von Lucas Zeise aus 2009
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Abschätzung des quantitativen Vorteils des Euro für Deutschland gegenüber einer fiktiven D-Mark
Zusammenfassung
Anliegen der vorliegenden Notiz ist die überschlägige Berechnung des Vorteils, den die deutsche Wirtschaft als Mitglied der Eurozone gegenüber einer Situation mit eigener Währung (D-Mark) und eigener Notenbank in den letzten beiden Jahren hatte.
Dieser Vorteil resultiert daraus, dass das deutsche Wachstum mit einer eigenen Währung in den letzten beiden Jahren durch höhere Zinsen und eine härtere Währung niedriger ausgefallen wäre ...
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Euro-Rettung lohnt sich
Von Hermannus Pfeiffer, Neues Deutschland
Kreditanstalt: Euro bringt Deutschland 50 bis 60 Milliarden ein Trotz aller Rettungspakete zahlt sich der Euro unterm Strich für Deutschland und seine Wirtschaft aus. Die europäische Gemeinschaftswährung bringt nach Berechnungen der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) einen Wohlstandsgewinn von 50 bis 60 Milliarden Euro ...
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Joachim Bischoff / Richard Detje: Griechenland vor der Insolvenz? Titanenkampf
Der griechische Ministerpräsident Papandreou hatte vor gut einem Jahr – im Mai 2010 – die Mythologie beschworen, um seinen Landsleuten den Ernst der Lage zu erklären. Griechenland stehe am Beginn einer neuen »Odyssee«, die er zu navigieren wisse: »Wir kennen den Weg nach Ithaka.«Zum Artikel auf www ...
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Rudolf Hickel: Protest gegen Elendsproduktion (taz)
KOLUMNE VON RUDOLF HICKEL
"... ist klar, dass Schuldenbremsen in Ländern mit einer im Vergleich zur Wirtschaftskraft extrem hohen öffentlichen Verschuldung zu schweren sozialen und ökonomischen Verwerfungen führen - und damit zu politischen Schäden."schreibt Rudolf Hickel in der taz
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Schmerz- und Nervenfragen
Von Tom Strohschneider, FREITAG ONLINE
Euro-Krise,
FDP-Absturz, wackelnde Koalitionsmehrheit: Bei den Etat-Beratungen im
Bundestag schwingen die finanzpolitischen Konzepte einer rot-grünen
Regierung in spe bereits mit
Es war viel vom bedrohten Königsrecht des Parlaments die Rede in den vergangenen Wochen. Die Eurorettung dürfe das Haushaltsrecht des Bundestags nicht aushebeln, wurde immer wieder gewarnt ...
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MdB Axel Troost, Pressemitteilung: Keine Angst vorm Inflations-Gespenst
"Bei ihrer Entscheidung, den Leitzins unverändert bei 1,5 Prozent zu lassen, hat sich die Europäische Zentralbank zu sehr vom Gespenst der Inflation einschüchtern lassen. Die düsteren Konjunkturaussichten verlangen nach niedrigeren Zinsen", erklärt der finanzpolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE, Axel Troost ...
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Systemkrise des Euroclubs: Von einem krisengetriebenen Rettungspolitik zu einer aktiven Solidarunion
Von Rudolf Hickel
"Am 21. Juli 2009 war mit großen Erwartungen der Europäische Rat zu einem Son-der-Krisengipfel in Brüssel zusammengekommen. Nach dem die bisherigen Notprogramme und Rettungsschirme für Griechenland wieder nicht ausreichten, den Gläubiger die fällig gewordenen Staatsanleihen auszubezahlen, wurden neue Aktivitäten unvermeidbar ...
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Nur eine grundlegende Veränderung der Politik kann Europa retten
Ulrich Maurer, DIE LINKE
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Deutschlands verwirrende Rolle in der Eurokrise
Von Brigitte Young, in: Informationsbrief Weltwirtschaft & Entwicklung (W&E)
Sture Verteidigung der 'Ordnungspolitik'
Die Finanzpanik verbreitete sich wie ein Flächenbrand quer über den Globus. Am 8. August 2011 registrierten die Märkte in Europa, Asien und den USA den größten Absturz der Aktienkurse seit 2008 (durchschnittlich 5%), um dann am nächsten Tag wieder zurückzuschwingen ...
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Schwarz-Gelb hängt an klein karierter Ideologie
Gregor Gysi in der Generaldebatte über den Etat des Kanzleramtes
"Wir haben es mit einer Systemkrise zu tun, mit einer Diktatur der Finanzmärkte. Die großen privaten Banken, Fonds, Versicherungen und Hedgefonds machen vor nichts Halt, reißen alle noch bestehenden Dämme nieder und brechen sämtliche Tabus. Sie haben nicht die Kraft und den Mut, endlich etwas dagegen zu tun ...
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Wir sind die Krise
FTD-Kolumne von Thomas Fricke
Euroland steht vor einem politökonomisch heißen September, in dem deutsche Richter und Politiker viel retten und verspielen können. Höchste Zeit für ein paar Aufklärungsversuche.Lesen Sie den Beitrag in der FTD-Online
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Keine Euro-Rettung mit Lohn- und Sozialkürzungen
Kommentar von Michael Schlecht,
Ende September soll die Erweiterung des sogenannten Euro-Rettungsschirmes (des EFSF) im Bundestag beschlossen werden. Merkel muss um die Kanzlermehrheit zittern. Für DIE LINKE kann es nur die Ablehnung geben, jedoch aus ganz anderen Gründen als bei den "Dissidenten" der Regierungskoalition: Der EFSF und auch die jetzt anstehende Erweiterung leisten keinen Beitrag zur Lösung der Probleme in der Eurozone, im Gegenteil, er verschärft die Krise ...
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»Die Verteilungsfrage muss vor der Wachstumsfrage gelöst sein«
Vortrag von Heiner Flasbeck, Chefsvolkswirt der UN-Organisation für Welthandel und Entwicklung (UNCTACD) auf der Klausur der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag am 27. August 2011 in Rostock
Ich möchte mich auf drei Fragen konzentrieren, von denen ich auch glaube, dass sie nur schwer verstanden:Es gibt Macht, es gibt Ideologie und es gibt Interessen. Wenn man erfolgreich sein will, muss man sich doch auf die Fragen konzentrieren, wo man jetzt nicht nur die Macht direkt angeht, sondern wo man den Menschen versucht zu erklären, dass selbst die wichtigsten Dinge missverstanden oder gar nicht verstanden werden ...
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"Der Euro steuert auf den Eisberg zu"
"Was passiert mit unserem Geld, wenn die Turbulenzen an den Märkten eine Kettenreaktion auslösen und die Euro-Zone zerfällt? Beraten von Prof. Clemens Fuest aus Oxford hat Handelsblatt ein „Worst-Case-Szenario“ entworfen.", Lesen Sie den Beitrag im Handelsblatt online
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Warten auf die Wende
Von Tom Strohschneider
"Zieht die SPD bald in den Umfragen an der Union vorbei? Vielleicht. Das heißt aber nicht, dass die Sozialdemokraten schon die besseren Antworten auf die Krise hätten (...)", schreibt Tom Strohschneider im Freitag Online
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