Schlagwort: Finanzmarktkrise
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Ein noch drakonischeres Sparprogramm für Griechenland
Von Joachim Bischoff / Richard Detje, Sozialismus Aktuell, 12.10.2011
Bis zum verschobenen Treffen der G20-Länder Anfang November wollen die Regierungen von Frankreich und Deutschland ein Gesamtpaket zur Lösung der europäischen Schuldenkrise vorlegen. Das Paket soll Vorschläge zur Stabilisierung der Währungsunion, zur Lösung der Schuldenkrise in Griechenland, zur internationalen Finanzmarktregulierung und zur Rekapitalisierung der Banken umfassen ...
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Speckt endlich die Banken ab!
Kolumne von Lucas Zeise
Wieder soll der Finanzsektor mit viel Steuerzahlergeld gerettet werden. Dabei ist es höchste Zeit, dass er auf ein erträgliches Maß geschrumpft wird.Lesen Sie die Kolumne in der FTD vom 10.10.2011
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„Die Banken beißen die Hand, die sie füttert“
Von Oskar Lafontaine
In einem Gastbeitrag für Handelsblatt.com schaltet sich der Linkspartei-Vordenker in die Euro-Debatte ein – mit harter Kritik und einem Plan, wie er die Krise bewältigen will. Lesen Sie weiter auf www.oskar-lafontaine.de
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Vorhang auf zum Finale der griechischen Tragödie
Von Thomas Schmoll, FTD
Monatelang bemühte sich Europa, Hellas vor der Pleite zu bewahren. Inzwischen ist klar: Die erste Bank muss mit mit annähernd 100 Mrd. Euro gestützt werden, nur ein Wunder wird das Land noch retten. Auch Kanzlerin Merkel sieht das mittlerweile so. Zum Beitrag auf FTD Online
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Keine Bankenrettung ohne Vergesellschaftung!
Von Sahra Wagenknecht, wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Wieder einmal sollen Banken mit zig Milliarden an Steuergeldern gerettet werden, da sonst der große Finanzkollaps droht. Drei Jahre sind seit dem Zusammenbruch von Lehman Brothers vergangen. Was ist seitdem passiert? Aufgrund der teuren Bankenrettung sind nun viele Staaten überschuldet, nicht nur Griechenland droht der Bankrott ...
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Kommentar von Axel Troost: Bankenkrise 2.0
Eine weitere Bankenkrise droht. Es handelt sich nicht um eine neue Krise, sondern um ein neues Kapitel der alten Krise: Die damalige Bankenkrise wurde erst zur Staatsschuldenkrise, ausfallsbedrohte Staatsanleihen, Vertrauensverluste und schlechte Konjunkturaussichten führen nun wieder zu einer Bankenkrise ...
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Das Janusgesicht der Staatsschulden
Essay von Carl Christian von Weizsäcker in der FAZ vom 05.06.2010
Zum Artikel in der FAZZitat: "Ist die Schuldenbremse kompatibel mit diesen drei Leitlinien deutscher Wirtschaftspolitik? Ich bezweifle dies. Staatsschulden werden in der deutschen Diskussion nur negativ gesehen. Zu Unrecht, wie ich zeigen werde."
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Finanzmarkt: Profit oder Bankenkrise
Gegenwärtig gibt es in der Diskussion um die Euro-Krise zwei unterschiedliche Positionen:
die einen halten die Banken für die großen Profiteure der gegenwärtigen Krise, die anderen sehen eine neue Bankenkrise wegen drohender Eigenkapital- und damit mit Insovenzproblemen. Die Debatte mit entsprechenden Empfehlungen und Forderungen geht durch die Wissenschaft, alle politischen Lager und auch durch die Linke ...
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Gemeinsamer Aufruf zu einer tieferen europäischen Integration
BDI, Confindustria, MEDEF
Die drei wichtigsten Unternehmensverbände in der EU fordern eine Weiterentwicklung der politischen und wirtschaftlichen Integration Europas.
Wir, die Präsidenten der drei größten Unternehmensverbände der Eurozone und Mitglieder der B20, erklären hiermit unsere umfassende Unterstützung für eine tiefere europäische Integration ...
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Die vierte Welle. Von der Finanzmarkt- zur Austeritätskrise
Von Richard Detje, Sozialismus Online
Zum Charakter der Großen Krise gehört, dass sie globale Dimensionen hat. Erstmals seit der Großen Depression der 1930 Jahre gibt es keine Region der Welt, die ungeschoren davon kam. Tatsächlich handelt es sich damit um die erste globale Krise der seit dem Zweiten Weltkrieg des letzten Jahrhunderts.
China mit seiner um 9% wachsenden Ökonomie legte sogar das größte Konjunkturprogramm auf, um den gewaltigen Strukturwandel mit einem wachsenden Angebot an Arbeitsplätzen aufrecht erhalten zu können ...
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Notfalls zahlt der Bürger
Im Gespräch mit dem Freitag-Redakteur Lutz Herden: Rudolf Hickel
Weil die Garantiesummen im Rettungsfonds nicht reichen, soll der nun eine „Hebelwirkung“ entfalten. Ein Spiel mit hohem Risiko, sagt der Ökonom Rudolf Hickel Lesen Sie das Interview im Freitag Online vom 6.10.2011
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Streik kontra Sargdeckel
Griechenlands Staatsbedienstete wehren sich
Neue Einschnitte bei den Renten, weitere Kürzungen der Löhne im
öffentlichen Sektor und die Entlassung oder Verrentung von 30 000
Staatsbediensteten noch bis zum Ende des Jahres sind die Kernstücke der
Gesetze, die vom griechischen Parlament bis Monatsende verabschiedet
sein müssen. Sonst drohen die Gläubiger des Mittelmeerstaates, die
Auszahlung der sechsten Kreditrate zu verweigern ...
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EFSF - DIE LINKE stimmte am 29. September mit NEIN:
Merkels Euro-Rettungsschirm (EFSF) rettet weder den Euro noch die EU, sondern sichert Bankenprofite und Spekulationsgewinne.
Es müssen endlich die Profiteure der Krise durch eine europaweite Vermögensabgabe zur Kasse gebeten, die Finanzmärkte reguliert und ein europäisches Aufbauprogramm auf den Weg gebracht werden.
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Euro: Crash oder Kur?
Von Christa Luft
Die Kanzlerin mahnt: Scheitert der Euro, dann scheitert Europa. Sie reduziert also Europa auf die EU. Was ist mit Russland, der Ukraine, der Schweiz oder Norwegen? Auch haben von 27 EU-Mitgliedern nur 17 das gemeinsame Geld. Die übrigen bremsen, seit der Euro kriselt. Auch bei monetärer Vielfalt ist friedliches Zusammenleben in ganz Europa oberstes Gebot ...
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Zuwachs des gesamtstaatlichen Schuldenstandes durch Stützungsmaßnahmen zugunsten von Finanzinstitutionen
Die folgende Tabelle stellt jeweils den kumulierten Effekt dar, um den der gesamtstaatliche Schuldenstand der Jahre 2008, 2009 und 2010 durch Stützungsmaßnahmen zugunsten von Finanzinstitutionen gestiegen ist, bzw. nach vorläufigen Schätzungen im Jahr 2011 steigen wird....Tabelle im Anhang
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Jetzt ist auch mal gut mit Griechenland
Kolumne von Thomas Fricke in der FTD
Seit zwei Jahren wird bei uns über die Griechen eigentlich immer das Gleiche gesagt. Höchste Zeit, das Land mal für ein paar Wochen auf den Index zu setzen. Das könnte Wunder wirken.
Es gab mal Zeiten, da hat sich kein Schwein für Griechenland interessiert. Das ist seit zwei Jahren anders. Seitdem vergeht bei uns kein Tag, an dem nicht irgendein Politiker feststellt, wie pleite der Grieche ist ...
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NIETE IN NADELSTREIFEN
Jakob Schlandt in der FR-Online über Théo Apothekers ganz persönliches Erfolgsmanagement inmitten einer Finanzmarktkrise...
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Stephan Schulmeister: Ein New New Deal für Europa
Expansive Gesamtstrategie als Alternative
Stephan Schulmeister eröffnet in der aktuellen Ausgabe von Sozialismus eine Debatte über einen neuen »New Deal« zwischen Politik, Unternehmen und Gewerkschaften und mögliche Alternativen in und für Europa. Wir dokumentieren hier seine Schlussfolgerungen.
Dem neoliberalen »there is no alternative« soll ein »New Deal« als konkretes Alternativkonzept entgegengesetzt werden ...
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Na klar, wir gehören zusammen!
Im ND-Gespräch: Gregor Gysi
Der Fraktionsvorsitzende der LINKEN im
Bundestag, Gregor Gysi, setzt für die
Zukunft seiner Partei auf mehr Charakter Das Jahr 2011 war mit seinen sieben Landtagswahlen kein Erfolgserlebnis der LINKEN. In Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz wurde der Einzug in die Länderparlamente erneut nicht geschafft ...
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Legitime Einwände gegen Steinbrück
Von Wolfgang Münchau, FTD
Die SPD macht einen Fehler, wenn sie den
Ex-Finanzminister zu ihrem Kanzlerkandidaten macht - seine politische
Kurzsichtigkeit hat die jetzige Krise nur verschärft.Den Beitrag in der FTD online lesen
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