Schlagwort: Finanzmarktkrise
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Kahlschlag kommt nach der Wahl
Die deutsche Industrie will Stellen im großem Umfang streichen - sobald die Bundestagswahl vorüber ist. Dann läuft das Stillhalteabkommen mit Berlin aus.
Eine Art Stillhalteabkommen zwischen Industrie und Regierung verhindert derzeit einen größeren Arbeitsplatzabbau in Deutschland. Der Pakt gelte bis zur Bundestagswahl am 27. September, erfuhr die Financial Times von mehreren Spitzenmanagern. "Deutschland ist momentan vor Veränderungen sicher. Aber nach der Wahl wird sich die Botschaft ändern ...
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Spiegel-Interview mit Albrecht Müller: "Wir haben keine demokratischen Verhältnisse mehr"
Müller: Wenn die SPD nicht zur Besinnung kommt, ist es doch verständlich, dass die Enttäuschten die Linke stärken. Schauen Sie sich das "Arbeit von Morgen"-Papier von Steinmeier an: Die SPD versteht nichts mehr von Konjunkturpolitik. Das was nötig wäre, nämlich ein massiver konjunkturpolitischer Anschub, findet nicht statt ...
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Axel Troost: Eignung von HRE-Chef fraglich
"Die Eignung von Axel Wieandt für den Job des Vorstandsvorsitzenden der HRE-Bank muss noch einmal grundsätzlich überprüft werden", sagt Axel Troost zu Presseberichten, wonach die Bankenaufsichtsbehörde Bafin dem HRE-Chef schon bei dessen Einsetzung die Kompetenz abgesprochen hat. Der Obmann der Fraktion ...
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Focus zur HRE: Alle waschen ihre Hände in Unschuld
Sowohl Banker als auch Regierung sehen sich im Recht. Zur milliardenschweren Rettung der Hypo Real Estate habe es keine Alternative gegeben, sagte Staatssekretär Asmussen vor dem Untersuchungsausschuss.
"FDP, Grüne und Linkspartei hielten auch nach der mehrstündigen Vernehmung der beiden Hauptzeugen an ihren Vorwürfen fest. Die Regierung habe kopflos und auf Kosten der Steuerzahler schlecht verhandelt. Asmussens Auftritt war mit Spannung erwartet worden. Die Opposition fordert seine Entlassung und sieht ihn als Hauptschuldigen für den teuren HRE-Staatseinstieg ...
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Regierung ordert 31 Limousinen für 8,6 Millionen
"31 gepanzerte Luxuskarossen von Mercedes, BMW und Audi hat die
Bundesregierung zur Erneuerung ihrer Dienstwagenflotte bestellt. Das
Geld für die Limousinen mit einem durchschnittlichen Preis von 275.000
Euro kommt aus dem Konjunkturpaket II. Opposition und Bund der
Steuerzahler sind entsetzt."
( ...
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Axel Troost: »Von Trendwende kann man nicht reden«
Der Jubel über ein Ende der Krise ist voreilig. Firmenpleiten und Arbeitslosigkeit nehmen weiter zu. Ein Gespräch mit Axel Troost
Axel Troost ist finanzpolitischer Sprecher der Linksfraktion im Bundestag
Am Wochenende jubilierten mehrere Zeitungen auf ihren Titelseiten, die Krise sei wohl überwunden, es gehe wieder aufwärts. Beweis dafür sei, daß die Auftragseingänge der Industrie zunähmen – stimmt das so? Wenn man die Auftragseingänge betrachtet, gibt es in der Tat einen leichten Zuwachs ...
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Deutschland in der Krise – Ende der Solidarität?
62. Forum Pariser Platz, So, 09.08.09, 13.00 & 22.30 Uhr
Alle für alle - oder jeder für sich? In der aktuellen Wirtschafts-
und Finanzkrise gibt es zwei Strömungen: Die eine fordert staatliche
Fördermaßnahmen für so genannte Schlüsselindustrien, die andere will
eine möglichst breite Streuung der Konjunkturpakete auf diverse
Branchen und Bevölkerungsgruppen ...
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HRE: Wieder rote Zahlen
München (AFP/ND). Die marode Immobilienbank Hypo Real Estate (HRE)
hat in der ersten Jahreshälfte erneut einen Milliardenverlust
eingefahren. Der zwangsverstaatlichte Konzern machte zwischen Januar
und Juni ein Minus von 1,13 Milliarden Euro nach Steuern, wie das
Unternehmen am Freitag in München mitteilte ...
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HRE-Zwischenbericht entlarvt Regierung
"Seit ihrer Gründung war die HRE verdächtig, eine Müllhalde der Hypo
Vereinsbank für faule Immobilienkredite zu sein. Der jetzt vorgelegte
Zwischenbericht bestätigt den Verdacht: Mit der HRE hat sich der Staat
eine Bad Bank eingekauft", sagt der finanzpolitische Sprecher der
Fraktion DIE LINKE, Axel Troost ...
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Süddeutsche: "Landesbanken zahlen weiter Luxusgehälter"
"Trotz staatlicher Hilfen in Milliardenhöhe gönnen einige Landesbanken ihren Vorständen offenbar weiterhin üppige Gehälter - Politiker sind entsetzt.Trotz staatlicher Hilfen in Milliardenhöhe erhalten offenbar zahlreiche Vorstände von Landesbanken weiter üppige Gehälter. Die Vorstandsmitglieder der WestLB hätten im vergangenen Jahr jeweils durchschnittlich mehr als eine Million Euro Jahresgehalt bekommen, ergaben Recherchen des ARD-Magazins "Panorama" ...
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Was der HRE-Ausschuss brachte
Der Untersuchungsausschuss zur Skandalbank Hypo Real Estate hat nur eines gebracht: Die Erkenntnis, dass die Bankenaufsicht nicht funktioniert. Allerdings will die Regierung nichts daran ändern.Zum Beitrag auf FTD
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"Vom Bankkunden zum alten Eisen"
"Heiner Halberstadt ist kein Unbekannter in Frankfurt. Das langjährige
Aushängeschild der kommunalpolitischen Linken ist mit seinen 81 Jahren
noch recht aktiv. Das beeindruckte die Angestellten von drei
Frankfurter Geldinstituten aber wenig - sie verweigerten ihm einen eher
bescheidenen Kredit, den Halberstadt für eine Anschaffung brauchte ...
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Tagesschau-Sommerinterview mit dem Vorsitzenden der Linkspartei Oskar Lafontaine
zum Video, direkt auf www.tagesschau.de
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Ulrich Deppendorf, Chefredakteur, ARD-Hauptstadtstudio: Herzlich willkommen zum Sommerinterview im "Bericht aus Berlin", meine Damen und Herren! Heute zu Gast hier wieder auf der Terrasse des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses mitten im Regierungsviertel, gegenüber dem Reichstag und nicht an seinem Lieblingsplatz, der Saarschleife, sondern nennen wir das mal die Spreeschleife hier, Herr Lafontaine ...
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Aufgaben der nächsten Regierung: Unter dem Schutzschirm des Staates
Auch wenn sich die Zeichen mehren, dass es wieder aufwärtsgeht - die Finanz- und Wirtschaftskrise ist noch lange nicht ausgestanden. Die Regulierung der Banken und die Stützung der Konjunktur bleiben akute Probleme.Zum Beitrag auf der Onlineausgabe der Financial Times Deutschland
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Finanzsprecher der Linken kritisiert Bad-Bank-Gesetz als Scheinlösung
Axel Troost fordert stattdessen zeitweilige Verstaatlichung von Banken
Zum Gespräch auf der Internetseite von Deutschlandraduio Kultur----------------------
Der finanzpolitische Sprecher der Linken und Obmann im HRE-Untersuchungsausschuss, Axel Troost, hält das deutsche Bad-Bank-Gesetz für eine Scheinlösung. Die Banken könnten ihre problematischen Papiere damit nicht völlig loswerden, sagte Troost ...
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HRE: Das Desaster fiel nicht vom Himmel
Kolumne von Axel Troost im Neuen Deutschland
Trotz des umfangreichen Auftrags und der knapp bemessenen Zeit zur Aufarbeitung des Hypo-Real-Estate-Desasters hat der HRE-Untersuchungsausschuss des Bundestages bemerkenswerte Fakten zu Tage gefördert.
Klar wurde, dass die Finanzaufsicht die HRE erst ab Januar 2008 genauer in den Blick nahm ...
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Wirtschaftsexperte Prof. Rudolf Hickel zu Bankern und Boni
Interview im Bayerischen Fernsehen
Zur Videoaufzeichnung----
Weiteres zum Thema: Lesen Sie auch den Artikel von Von John Dyer, Boston für das Neue Deutschland: Bonuszahlungen »ohne Sinn und Verstand« US-Banken zahlten 33 Milliarden Dollar bei 80 Milliarden Verlust und 175 Milliarden Staatshilfen --> zum Beitrag in der Onlineausgabe ...
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Legende von der Inflation
PREISSTABILITÄT Die Politik warnt vor drohender Geldentwertung - und heizt sie mit Steuersenkungen selbst an. Die wahre Gefahr heißt aber Deflation/ von Gustav Horn
Kaufen Sie Immobilien! Kaufen Sie Gold! Schützen Sie sich vor Inflation! Dies sind die neuesten Sprüche aus den Werbetexten der Finanzwirtschaft, mittels derer sie von der Angst vor der Geldentwertung profitieren will. Auf den ersten Blick erscheinen die Befürchtungen fundiert. Die Zentralbanken stellen den Banken Liquidität fast zum Nulltarif zur Verfügung ...
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Axel Troost: "Für den Steuerzahler war es teurer als nötig"
Interview in der Badischen Zeitung
BERLIN. Die Rettung der Krisenbank Hypo Real Estate (HRE) kam den Steuerzahler nach Ansicht von Axel Troost teurer zu stehen als es nötig. Mit Troost, der die Fraktion Die Linke im HRE-Untersuchungsausschuss des Bundestages vertritt, sprach Bernhard Walker.Zum Interview
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Das HRE-Desaster fiel nicht vom Himmel
Trotz des umfangreichen Auftrages und der knapp bemessenen Zeit zur
Aufarbeitung des Hypo-Real-Estate (HRE)-Desasters, hat der
HRE-Untersuchungsausschuss des Bundestages zwischenzeitlich viele
bemerkenswerte Fakten zu Tage befördert.
So ist inzwischen
klar, dass die Finanzaufsicht die HRE erst ab Januar 2008 genauer in
den Blick genommen hat ...
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