Schlagwort: Casino
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Stieglitz: »Finanzmärkte besser kontrollieren!«
Joseph Stiglitz war von 1997 bis 2000 Chefökonom der Weltbank,
deren Politik er später anprangerte. Seitdem gilt der US-amerikanische
Professor für Wirtschaftswissenschaften als populärer Kritiker des
gegenwärtigen Kapitalismus.Das Interview erscheint am 15. September in »Klar«, der Zeitung der Fraktion DIE LINKE ...
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Finanzmarkt: Jubel über Verstaatlichung
Technische Panne an der Londoner Börse: Als Folge des Kundenansturms brach der Handel am Montagmorgen zusammen. Offenbar verkraften es die großen Börsen nicht mehr, wenn die Aktienkurse nach den monatelangen Verlusten mal wieder kräftig nach oben schießen.
Die Anleger hoffen, dass die staatliche Rettungsaktion für die angeschlagenen US-Hypothekenbanken Fannie Mae und Freddie Mac die lang ersehnte Wende bringen wird ...
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Bankenmonopoly
»Die neue Runde im Bankenmonopoly darf nicht wieder zu Lasten der Beschäftigten gehen.«
Seit Sonntag gibt es im Finanzdistrikt von Frankfurt am Main eine machtvolle Bank mit zwei Türmen: Die Commerzbank kauft die Dres-dner Bank von der Allianz SE. Der Jubel in Teilen der Wirtschaft, der Finanzmarktagenten sowie der Presse ist groß. Im Widerspruch zum tagtäglichen Bekenntnis zur Globalisierung lobt die regierungsoffizielle Politik diese nationale Lösung ...
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Der Coup der Allianz
Drei Bemerkungen zur Fusion zwischen Commerzbank und Dresdner Bank
1. Wer hat hier eigentlich wen gekauft?
Offiziell hat die Commerzbank die Dresdner Bank übernommen, und sie zahlt der Allianz dafür knapp 10 Mrd. Euro. In Wirklichkeit aber hat die Allianz die Commerzbank gekauft: Sie wird im ersten Schritt mit 18% größter und im zweiten Schritt mit knapp 30% mit großem Abstand noch größerer Aktionär der Commerzbank und dadurch in der Lage sein, dieses Institut zu dominieren ...
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Erpressung per Amt
Keinen ökologischen Effekt, keine sozialen Erleichterungen, keinen
finanzpolitischen Nutzen bringe eine Wiedereinführung der alten
Pendlerpauschale, argumentieren Steinbrück und Koch in der
»Süddeutschen«. Ein erstaunlicher Vorstoß. Nicht so sehr, weil das Duo
infernale argumentiert, wie es Neoliberale halt tun ...
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Persönliche Haftbarkeit und mehr Transparenz gegen Spekulanten
Gesine Lötzsch, haushaltspolitische Sprecherin, zum Verkauf der
Deutschen Industriebank (IKB) an die texanische
Beteiligungsgesellschaft Lone Star, zu den finanziellen Auswirkungen
auf die Bundesbürger und politischen Konsequenzen aus der
SpekulationspleiteAm 29. August informierte das
Finanzministerium die Obleute des Haushaltsausschuss des Bundestages
über den Stand des Verkaufs der IKB-Bank ...
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Harter Tritt auf die Kostenbremse
VERLIERER DER FINANZKRISE - Nach der Übernahme der Dresdner durch die Commerzbank werden tausende Stellen gestrichen
Die Übernahme der Dresdner Bank durch die Commerzbank
hat den Bundesfinanzminister zu Lob veranlasst. Die Entscheidung sei zu
begrüßen, freute sich Peer Steinbrück, die Elefantenhochzeit stärke den
Finanzplatz Deutschland.
Tatsächlich sind die Umstände des fast zehn Milliarden Euro
teuren Deals weit weniger erfreulich ...
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Leben mit Nulldefizit
Das »System Staatsverschuldung«. Teil II (und Schluß): Das Ziel »schuldenfreie Bundes- und Landeshaushalte« führt letztenendes zur wirtschaftlichen Stagnation
Im Teil I des Artikels (siehe jW-Thema vom 30./31.8.) wurden wichtige Daten zur Staatsverschuldung angeführt, knapp deren Quellen und grundsätzliche Wirkungen verdeutlicht sowie wichtige Argumente pro und kontra Staatsschulden aufgezeigt. Im Teil II werden die öffentlich diskutierten Konsequenzen aus der Verschuldungslage beleuchtet und perspektivische Fragestellungen der Entschuldung erörtert ...
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Investition in die Zukunft
Das »System Staatsverschuldung«. Teil I*: Stand, Quellen und Nutzen der staatlichen Kreditaufnahme
Deutschland leidet immer noch unter einer politisch erzeugten Angstpsychose wegen steigender und zu hoher Staatsverschuldung. Die neoliberalen Haushaltspolitiker und manche Medien warten mit ablehnenden, ja auch »verteufelnden« Argumenten auf, und die Furcht vor der »untragbaren Schuldenlast für die künftigen Generationen« vergiftet die Parteipolitik und viele Gemüter ...
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Furcht vor Staatsfonds
Die Mitarbeiter des Hamburger Reedereiunternehmens Hapag Lloyd
protestieren derzeit gegen die Übernahme durch den Staatsfonds aus
Singapur. Sie befürchten Stellenabbau im großen Stil. Die am Mittwoch
vom Bundeskabinett auf den Weg gebrachte Verschärfung des
Außenwirtschaftsgesetzes dürfte den Kampf der Hapag-Lloyd-Mitarbeiter
dennoch nicht befördern ...
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Verkauf der IKB-Bank offenbar perfekt - Einzelheiten werden heute bekannt gegeben
Der Verkauf der angeschlagenen Mittelstandsbank IKBist offenbar perfekt. Wie Bundeswirtschaftsminister Glos in Berlin mitteilte, hat sich die Mehrheitseigentümerin, die staatseigene KfW-Gruppe, auf einen Käufer verständigt. Einzelheiten sollen im Laufe des Tages bekannt gegeben werden. Medienberichten zufolge gab es zum Schluss noch zwei Bieter: die zum US-Unternehmen Ripplewood gehörende Beteiligungsgesellschaft RHJ International und den amerikanischen Finanzinvestor Lone Star ...
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Finanzplan des Bundes 2008 bis 2012
Unterrichtung durch die Bundesregierung
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Die Welt will betrogen sein
REGULIERUNG ODER SELBSTREGULIERUNG DER FINANZMÄRKTE- Der Banker Josef Ackermann findet zum wahren Glauben zurück
Mit der First National Bank of Nevada und der First
Heritage Bank of California sind nach dem Crash des
Hypothekenfinanzierers IndyMac Bankcorp weitere Opfer der
US-Finanzkrise zu beklagen. Solange sich die internationalen
Finanzmärkte in fortwährender Unsicherheit wiegen, ist das Anlass
genug, über Reformen nachzudenken ...
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EZB hat sich vergaloppiert
"Die EZB hat die Konjunktur völlig falsch eingeschätzt", erklärt Herbert Schui, wirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. Der Europapolitiker Alexander Ulrich bezweifelt, dass die Energiepreissteigerungen mit Geldpolitik bekämpft werden können. "Man sollte der EZB einen Rückzug ohne Gesichtsverlust zugestehen", fordert Herbert Schui und erklärt: "Sie hat die Konjunktur völlig falsch eingeschätzt ...
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verdi: Schulden bremsen?
Sozialstaat stärken und Reichtum besteuern statt Ausgaben senken! - Langfassung-
Seit Ende 2006 arbeitet die gemeinsame Kommission von Bundestag und Bundesrat zur Modernisierung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen, „Föderalismusreform II“ genannt. Im Mittelpunkt steht eine neue „Schuldengrenze“ zur schärferen Begrenzung der Staatsverschuldung. Damit sind Gefahren verbunden ...
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Antwort der Bundesregierung auf die Anfrage v. FDP-Abgeordneten: Sinkende Staatsquote in Deutschland
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Bundesmelderegister durch die Hintertür eingeführt
Von heute an erhalten alle Bundesbürger eine einheitliche
Steueridentifikationsnummer (Steuer-ID), die lebenslang gilt. "Damit
wird ein Bundesmelderegister durch die Hintertür eingeführt", warnt
Ulla Jelpke. Weiter erklärt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion
DIE LINKE:"Auch wenn aus dem Finanzministerium ...
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Pendlerpauschale: Gerechter als der aktuelle Zustand
Die von der Bundesregierung in Kraft gesetzte Kürzung der
Pendlerpauschale war eine skrupellose Aktion. Es ist skrupellos und
zynisch, über die mit Hartz IV eingeführte drastische Verschärfung der
Zumutbarkeitskriterien von Arbeitslosen zu fordern, Jobs an immer
weiter entfernten Orten anzunehmen, zugleich aber die Steuererstattung
für Pendlerfahrten zu kürzen ...
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Der wieder interessante Kleinsparer
Das hat es seit Jahren nicht mehr gegeben, dass Banken Kleinanlegern
über fünf Prozent Zinsen für Termingeld mit Laufzeit von zwölf Monaten
bieten. Die Geldhäuser zahlen nicht etwa als Ausgleich für die
gestiegene Inflation mehr. Vielmehr benötigen sie flüssige Mittel, denn
seit dem Ausbruch der Kreditkrise herrscht Misstrauen und man leiht
sich gegenseitig kaum noch Geld ...
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Am Rande einer Kernschmelze
US-FINANZMARKT - Fannie Mae und Freddie Mac sehen ihrer Nationalisierung entgegen
In nur 14 Tagen haben die beiden
US-Hypotheken-Banken Fannie Mae und Freddy Mac nach Insolvenzgerüchten
50 Prozent ihres Börsenwerts verloren - seit Anfang des Jahres über 76
Prozent. Drei Viertel ihres "Marktwerts" lösten sich damit in Luft auf.
Wenn es noch eines Beweises bedurfte, dass die US-Finanzkrise in ihre
nächste Runde geht - dieser war schlagend ...
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