Schlagwort: Finanzpolitik
-
Warum Zocker mit Staatsgeld absichern?
Kommentar von Heiner Flassbeck, FTD
Die Banken sind nicht wegen Griechenland in der Krise. Sie haben sich nur wieder auf die Spekulation gestürzt. Höchste Zeit, sie auf ihr klassisches Kerngeschäft zu beschränken.(...)Lesen Sie weiter auf FTD Online
-
Attac kritisiert Bankenrettungspläne der EU
Banken zerlegen und demokratisieren / Weitere Proteste für Samstag, den 22.10. geplant
Im Vorfeld des EU-Gipfels am kommenden Sonntag kritisiert Attac die neuen Bankenrettungspläne der europäischen Regierungen als Krisenverschleppungspolitik. Die Pläne der europäischen Regierungen sehen vor, erneut Steuergelder für die Rettung von Banken zu missbrauchen, ohne konsequent die Regeln des Spiels zu verändern ...
-
»Befreiungsschlag« auf dem Weg in die Rezession?
Joachim Bischoff / Richard Detje , Sozialismus vom 18.10.2011
Beim EU-Gipfel am Wochenende 22./23.10. soll der »Befreiungsschlag« in der europäischen Schuldenkrise gelingen. Angetrieben von der Sorge eines weiteren Abbremsens der Weltwirtschaft hatte die jüngste G20-Runde die führenden Finanzpolitiker der Euro-Zone aufgefordert, mit einem umfassenden Konzept die Handlungs- und Entscheidungshoheit gegenüber den Finanzmärkten zurückzuholen ...
-
BUCHTIPP: Stadt und Land
Wenke Christoph / Patrick Pritscha
Wie sieht eine soziale Entwicklung in den Kommunen aus und wie lassen sich konkrete politische Instrumente für die Schaffung lebenswerter Kommunen einsetzen?
Hinter Schlagworten wie "Nachhaltigkeit", "Sozial-Ökologischer Umbau" oder "Zukunftsfähigkeit" verbergen sich grundsätzliche Fragen der zukünftigen Entwicklung von Gemeinden, mit denen auch linke KommunalpolitikerInnen immer wieder konfrontiert sind ...
-
Dieses Fass hat keinen Boden mehr
Rudolf Hickel bei Lutz Herden (Freitag) im Gespräch
Der Wirtschaftswissenschaftler Rudolf Hickel hält bei den ins Straucheln geratenen Banken eine Teil- und komplette Verstaatlichung für einen gangbaren Weg
Der Freitag: Die Angst vor Bankenpleiten geht um und scheint größer als im Herbst 2008 nach dem Crash von Lehman Brothers. Die französisch-belgische ...
-
MITTEILUNG DER EUROPÄISCHEN KOMMISSION: Ein Fahrplan für Stabilität und Wachstum
„Wir bekräftigen erneut unser Bekenntnis zum Euro und unsere Entschlossenheit, alles Notwendige zu tun, um die Finanzstabilität im gesamten Euro-Währungsgebiet und in dessen Mitgliedstaaten sicherzustellen." (Erklärung der Staats- und Regierungschefs des Euro-Währungsgebiets und der EU-Organe, 21 ...
-
Ein noch drakonischeres Sparprogramm für Griechenland
Von Joachim Bischoff / Richard Detje, Sozialismus Aktuell, 12.10.2011
Bis zum verschobenen Treffen der G20-Länder Anfang November wollen die Regierungen von Frankreich und Deutschland ein Gesamtpaket zur Lösung der europäischen Schuldenkrise vorlegen. Das Paket soll Vorschläge zur Stabilisierung der Währungsunion, zur Lösung der Schuldenkrise in Griechenland, zur internationalen Finanzmarktregulierung und zur Rekapitalisierung der Banken umfassen ...
-
Speckt endlich die Banken ab!
Kolumne von Lucas Zeise
Wieder soll der Finanzsektor mit viel Steuerzahlergeld gerettet werden. Dabei ist es höchste Zeit, dass er auf ein erträgliches Maß geschrumpft wird.Lesen Sie die Kolumne in der FTD vom 10.10.2011
-
Das Ende des Kapitalismus
clara 10/2011
Darüber sprach Heiner Flassbeck, Chefvolkswirt der UN-Organisation für Welthandel und Entwicklung, auf der Klausur der Fraktion DIE LINKE in Rostock. clara veröffentlicht einen Auszug aus seinem Vortrag.
Ein zentraler Zusammenhang wird derzeit nicht verstanden. Die momentane Krise ist im Kern eine globale Lohnkrise, also eine Krise des Nichtsteigens der Löhne ...
-
„Die Banken beißen die Hand, die sie füttert“
Von Oskar Lafontaine
In einem Gastbeitrag für Handelsblatt.com schaltet sich der Linkspartei-Vordenker in die Euro-Debatte ein – mit harter Kritik und einem Plan, wie er die Krise bewältigen will. Lesen Sie weiter auf www.oskar-lafontaine.de
-
Vorhang auf zum Finale der griechischen Tragödie
Von Thomas Schmoll, FTD
Monatelang bemühte sich Europa, Hellas vor der Pleite zu bewahren. Inzwischen ist klar: Die erste Bank muss mit mit annähernd 100 Mrd. Euro gestützt werden, nur ein Wunder wird das Land noch retten. Auch Kanzlerin Merkel sieht das mittlerweile so. Zum Beitrag auf FTD Online
-
Keine Bankenrettung ohne Vergesellschaftung!
Von Sahra Wagenknecht, wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Wieder einmal sollen Banken mit zig Milliarden an Steuergeldern gerettet werden, da sonst der große Finanzkollaps droht. Drei Jahre sind seit dem Zusammenbruch von Lehman Brothers vergangen. Was ist seitdem passiert? Aufgrund der teuren Bankenrettung sind nun viele Staaten überschuldet, nicht nur Griechenland droht der Bankrott ...
-
Kommentar von Axel Troost: Bankenkrise 2.0
Eine weitere Bankenkrise droht. Es handelt sich nicht um eine neue Krise, sondern um ein neues Kapitel der alten Krise: Die damalige Bankenkrise wurde erst zur Staatsschuldenkrise, ausfallsbedrohte Staatsanleihen, Vertrauensverluste und schlechte Konjunkturaussichten führen nun wieder zu einer Bankenkrise ...
-
Das Janusgesicht der Staatsschulden
Essay von Carl Christian von Weizsäcker in der FAZ vom 05.06.2010
Zum Artikel in der FAZZitat: "Ist die Schuldenbremse kompatibel mit diesen drei Leitlinien deutscher Wirtschaftspolitik? Ich bezweifle dies. Staatsschulden werden in der deutschen Diskussion nur negativ gesehen. Zu Unrecht, wie ich zeigen werde."
-
Staatsverschuldung – Fragen und Antworten
Sind Staatsschulden gut oder schlecht?
Kaum jemand bestreitet, dass Kredite eine sinnvolle Erfindung sind. Denn ohne Kreditsystem, ohne die Vorfinanzierung von Investitionen und Anschaffungen, ist eine entwickelte Wirtschaft nicht denkbar. Zu einem Kreditsystem gehören immer zwei Seiten: einerseits Forderungen und andererseits Verbindlichkeiten oder Schulden ...
-
Finanzmarkt: Profit oder Bankenkrise
Gegenwärtig gibt es in der Diskussion um die Euro-Krise zwei unterschiedliche Positionen:
die einen halten die Banken für die großen Profiteure der gegenwärtigen Krise, die anderen sehen eine neue Bankenkrise wegen drohender Eigenkapital- und damit mit Insovenzproblemen. Die Debatte mit entsprechenden Empfehlungen und Forderungen geht durch die Wissenschaft, alle politischen Lager und auch durch die Linke ...
-
ISM startet Debatte zum sozialökologischen Umbau
Diskussionspapier der linken Programmwerkstatt veröffentlicht
Unter dem Titel „Sozialökologischer Gesellschaftsumbau auf dem Weg in eine Solidarische Moderne" hat das ISM ein Papier zum sozialökologischen Gesellschaftsumbau veröffentlicht. Es möchte damit einen Beitrag für eine kulturelle, wissenschaftliche und politische Debatte gesellschaftlicher Alternativen leisten und darüber mit politischen Akteur_innen der politischen Linken diskutieren ...
-
Gemeinsamer Aufruf zu einer tieferen europäischen Integration
BDI, Confindustria, MEDEF
Die drei wichtigsten Unternehmensverbände in der EU fordern eine Weiterentwicklung der politischen und wirtschaftlichen Integration Europas.
Wir, die Präsidenten der drei größten Unternehmensverbände der Eurozone und Mitglieder der B20, erklären hiermit unsere umfassende Unterstützung für eine tiefere europäische Integration ...
-
Notfalls zahlt der Bürger
Im Gespräch mit dem Freitag-Redakteur Lutz Herden: Rudolf Hickel
Weil die Garantiesummen im Rettungsfonds nicht reichen, soll der nun eine „Hebelwirkung“ entfalten. Ein Spiel mit hohem Risiko, sagt der Ökonom Rudolf Hickel Lesen Sie das Interview im Freitag Online vom 6.10.2011
-
IMK-Prognose: Deutsche Konjunktur im Abwärtssog
Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung
Im Jahr 2011 war das Wachstum noch einmal sehr kräftig. Mehr als eine wirtschaftliche Stagnation ist 2012 jedoch nicht zu erwarten.
Kurzbeschreibung:
Die deutsche Konjunktur hat im ersten Halbjahr 2011 deutlich an Tempo eingebüßt. Sie ist in einen Abwärtssog geraten, der insbesondere im Euroraum die Folge der massiven Sparprogramme und der tiefen Skepsis über die weitere wirtschaftliche Entwicklung vor dem Hintergrund der Schuldenkrise ist ...
Alle Schlagwörter: