Schlagwort: Wirtschaftspolitik
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Den Mut verloren
Zur Vorgeschichte und den Folgewirkungen eines »unrealistischen Investitionsprogramms« der Partei Die Linke
In der Partei Die Linke wird über die Zukunft gestritten. Ralf Krämer, Michael Schlecht und Axel Troost haben als Antragsentwurf für den Cottbuser Parteitag (23. und 24. Mai) die Verabschiedung eines milliardenschweren Investitionsprogrammes vorgeschlagen. Teile des Parteikaders, vor allem aus Ostdeutschland, hatten dieses Programm im Vorfeld heftig kritisiert ...
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Wirtschaftspolitik
Die wirklichen Probleme der deutschen Wirtschaft liegen nicht in unflexiblen Arbeitsmärkten, überbordenden Staatsschulden oder schmarotzenden SozialhilfeempfängerInnen. Sie liegen vielmehr in einer gesamtwirtschaftlichen Verkettung von Wachstumsschwäche, steigender Arbeitslosigkeit und falscher Verteilung ...
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Verschärfte Renditejagd
Wie der Aufschwung bei den BMW-Beschäftigten ankommt
Ob 8.000 bei BMW, 32.000 bei der Deutschen Telekom oder 3.000 bei
Siemens - die Kette von Massenentlassungen reißt nicht ab. So
vielfältig die dahinter stehenden Schicksale - so einseitig sind die
damit verbundenen Heilsversprechen der Konzerne: Man müsse jetzt Leute
entlassen, um wettbewerbsfähiger zu werden und Arbeitsplätze zu sichern
- bevor man von diesen wiederum welche abbauen müsse, um noch
wettbewerbsfähiger zu werden ...
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Nettolohnverlust in den letzten drei Jahren von 3,5 Prozent
Inflation in Deutschland frißt Lohnzuwächse auf
Auch wenn die Konjunktur in Deutschland brummt und Manager sensationelle Gehaltszuwächse erzielen, erleiden die Menschen, die die Werte schaffen Reallohneinbußen. Schon das vierte Jahr in Folge ist das so. Schuld daran ist neben der Raffgier der Manager auch eine immer mehr um sich greifende Inflation, gegen die die Politik einfach nichts macht ...
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Werner Dreibus: Hundt will Umverteilung von unten nach oben fortsetzen
"Die Forderung von Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt nach
maßvollen Tarifabschlüssen ist wirtschaftspolitischer Unsinn und
blanker Hohn gegenüber den Beschäftigten", kritisiert der
stellvertretende Vorsitzende und gewerkschaftspolitische Sprecher der
Fraktion DIE LINKE, Werner Dreibus:"Die Beschäftigten
haben in den vergangenen Jahren Reallohnverluste hinnehmen müssen,
während die Unternehmensgewinne stark gewachsen sind ...
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Konzentration im Energiesektor
"Vorwort Ohne Entmachtung der Konzerne keine Energiewende! - ist das Fazit der vorliegenden Studie. Energiewende in mehrfacher Hinsicht: Zum einen gilt es allen Menschen einen Zugang zu Energie zu ermöglichen und zum zweiten dies auch effizient und klimaverträglich zu realisieren. Tatsächlich fehlt vielen Familien heute auf Grund der Energiepreise der Zugang zu Energie, d ...
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Der Staat schafft sich selbst ab
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Forderungen des DGB zum Jahreswirtschaftsbericht 2008
WIPO-Schnelldienst Nr. 01/2008
Regelmäßig zu Beginn des Jahres treffen sich die Spitzen der Bundesministerien für Wirtschaft und Technologie, Arbeit und Soziales sowie Finanzen mit Vertretern des DGB zu einem Gespräch über den von der Bundesregierung für das laufende Jahr zu erstellenden Jahreswirtschaftsbericht. Die Regierungsvertreter tragen dabei ihre Überlegungen zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland vor und legen dar, mit welchen Maßnahmen sie die von ihnen angestrebten Ziele zu erreichen gedenken ...
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Memorandum 2007 der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik
Mehr und bessere Beschäftigung, ökologischer Umbau und soziale Gerechtigkeit
Auszüge aus der Kurzfassung zu den Themen Arbeitsmarkt, Rente ab 67 und Bildung
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Strategie der roten Zahlen
Ständig wird behauptet, dass wir in Deutschland über unseren Verhältnissen leben. Dies ist Unsinn.
Das soziale Hauptproblem in Deutschland ist die anhaltende und
weiter steigende Massenarbeitslosigkeit, und das Hauptproblem der
deutschen Wirtschaft ist ihre anhaltende Wachstumsschwäche.
Beide Probleme haben weder mit Globalisierung noch mit
Überalterung etwas zu tun, sondern sind hausgemacht ...
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Zukunftsinvestitionsprogramm statt Abschreibungsverheißungen
Rede zum Antrag der CDU/CSU und SPD zur Umsetzung des Programms "Impulse für Wachstum und Beschäftigung"
(Rede im Plenum des Deutschen Bundestages am 17.03.2006 zum Antrag der SPD- und der CDU/CSU-Fraktion "Unverzügliche Umsetzung des Programms 'Impulse für Wachstum und Beschäftigung' sowie des Marktanreizprogramms durch die Bundesregierung" - BT-Drs. 16/931 - Zusatz-TOP 7)
Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Die Fraktion Die Linke wird das Gesetz zur steuerlichen Förderung von Wachstum und Beschäftigung ablehnen ...
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