Schlagwort: Finanzmarktkrise
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Managergehälter: Stratthaus rudert schon zurück
Vizechef des Bankenhilfsfonds hält Deckelung der Managergehälter für schwierig
Die angeschlagenen Banken sollen kräftig zugreifen und sich aus dem staatlichen Hilfsfonds bedienen. Der Vizechef des Fonds und frühere baden-württembergischer Finanzminister Gerhard Stratthaus hat die Kreditinstitute dazu aufgerufen, die staatliche Finanzhilfe in Anspruch zu nehmen. Er hoffe, daß alle notleidenden Banken sich melden »und zwar, bevor das Allerschlimmste passiert«, sagte Stratthaus am Mittwoch im Deutschlandradio Kultur ...
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»Das Übel nicht bei der Wurzel gepackt«
Die Bundestagsabgeordnete Barbara Höll (LINKE) über den Banken-Rettungsfonds
Die Linksfraktion im Bundestag hat gemeinsam mit den
Grünen gegen den Banken-Rettungsplan gestimmt. Nun hat sich die
Bundesregierung auf Bedingungen für angeschlagene Banken geeinigt. Mit
Barbara Höll, die in der Linksfraktion den Arbeitskreis Wirtschaft,
Arbeit, Finanzen leitet, sprach darüber Wolfgang Hübner ...
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Attac fordert sofortige Sanktionen gegen Steueroasen
– Ergebnis von OECD-Konferenz in Paris vollkommen unzureichend
Pressemitteilung
Das globalisierungskritische Netzwerk Attac hat das Ergebnis der heutigen OECD-Ministerkonferenz zu Steuerparadiesen als vollkommen unzureichend kritisiert. "Steueroasen spielen eine zentrale Rolle für die entfesselten Finanzmärkte und haben entscheidenden Anteil an der gegenwärtigen Krise ...
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DIE LINKE.: »Ein Sofortprogramm von mindestens 50 Milliarden«
Lafontaine fordert, die Konjunktur anzukurbeln, und wirft den Bankern eine Zockermentalität vor - Plädoyer für Millionärssteuer
Der Ex-SPD-Chef Oskar Lafontaine bezweifelt, dass die SPD nach dem Führungswechsel die Kurve kriegt. Der Vorsitzende der Linkspartei kritisiert im Gespräch mit Thomas Maron außerdem das Krisenmanagement der Regierung. Der Finanzmarkt müsse an die Kette gelegt werden.Taugt Frank-Walter Steinmeier als Kanzlerkandidat? Seine Eignung hatten die Delegierten des SPD-Parteitags zu bewerten ...
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Antrag der Linksfraktion: "Konjunkturprogramm gegen die drohende Wirtschaftskrise"
Antrag der Abgeordneten Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, Werner Dreibus, Kornelia Möller, Dr. Herbert Schui, Dr. Axel Troost, Sabine Zimmermann und der Fraktion DIE LINKE.
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Ulrich Maurer: Von Böcken zu Gärtnern: Die "Experten" Issing und Asmussen
"Angela Merkels Kür von Ottmar Issing zum Leiter der "Expertengruppe"
zur Reform der Finanzmärkte droht zum zweiten Fall Tietmeyer zu
werden", warnt der Parlamentarische Geschäftsführer der Fraktion DIE
LINKE, Ulrich Maurer. Maurer weiter:
"Der Ex-Chefvolkswirt der EZB gefiel sich mit seinem Wechsel ...
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Dokumentarfilm zur Krise: "Getriebene in einem unmenschlichen System"
Mit "Let's Make Money" kommt Ende des Monats der Film zur
Finanzkrise in die Kinos. Dokumentarfilmer Erwin Wagenhofer begleitete
Investmentbanker und Fondsmanager über mehrere Jahre - auch durch die
Grauzonen der Finanzwelt. Sein ernüchterndes Fazit: Die Krise hatte man
bereits vor Jahren vorhergesehen - nur hat es niemanden interessiert,
solange die Rendite stimmte ...
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Der Kaiser Kapitalismus ist nackt
Luc Jochimsen, langjährige Journalistin und Publizistin, über die Gefahr einer Wirtschaftskrise, die Auswirkungen der Finanzkrise auf die Gesellschaft und die Rolle der Medien
Die
Regierungen stecken weltweit Billionen Euro und Dollar in ihre
Rettungspakete für Bankrotteure und Spekulanten. Schröders
Hartz-Gesetze haben seinerzeit genauso zu Massenprotesten geführt wie
die Kriegspolitik Bushs. Warum gehen die Menschen jetzt nicht auf die
Straße?
Die Masse geht nicht auf die Straße, weil sie direkt durch die
Finanzkrise nicht betroffen ist ...
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Namentliche Abstimmung zum Maßnahmenpaket zur Stabilisierung des Finanzmarktes
Abgestimmt wird über den Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und
SPD über den Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung eines Maßnahmenpakets
zur Stabilisierung des Finanzmarktes (Finanzmarktstabilisierungsgesetz
- FMStG); Drs. 16/10600 und 10651.
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Ignoranz der Bundesregierung treibt Deutschland in die Rezession
"DIE LINKE fordert die Bundesregierung auf, nach dem
Rettungspaket für die Banken ein Konjunkturstützungspaket zu schnüren.
Für die Unterstützung der Konjunktur sollte etwa ein Zehntel der zur
Bankenrettung bereit gestellten Summe eingesetzt werden", erklärt Oskar
Lafontaine angesichts der deutlich abgeschwächten Wirtschaftsprognose
der Regierung für das nächste Jahr und des neuerlichen Dax-Absturzes ...
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»Das Kasino-Gebaren der Herren«
Sally Newman, Aktivistin von »Codepink«: Die meisten Banker müssen in den Knast
Die feministisch-pazifistische Aktionsgruppe
»Codepink« protestiert mit ihren rund 100 Ortsgruppen in den USA
mittels mediengerechter PR-Arbeit und zivilem Ungehorsam vor allem
gegen den Irak-Krieg. Seit Kurzem ist man auch vor Banken in der Wall
Street präsent. Mit der Aktivistin Sally Newman (23), einer gelernten
Ökonomin, die jetzt in New York Jura studiert, sprach Max Böhnel ...
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Ulrich Maurer (Die Linke) zum »Rettungspaket«: Blankoscheck für Bundesregierung
* Am heutigen Montag will das Bundeskabinett die Verordnungen zum Finanzmarktstabilisierungsgesetz verabschieden. Dazu erklärte das Mitglied des Geschäftsführenden Parteivorstandes der Linkspartei Ulrich Maurer am Sonnabend:
Das sogenannte Rettungspaket der
Bundesregierung beinhaltet die vollständige Entmachtung des Parlaments.
Es stellt der Bundesregierung einen Blankoscheck aus, über den Weg von
Notverordnungen am Parlament vorbei zu regieren und selbst gravierende
Veränderungen des Insolvenz- und Bilanzrechts vorzunehmen ...
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Axel Troost, Erpresserischer Gesellschaftsraub
Die Menschen sind zu Recht hin und hergerissen. Einerseits haben sie Angst, dass eine breite Bankenkrise ihr Erspartes und auf dem Umweg über die Realwirtschaft auch ihre Arbeitsplätze bedroht. Von daher erwarten sie ein entschlossenes Handeln der Politik gegen die Bankenkrise.
Andererseits sind sie aber zutiefst erbost über die Dreistigkeit und scheinbare Selbstverständlichkeit, mit der die Banken der Politik bzw ...
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Gysi: "Bundesregierung hat Grundvertrauen zerstört"
In der abschließenden Beratung über das Maßnahmepaket zur Stabilisierung des Finanzmarktes der Bundesregierung, begründet Gregor Gysi, warum DIE LINKE dieses nicht mittragen wird.
Das Video ist auf den Internetseiten der Fraktion DIE LINKE. verfügbar --> LINK-------------------Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Ich denke, wir erleben zurzeit die tiefste Krise des Kapitalismus seit 80 Jahren. (Beifall bei der LINKEN sowie des Abg. Gert Winkelmeier (fraktionslos)) Diese Krise geht aber nicht von der Dritten Welt oder von den Schwellenländern aus, sondern ausschließlich von den führenden kapitalistischen Staaten ...
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Brettspiel "Bankenkrise"
Link zum Video:"Bankenkrise" auf Youtube
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Gregor Gysi: Die Politik muß entscheiden, was auf den Finanzmärkten passiert"
Gregor Gysi zur internationalen Finanzkrise --> Videolink
Zum Podcast-Bereich der Linksfraktion
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Axel Troost im Interview auf Deutschlandradio
"Die Banken haben die Krisenkosten in vollem Umfang zu tragen, sei es sofort, sei es später - mit voller Gegenrechnung ihrer Gewinne."
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Das Rettungspaket zur Krise – kein Blankoscheck für die Bundesregierung
Bricht eine neue Epoche an – ein in Rettungsaktionen geeintes Europa? Vertrauens-volle Staaten, die Scherben kitten, Lasten gerecht verteilen und neuen Bruch vermeiden? Eine vertrauenswürdige Merkel, ein Steinbrück unterm Lorbeerkranz?Vertrauen und EmpörungDas Vertrauen zwischen den Banken ist gerissen ...
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DGB-Stellungnahme zum Finanzmarkt- stabilisierungsgesetz
Der DGB hält es für richtig, dass die Bundesregierung einen Rettungsplan für die Finanzmärkte geschnürt hat und die Eigenkapitelbasis der Banken stärken will. Diese Notfallmaßnahme ist aktuell alternativlos. Wichtig ist zudem, dass diese Initiative europäisch abgestimmt wurde. Die Finanzmärkte sind das Nervenzentrum unserer Wirtschaft ...
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Mehr als eine Finanzmarkt-Krise
Anmerkungen zur Entfaltung der gegenwärtigen kapitalistischen Systemkrise
Von Manfred Sohn
Sogar die BILD am Sonntag brachte am 12. Oktober sieben Sonderseiten zur Finanzmarkt- Krise unter’s Volk. CDU und SPD fordern plötzlich die Verstaatlichung von Banken. Klar ist: Wir stehen am Beginn von ökonomischen und politischen Verschiebungen, die nur vergleichbar sind mit dem, was der großen Depression der 30er Jahre folgte ...
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