Schlagwort: Banken
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Pressekonferenz am Donnerstag, d. 28.4.2011: „Strategien gegen Schuldenbremse, Exportwahn und Eurochaos“
Die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik stellt ihr MEMORANDUM 2011 vor
Die Pressekonferenz findet statt:
am Donnerstag, den 28. April 2011 um 11.00 Uhr im Haus der Bundespressekonferenz Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin im Raum 1
An der Pressekonferenz nehmen für die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik teil:
Prof. Dr. Heinz-J. Bontrup, Gelsenkirchen Prof ...
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Spekulationsgetriebene Inflation
Von Rudolf Hickel, ND vom 23. April 2011
Ein Gespenst geht um. Nach einer Phase einer recht stabilen
Entwicklung des Geldwertes wird die Rückkehr der Inflation beschworen.
Die Erklärungen hierzu sind vielfältig, vor allem aber diffus. Da ist
von einer inflationstreibenden Geld- und Liquiditätsschwemme als
Spätfolge der Stabilisierung des Bankensektors die Rede ...
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Eine Systemtherapie für den Euro
Spekulanten machen mit der Angst vor Staatspleiten
ein gutes Geschäft. Um die Euro-Krise zu beenden, bedarf es deshalb
eines ganz neuen Ansatzes.
Lesen Sie den Beitrag in der ZEIT ONLINE vom 15.4.2011
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Axel Troost, DIE LINKE: Bankenrettungsfonds ist Augenwischerei
Rede vom 7.4.2011
Der Bankenrettungsfonds bzw. "Restrukturierungsfonds" hält nicht was er verspricht. Die Zielgröße des Restrukturierungsfonds liegt bei 70 Milliarden Euro. Bei Einzahlungen in Höhe von 1 Milliarde Euro pro Jahr wäre der Fonds frühestens kurz vor Ende des Jahrhunderts gefüllt. Selbst dann wäre die angesammelte Summe zu gering, um eine systemrelevante Bank aufzufangen ...
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Zur größten Finanzund Wirtschaftskrise seit achtzig Jahren
Ein kritischer Rück- und Ausblick mit Alternativen von Heinz-J. Bontrup
In Politik, Wirtschaft und der Mainstream-Wirtschaftswissenschaft wird die größte weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise seit achtzig Jahren hauptsächlich den deregulierten Finanz märkten und dem Fehlverhalten von Individuen im Finanz- und Bankensektor zugeschrieben. Manche sehen die Ursache auch in einer zu lockeren (expansiven) Geldpolitik in den USA nach dem Zusammenbruch der New Economy im Jahr 2000 und dem USamerikanischen Doppeldefi zit im Staatshaushalt und der Leistungsbilanz ...
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Das Kasino bleibt geöffnet
Von Axel Troost
Die Regulierung der Finanzmärkte und was daraus geworden istSeit die globale Finanzkrise in den Mittelpunkt der internationalen Wirtschaftspolitik gerückt ist, haben die Regierungen der wichtigsten Staaten eine Vielzahl von Regulierungen und Reformen angekündigt. So verabredeten die Staats- und Regierungschefs der G 20 auf ihrem Gipfel im April 2009 in London eine lange Reihe wichtiger Finanzreformen ...
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Fragile Erholung des Finanzsektors
J. Bischoff / K. Persson / N. Weber: Das Beispiel Commerzbank
Der Jubel über die Rückkehr der Commerzbank in den
Bereich der schwarzen Zahlen hält sich in der Community der Finanzwelt
in Grenzen. Ungerührt von der neueren Entwicklung hat sich das Rating
der Bank verschlechtert. Bei der Entscheidung zur Herabstufung der
Commerzbank spielen nicht nur die ungewissen Aussichten auf künftige
Krisenhilfe eine Rolle ...
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Zeit für eine Zeitenwende bei der Bundesbank
"Nach dem unsäglichen Hin und Her um Bundesbankpräsident Axel Weber muss die Chance genutzt werden, mit dem Nachfolger bzw. der Nachfolgerin an der Spitze der Bundesbank eine Zeitenwende einzuläuten. Ein neuer geldpolitischer Hardliner im Bundesbankpräsidentenamt würde diese Chance verspielen", erklärt Axel Troost, finanzpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE ...
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Webers Demission ist schlecht für die politische Kultur, aber gut für den Euro
Axel Troost, Pressemitteilung
"Es ist ein Skandal, dass ein Zentralbankchef mit seinem
Informationsvorsprung einfach so in die Privatwirtschaft wechseln kann.
Hierfür braucht es endlich gesetzliche Regelungen, die eine mehrjährige
Karenzzeit vorschreiben", erklärt Axel Troost zur Debatte über die
doppelte Demission von Bundesbankpräsident Axel Weber ...
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Quo vadis Finanzreform?
Die Vorhaben zur Regulierung der internationalen Finanzmärkte und was daraus geworden ist. Von Axel Troost.
Seit die globale Finanzkrise in den Mittelpunkt der internationalen Wirtschaftspolitik gerückt ist, haben die Regierungen der wichtigsten Staaten – teilweise individuell, teilweise gemeinsam – eine Vielzahl von Regulierungen und Reformen angekündigt. So verabredeten die Staats- und Regierungschefs der G20 auf ihrem Gipfel im April 2009 in London eine lange Reihe wichtiger Finanzreformen ...
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Die Krisen-Zeche zahlt der Bürger
Komplexe Regulierung der Finanzmärkte kommt weltweit nur im Marathontempo voran
Dreieinhalb Jahre nach Ausbruch der Finanzkrise ist die Regulierung von Banken und Finanzmärkten weiter als viele meinen. Doch viel bleibt zu tun.
Das waren noch Zeiten, als Bundeskanzlerin Angela Merkel »die Lasten der Krise fair verteilen« und die EU-Kommission den »Finanz-Wild-West« bändigen wollte ...
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BUCHTIPP: Arbeit, Kapital und Staat
Plädoyer für eine demokratische Wirtschaft
Heinz-J. Bontrup, Arbeit, Kapital und Staat. Plädoyer für eine demokratische Wirtschaft, 4., völlig überarbeitete und erweiterte Aufl., Köln 2011,649 S., 28,00 ¤, ISBN 978-3-89438-326-8 Neuerscheinung des „Klassikers“ zur Wirtschaftsdemokratie von Heinz-J. Bontrup.--------------
Die umfassende Antwort auf die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise heißt Wirtschaftsdemokratie ...
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Rückschau: Euro-Krise
Hohes Risiko für öffentliche Banken
"Eine riesige Zahl rauscht durchs deutsche Bankenviertel. 74 Milliarden
Euro – allein Staatsanleihen aus den Krisenstaaten Griechenland, Irland,
Portugal und Spanien. Die Milliarden schlummern in den Büchern
deutscher Banken. Deutschland ist größter Gläubiger der Eurozone. Für
die Kanzlerin steht Europa auf dem Spiel: "Scheitert der Euro dann
scheitert Europa ...
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Mehr Weitsicht gefordert
Rede von Axel Troost zum Gesetzentwurf der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Änderung des Wertpapierhandelsgesetzes
Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Bei dem Gesetzesentwurf von Bündnis 90 / Die Grünen geht es um die Verjährungsfrist bei Falschberatung. Dies ist ein berechtigtes Anliegen bei der Verbesserung des Anlegerschutzes. Denn in der Tat steht die Bundesregierung hier nach wie vor in der Bringschuld ...
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Übersicht: Bankenrettungsmittel des Bundes (Soffin)
Stand: Januar 2011
• Summe der aktuellen Kapitalhilfen: 29,3 Mrd. ¤• Summe der aktuellen Garantien: 55,61 Mrd. ¤• Summe Engagement in Abwicklungsanstalten: 50,93 Mrd. ¤-----------Die Einzelaufschlüsselung erhalten Sie im PDF-Anhang
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Die WestLB und die Zukunft der Landesbanken
Von Stefan Maas, Brigitte Scholtes und Michael Braun, Deutschlandfunk
Wuchtig erhebt sich das Gebäude der WestLB in der Düsseldorfer
Innenstadt. Und nicht nur von außen ist die Landesbank von
Nordrhein-Westfalen ein Riese. Mit einer Bilanzsumme von über 251
Milliarden Euro und etwa 5000 Mitarbeitern ist das Unternehmen die
drittgrößte Landesbank Deutschlands. Doch der äußere Eindruck der Größe
und Stärke täuscht ...
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»Wenn sich nichts ändert, ist der Euro gefährdet«
Schuld ist Deutschlands Exportstärke – die aber erst durch Lohndrückerei möglich wurde. Gespräch mit Axel Troost
Axel Troost ist Ökonom und finanzpolitischer Sprecher der Linksfraktion im Bundestag
Ein Gespenst geht um in Europa – der Zusammenbruch der Einheitswährung Euro. Ist für Sie die Bedrohung real? Wenn sich nichts ändert und die Regierenden so weitermachen, ist der Euro zumindest mittelfristig gefährdet ...
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Euroland in Bankenhand
Von Wieslaw Jurczenko, Aus: Blätter für deutsche und internationale Politik
Nun ist es durch, das Rettungspaket für Irland und damit – so jedenfalls die offiziellen Stellungnahmen – auch für den Euro. Doch Zweifel sind angebracht. Zweifel daran, dass hier tatsächlich Irland oder gar der Euro gerettet werden sollten. Denn selten war eine Debatte so zynisch und verlogen wie diese ...
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Herausforderungen für die Wirtschaftspolitik 2011 - Der Euroraum in Trümmern?
IMK Report Nr. 59
KurzbeschreibungDie
Wirtschaftspolitik kann noch nicht aufatmen; zu schwer lasten die
Folgeschäden der Krise insbesondere auf der europäischen Wirtschaft.
Soll der Euroraum als Ganzes erhalten bleiben, muss die
Wirtschaftspolitik ihn auch als eine Einheit verstehen und entsprechend
handeln ...
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Die Scheingewinne der Casino-Banken
Von Heiner Flassbeck, Clara - Ausgabe 18
Durch Spekulationen werden keine Werte geschaffen, aber ganze Volkswirtschaften ruiniert. Es ist höchste Zeit, dass die Politik die richtigen Lehren aus der Finanzkrise zieht, argumentiert der Ökonom Heiner Flassbeck.
Beim Blick auf die Finanzkrise lohnt es, den Fokus auf die Auswirkungen der Finanzmärkte auf die anderen Märkte zu richten ...
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